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Die Corona-Lüge entlarvt die Klima-Lüge
von Peter Haisenko
Wieder einmal muss man mehrere kleine Meldungen zusammenführen, um das ganze Bild sehen zu können. Seit 1990 sind die CO2-Emissionen um ein Viertel gesunken, 2020 wegen Corona besonders stark, und trotzdem wird für den CO2-Gehalt der Luft ein historisches Maximum vermeldet. Das passt nicht zusammen.
Am 23.11.2020 meldet n-tv in der Überschrift: „Pandemie hilft dem Klima nicht – Höchste CO2-Last seit drei Millionen Jahren“. Weiter wird ausgeführt: „Die Weltwetterorganisation (WMO) hat Hoffnungen auf eine Verschnaufpause für das Klima im Zuge der Corona-Pandemie zunichte gemacht. Das Ausmaß klimaschädlicher Emissionen wie etwa von Kohlendioxid (CO2) sei in diesem Jahr zwar zurückgegangen. Die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre verändere das aber weniger als jedes Jahr übliche natürliche Fluktuationen dies täten, schrieb die WMO im jährlichen Treibhausgas-Bulletin. CO2 bleibt Jahrhunderte in der Atmosphäre.“
Dem aufmerksamen Leser fällt sofort auf, dass sich die letzten zwei Sätze widersprechen. Entweder es gibt natürliche Fluktuationen, oder CO2 bleibt Jahrhunderte in der Atmosphäre. Fakt ist, Pflanzen saugen andauernd CO2 aus der Atmosphäre, das sie für ihr Wachstum brauchen. Je nach Jahreszeit variiert das, und so gibt es eben Fluktuationen. Der Rekordwert wird mit 410 ppm angegeben. Das heißt, 410 CO2-Moleküle pro einer Million anderer Gasmoleküle, oder anders herum ein CO2-Molekül pro 2.400 andere. Allein dieses Zahlenverhältnis sollte Zweifel aufkommen lassen, ob ein derart geringer Anteil eines Moleküls über unser Klima bestimmen kann. Doch sehen wir uns dazu noch an, was n-tv von der WMO erfahren hat.
Deutschlands Anteil am CO2-Ausstoß liegt im Promille-Bereich
„Wie stark die Emissionen 2020 zurückgingen, sei noch unklar, so die WMO. In Zeiten, in denen mehrere entscheidende Länder gleichzeitig im Corona-Lockdown waren, dürfte der tägliche Ausstoß etwa 17 Prozent unter dem Niveau vor der Pandemie gelegen haben. Vorläufige Schätzungen gingen von einem Rückgang von 4,2 bis 7,5 Prozent aus. Das verringere die Konzentration in der Atmosphäre allenfalls um Werte zwischen 0,08 und 0,23 ppm.“ Das ist wieder eine unschlüssige Meldung. Ist der Rückgang nun 17 Prozent oder 4,2 bis 7,5? Beides sind Schätzungen, aber sie lassen eine vernichtende Rechnung zu. Kurz gerechnet erfährt man, dass die Spanne von 0,08 bis 0,23 ppm sich auf 4,2 und 17 Prozent bezieht. Jetzt aber kommt die wichtige Rechnung.
Nehmen wir die 4,2 Prozent mit dem Rückgang um 0,08 ppm. Wenn also ein Rückgang der menschengemachten CO2-Emissionen um 4,2 Prozent den ppm-Wert um nur 0,08 sinken lässt, dann bedeutet das, dass 100 Prozent nur ein Anteil von 1,9 ppm sein können. Die Kontrollrechnung mit 17 Prozent und 0,23 ppm ergibt die nächste Ungereimtheit. Hier ergeben nämlich 100 Prozent 1,35 ppm. Aber wer rechnet denn so etwas nach? Eben kaum jemand. Die Fachredakteure offensichtlich auch nicht, so es die überhaupt noch gibt. Aber was sagen uns jetzt diese Zahlen, die ja von den Spezialisten der WMO kommen und mit denen angeblich 99 Prozent der „seriösen“ Wissenschaftler übereinstimmen?
Kurz gesagt, beträgt der menschengemachte Anteil am CO2-Gehalt der Luft weniger als 2 ppm oder 0,5 Prozent. Deutschland hat daran einen Anteil von zwei Prozent, also absolut 0,01 Prozent. Nehmen wir dazu die nächste Meldung vom 30.11.2020. „Gegenüber 1990 seien die Emissionen an Treibhausgasen in der EU um 24 bis 25 Prozent gesunken.“ Aha! Da hat es Deutschland doch tatsächlich geschafft, seinen Anteil am gesamten CO2 in der Luft um ein Viertel auf 0,0075 Prozent zu senken. Dieser gigantische Anteil am „Klimaschutz“ rechtfertigt wohl, ganze Industrien zu schließen und uns mit den höchsten Strompreisen zu beglücken und natürlich mit einer CO2-Steuer in stetig wachsender Höhe.
Nüchterne Analyse bringt mehr ans Licht als beabsichtigt war
Um es klar zu sagen: Natürlich verändert der Mensch das Klima – aber nicht mit CO2-Emissionen. Ja, die Gletscher werden kleiner. Aber warum? Sagt Ihnen der Begriff „Schwarzräumung“ etwas? In der Schweiz wird Dreck auf den Schnee der Straßen gestreut, macht ihn dunkel, und so schmilzt er ab. Seit Beginn der Industrialisierung wird viel Dreck, Ruß zum Beispiel, in die Atmosphäre entlassen, und der sammelt sich auf der Oberfläche aller Schneefelder an. Die Schwarzräumung der Gletscher geht voran. Riesige Stauseen, gerodete Wälder und versiegelte Flächen tun ihr Übriges, ebenso wie großflächige Bewässerungen. Ja, der Mensch verändert das Klima, aber nicht durch seinen CO2-Ausstoß. Der ist minimal im Vergleich zu den natürlichen Emissionen.
