Daß solch eine Meldung pünktlich zum 21.12. durchkommt, wo doch die graue Medienhochburg hier normalerweise besonders findig agiert, läßt Hoffnung auf einen allgemeinen Niedergang der Falscherzähler und Geschichtsverdreher aufkommen und zeigt, wie groß der Druck innerhalb dieser Redaktionen inzwischen wird.
"Die Lügenpresse" konnte in diesem Fall wohl nicht mehr rechtzeitig das ganze vertuschen und sah sich gezwungen, zur Schadensbegrenzung öffentlich alles bekanntzugeben.
Dabei wird besonders hervorgehoben, daß die Motivation des Geschichtenerfinders Claas Relotius wohl die eigenen Versagensängste gewesen wären, und "umso erfolgreicher er wurde, desto schlimmer wurde es mit den Ängsten".
Totaler Unsinn meiner Meinung nach. Das mag in den Anfängen noch gegolten haben, aber später hat man als anerkannter Journalist doch alle Möglichkeiten offen, mal auch was eigenes und "bedeutsames" zu produzieren, oder etwa nicht? Daß dem wohl doch nicht so ist, wirft ein noch schlimmeres Licht auf den Spiegel, denn:
War es nicht eher der interne Druck in der Redaktion, systemkonforme (also Lügen oder Nebenthemen zur Ablenkung) und dennoch berührende Geschichten zu verbreiten, was ihn zu solchen Geschichtsverdrehungen trieb?
Hätte er z.B. mit echten Kindern in Syrien über die richtigen Themen gesprochen, wäre schnell klar geworden, daß nicht der vermeintiche Oberschurke Assad das eigentliche Problem ist...
Genau wie in der Politik, werden nur Angsthasen, Mitläufer und Duckmäuser herangezüchtet, ohne Rückgrat!
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/fall-claas-relotius-spiegel-legt-betrug-im-eigenen-haus-offen-a-1244579.html
https://makroskop.eu/2018/12/sagen-was-ist/
"Die Lügenpresse" konnte in diesem Fall wohl nicht mehr rechtzeitig das ganze vertuschen und sah sich gezwungen, zur Schadensbegrenzung öffentlich alles bekanntzugeben.
Dabei wird besonders hervorgehoben, daß die Motivation des Geschichtenerfinders Claas Relotius wohl die eigenen Versagensängste gewesen wären, und "umso erfolgreicher er wurde, desto schlimmer wurde es mit den Ängsten".
Totaler Unsinn meiner Meinung nach. Das mag in den Anfängen noch gegolten haben, aber später hat man als anerkannter Journalist doch alle Möglichkeiten offen, mal auch was eigenes und "bedeutsames" zu produzieren, oder etwa nicht? Daß dem wohl doch nicht so ist, wirft ein noch schlimmeres Licht auf den Spiegel, denn:
War es nicht eher der interne Druck in der Redaktion, systemkonforme (also Lügen oder Nebenthemen zur Ablenkung) und dennoch berührende Geschichten zu verbreiten, was ihn zu solchen Geschichtsverdrehungen trieb?
Hätte er z.B. mit echten Kindern in Syrien über die richtigen Themen gesprochen, wäre schnell klar geworden, daß nicht der vermeintiche Oberschurke Assad das eigentliche Problem ist...
Genau wie in der Politik, werden nur Angsthasen, Mitläufer und Duckmäuser herangezüchtet, ohne Rückgrat!
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/fall-claas-relotius-spiegel-legt-betrug-im-eigenen-haus-offen-a-1244579.html
https://makroskop.eu/2018/12/sagen-was-ist/
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.