30.04.12014, 08:14
In Naturwissenschaften gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, wie maipuliert wird. Damit meine ich nicht nur das Manipulieren von Ergebnissen, sondern auch, auf welchen Gebieten geforscht wird.
Was gibt es nun für Methoden, die Forschung zu manipulieren?
Manupulation durch die Vergabe von Forschungsgeldern
Forschung an Universitäten wird in der Regel durch Fördergelder finanziert. Der Wissenschaftler schreibt dazu ein Antrag auf Fördergelder an eine Behörde oder eine Organisation mit einem bestimmten Ziel. Da man nur Gelder bekommt, wenn die Interessengebiete mit denen der Organisation übereinstimmt, wird schon durch die Vergabe dieser Forschungsgelder festgelegt, auf welchem Gebiet geforscht wird. Die meist geförderten Gebiete sind solche, mit denen sich Emotionen schüren lassen, wie Krankheiten, „Bekämpfung“ des Hungers in Entwicklungsländern, Entwicklung von besseren Mikroskopen, um damit unter anderem Organe in lebenden Tieren bzw. Menschen darzustellen...
Die bewilligten Forschungsgelder sind meist nur für einen kurzen Zeitraum, so daβ der Wissenschaftler sehr schnell Ergebnisse produzieren muβ, denn ohne möglichst vielen Veröffentlichungen in guten Zeitschriften bekommt man keine Forschungsgelder. Der Forscher wird unter Druck gesetzt und überlegt nun, wie er möglichst schnell seine Hypothese beantworten kann, um wiederholt Forschungsgelder zu bekommen. Da die Forschungsgebiete schon so sehr in Teilbereiche zersplittert sind, findet man sicher eine Methode und einen experimentellen Aufbau, mit dem man seine Theorie „beweisen“ kann. Ob diese Ergebnisse dann tatsächlich von Bedeutung sind und die Versuche auch wirklich korrekt durchgeführt worden sind, ist immer öfter zweitrangig.
Wird die eigene Theorie nicht bewiesen, sondern widerlegt bzw. ist das Ergebnis nicht eindeutig, werden oft Ausreden gefunden, warum etwas nicht funktioniert hat, und man sucht sich einfach ein anderes System zum Beweis der Hypothese. Die nicht funktionierenden Versuche und der Grund für das Scheitern werden nie veröffentlicht.
Manipulation bei Veröffentlichungen in Zeitschriften
Jeder, der in den Naturwissenschaften überleben und weiterkommen will, muβ Artikel veröffentlichen. Dabei ist es wichtig, so viel wie nur möglich in kürzester Zeit und in einer guten Fachzeitschrift zu veröffentlichen. Um Wissenschaftlern zu helfen, wurde der sogenannte Impact-Faktor eingeführt, welcher angibt, wie oft ein Artikel, der in einer Fachzeitschrift veröffentlicht wurde, zitiert wurde. Wer veröffentlicht nun aber in diesen guten Fachzeitschriften? Was sind die Kriterien?
Erstmal ist es gut, wenn man sich in seinem Feld schon einen Namen gemacht hat und somit eine sehr gefragte Person ist. Ist man nun selbst nicht so bekannt, wird es schon schwieriger in guten Fachzeitschriften zu veröffentlichen. Hat man nun das Glück, einen „Experten“ in dem Feld zu kennen, dann kann man diesen fragen, ob man ihn mit auf seinen Artikel setzen kann, oder wenn er bei dieser Zeitschrift Redakteur ist, ob er den Artikel begutachtet. Dies sind nur zwei Beispiele, wie Artikel, die normalerweise nicht dem „Standard“ der Zeitschrift entsprechen, doch in dieser veröffentlicht werden.
Manipulation von Daten
Es wurden auch schon in anderen Beiträgen diskutiert, daβ Daten manipuliert werden. Da gibt es Fälle, daβ Versuche gar nicht durchgeführt wurden oder auch daβ man wiederholt ein- und dasselbe Bild nimmt und es einfach ein bißchen dreht. Dann paβt das schon.
Es gibt noch andere, nicht ganz so auffällige Manipulationen. Es werden häufig die Durchschnittswerte von nur drei Experimenten, eventuell vielleicht vier oder fünf Experimenten, mit teils beträchtlichen Abweichungen veröffentlicht. Dabei kann es sein, daβ das Experiment zwar mehrmals durchgeführt wurde, aber nur drei von fünf Experimenten ergaben, was man sehen will. Die zwei anderen Experimente gelten dann als sogenannte Ausreiβer, da die restlichen drei Experimente ja das zeigen, was man sehen will und die Werte ungefähr miteinander übereinstimmen. Mathematisch gesehen, sollten es mindestens 20 Experimente sein, aber wer hat schon das Geld und die Zeit dafür?