Was hat das nun mit Corona zu tun? Das Problem mit Lügen ist, dass man immer sehr gut aufpassen muss, dass eine der Lügen nicht mit anderen kollidiert. Mit der Wahrheit gibt es dieses Problem nicht, denn Einstein hat schon festgestellt: Eine Wahrheit kann niemals einer anderen widersprechen. Je mehr Lügen verbreitet werden, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass sich da Inkohärenzen zwischen den Lügen einschleichen. Das ist jetzt mit der Corona-Lüge und der Klimalüge geschehen. Hätten wir so feine Zahlen erhalten, wenn die offensichtliche Frage nicht im Raum stünde, wie sich der Corona-Wahnsinn auf die Emissionen und ihre Folgen auswirkt? Hätten wir nicht erwarten sollen, dass wir wegen drastisch reduzierter Emissionen einen kühleren Sommer erleben? Haben wir eben nicht, und so muss hierauf eine Antwort gegeben werden. Analysiert man diese aber, kommt mehr ans Licht als beabsichtigt war.
Um es hier einmal unmissverständlich festzustellen: Die Behauptung, ein höherer CO2-Gehalt der Atmosphäre würde zu einer Klimaerwärmung führen, ist nichts anderes als eine Arbeitshypothese, die noch niemals bewiesen werden konnte. Im Gegenteil ist es so, dass die CO2-Kurven und die Temperaturkurven zwar in gewisser Weise korrelieren, aber genau anders herum. Auch in prähistorischer Zeit eilte der Temperaturanstieg dem Anstieg des CO2-Gehalts stets voraus. Ich kann mich noch erinnern, dass uns dieser Umstand in der Schule (vor 1970) wissenschaftlich fundiert erklärt worden ist. (Kaltes Meerwasser kann mehr CO2 binden, als warmes.) Genauso, wie in den 1970er Jahren die nächste Eiszeit prophezeit worden ist, wegen des Anstiegs des CO2-Gehalts der Luft. Die Klimalüge ist eine politische Agenda, um die Menschen in Angst und Schrecken zu halten. Nicht anders ist es mit der Corona-Lüge.
Furcht-Szenarien verbreiten Angst und Panik
Macht ohne Religion geht nicht. Waren früher die rein spirituellen Religionen das Mittel zur Macht, sind es jetzt die politischen Ersatzdoktrinen. Kommunismus, Kapitalismus oder Demokratie, alle haben einen quasireligiösen Charakter. Waren es früher Kreuzzüge, wird heute mit moderneren und tödlicheren Mitteln Demokratie und Kapitalismus/Globalismus der Welt aufgezwungen. Es gilt die Regel: Was mit Gewalt erschaffen worden ist, ist nur mit Gewalt aufrecht zu erhalten. Was ist die vorsätzliche Verbreitung von Angst und Panik anderes als Gewalt? Immer sollen wir uns fürchten. Der Russe kommt, das Öl geht aus, der Wald stirbt, das Trinkwasser wird knapp, das Klima wird uns töten und jetzt eben ein Virus, das so gefährlich ist, dass man sich darauf testen lassen muss, um zu wissen, ob man es überhaupt hat.
Nachdem im „Corona-Jahr“ die CO2-Emissionen deutlich zurückgegangen sind und das weder auf das Wetter noch auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre eine Auswirkung zeigt, hat man schnell die nächste unbewiesene Lüge erfunden: „CO2 bleibt Jahrhunderte in der Atmosphäre.“ Das Gute daran ist, dass mit jeder erweiterten Lüge die Wahrscheinlichkeit zunimmt, dass sie eine alte entlarvt. So, wie es jetzt mit den Corona-Zahlen und dem Lockdown ist, ist es auch mit dem Klima. Man hätte erwarten können, dass es schnell abkühlt, wenn die Emissionen deutlich sinken. Das wäre ein Beweis für diese Theorie. Hat aber nicht funktioniert. Natürlich dürfen die Corona-Zahlen nicht mehr ansteigen, mit dem Lockdown. Aber wirklich nennenswert dürfen sie auch nicht absinken, denn dann könnte man uns nicht weiter kujonieren.
Es ist ein fein reguliertes Lügengespinst, mit dem Kontrolle über uns ausgeübt werden soll. Nachrichten werden so selektiert, dass die offizielle Agenda bestätigt wird. Wird dieses Geflecht aber zu ausufernd, wie eben jetzt, dann wird es immer schwieriger, alle Lügen zueinander schlüssig zu halten. So freue ich mich, Ihnen jetzt präsentieren zu können, wie die Corona-Lüge die Klima-Lüge entlarvt. Genauso, wie die ungeheuerliche Verteilung von Geld unters Volk wegen Corona aufzeigt, dass die geheiligten Lehren der Ökonomie nur noch Makulatur sind. Ja, es könnte die Zeit der Wahrheiten bevorstehen. Das gibt Hoffnung.
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20202/die-corona-luege-entlarvt-die-klima-luege/
Dem Schlechten mag der Tag gehören - dem Wahren und Guten gehört die Ewigkeit. (F. v. Schiller)