Fazit
Die Wissenschaft wird durch Geld, aber auch durch Emotionen wie z.B. Existenzangst so sehr manipuliert, daβ unabhängige, objektive Forschung nicht mehr möglich ist.
Was gibt es nun für Methoden, die Forschung zu manipulieren?
Manupulation durch die Vergabe von Forschungsgeldern
Forschung an Universitäten wird in der Regel durch Fördergelder finanziert. Der Wissenschaftler schreibt dazu ein Antrag auf Fördergelder an eine Behörde oder eine Organisation mit einem bestimmten Ziel. Da man nur Gelder bekommt, wenn die Interessengebiete mit denen der Organisation übereinstimmt, wird schon durch die Vergabe dieser Forschungsgelder festgelegt, auf welchem Gebiet geforscht wird. Die meist geförderten Gebiete sind solche, mit denen sich Emotionen schüren lassen, wie Krankheiten, „Bekämpfung“ des Hungers in Entwicklungsländern, Entwicklung von besseren Mikroskopen, um damit unter anderem Organe in lebenden Tieren bzw. Menschen darzustellen...
Die bewilligten Forschungsgelder sind meist nur für einen kurzen Zeitraum, so daβ der Wissenschaftler sehr schnell Ergebnisse produzieren muβ, denn ohne möglichst vielen Veröffentlichungen in guten Zeitschriften bekommt man keine Forschungsgelder. Der Forscher wird unter Druck gesetzt und überlegt nun, wie er möglichst schnell seine Hypothese beantworten kann, um wiederholt Forschungsgelder zu bekommen. Da die Forschungsgebiete schon so sehr in Teilbereiche zersplittert sind, findet man sicher eine Methode und einen experimentellen Aufbau, mit dem man seine Theorie „beweisen“ kann. Ob diese Ergebnisse dann tatsächlich von Bedeutung sind und die Versuche auch wirklich korrekt durchgeführt worden sind, ist immer öfter zweitrangig.
Wird die eigene Theorie nicht bewiesen, sondern widerlegt bzw. ist das Ergebnis nicht eindeutig, werden oft Ausreden gefunden, warum etwas nicht funktioniert hat, und man sucht sich einfach ein anderes System zum Beweis der Hypothese. Die nicht funktionierenden Versuche und der Grund für das Scheitern werden nie veröffentlicht.
Manipulation bei Veröffentlichungen in Zeitschriften
Jeder, der in den Naturwissenschaften überleben und weiterkommen will, muβ Artikel veröffentlichen. Dabei ist es wichtig, so viel wie nur möglich in kürzester Zeit und in einer guten Fachzeitschrift zu veröffentlichen. Um Wissenschaftlern zu helfen, wurde der sogenannte Impact-Faktor eingeführt, welcher angibt, wie oft ein Artikel, der in einer Fachzeitschrift veröffentlicht wurde, zitiert wurde. Wer veröffentlicht nun aber in diesen guten Fachzeitschriften? Was sind die Kriterien?
Erstmal ist es gut, wenn man sich in seinem Feld schon einen Namen gemacht hat und somit eine sehr gefragte Person ist. Ist man nun selbst nicht so bekannt, wird es schon schwieriger in guten Fachzeitschriften zu veröffentlichen. Hat man nun das Glück, einen „Experten“ in dem Feld zu kennen, dann kann man diesen fragen, ob man ihn mit auf seinen Artikel setzen kann, oder wenn er bei dieser Zeitschrift Redakteur ist, ob er den Artikel begutachtet. Dies sind nur zwei Beispiele, wie Artikel, die normalerweise nicht dem „Standard“ der Zeitschrift entsprechen, doch in dieser veröffentlicht werden.
Manipulation von Daten
Es wurden auch schon in anderen Beiträgen diskutiert, daβ Daten manipuliert werden. Da gibt es Fälle, daβ Versuche gar nicht durchgeführt wurden oder auch daβ man wiederholt ein- und dasselbe Bild nimmt und es einfach ein bißchen dreht. Dann paβt das schon.
Es gibt noch andere, nicht ganz so auffällige Manipulationen. Es werden häufig die Durchschnittswerte von nur drei Experimenten, eventuell vielleicht vier oder fünf Experimenten, mit teils beträchtlichen Abweichungen veröffentlicht. Dabei kann es sein, daβ das Experiment zwar mehrmals durchgeführt wurde, aber nur drei von fünf Experimenten ergaben, was man sehen will. Die zwei anderen Experimente gelten dann als sogenannte Ausreiβer, da die restlichen drei Experimente ja das zeigen, was man sehen will und die Werte ungefähr miteinander übereinstimmen. Mathematisch gesehen, sollten es mindestens 20 Experimente sein, aber wer hat schon das Geld und die Zeit dafür?
Fazit
Die Wissenschaft wird durch Geld, aber auch durch Emotionen wie z.B. Existenzangst so sehr manipuliert, daβ unabhängige, objektive Forschung nicht mehr möglich ist.