Gibt es den G*tt und die Götter wirklich?
#31
Zitat:Was ich in erster Linie mit Göttern assoziiere, ist Zeitlosigkeit, sie sind immer da.

So auch wir. "... und auch ich immerdar."  


Zitat:Der Gedanke an eine Muttergöttin, an Mutter Erde gibt mir ein Gefühl von Verbundenheit und Zärtlichkeit.

Und das ganz ohne Kitsch. Ein tiefes Gefühl der Verbundenheit und Einheit mit der Erdgöttin. Die Erdgöttin und Muttergöttin sind jedoch nicht ein- und dieselbe Person.


Zitat:Wenn ich an den Holundersträuchern meiner Lieblingstour im Wald entlang gehe, grüße ich Hel.

Der gute alte Hollerbusch. Du machst eine ganze Menge; das ist sehr schön zu lesen.


Zitat:Ich stelle mir vor, wie sie sie tief unten in ihrem Kessel rührt. An meiner Lieblings Eiche hinterlasse ich etwas für Pan. Manchmal formuliere ich einen Wunsch, manchmal sage ich danke für die Erfüllung eines Wunsches am Tag zuvor. Ich finde die Welt wunderschön und doch so schmerzlich.

Wunscherfüllung ist Ursache & Wirkung. Aber Pan, der Allgeist der Natur hilft uns gern dabei. In diesem Fall jedoch niemals eine Bezahlung vergessen. Der Wunsch wird dann ins Pan-Netzwerk eingespeist und hat eine höhere Entfaltungskraft und einen größeren Radius. Schließlich stehen z. B. Bäume überall auf der Welt.


Zitat:ist das Leben wirklich ohne Sinn und versinkt in der Beliebigkeit.

Der Sinn des Lebens ist erfolgreich zu sein. :->

   
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#32
So auch wir. "... und auch ich immerdar."  

Das muss ich auf mich wirken lassen.


Ich bin fast jeden Tag im Wald und habe da bestimmte Punkte. Am Beginn eine Eiche, die auf sich aufmerksam machte als sie mich bei einem Regenschauer schützte. Dort lege ich immer etwas für Pan hin.
Letztens bat ich, eine Algiz Rune zu finden. Habe dann genau so einen Stock gefunden. Herz
Dann kommt eine Bank, da setze ich mich immer ein Weilchen. Letztens bat ich um Kraft und schilderte auch die Herausforderung, für die ich sie brauchte. Kurz danach war im Baum vor mir ein lebendiges Gewimmel an Meisen. Als ich zuhause war überkam mich eine große Müdigkeit. Botschaft verstanden, schlafe genug. Zugegeben nicht meine Stärke.
Es sind oft Meisen, die mir "antworten".
Dann kommt ein Baum mit einem halben Gesicht. Den grüße ich immer und lasse ihm auch mal was da. Am Ende kommen dann die drei Holunderbüsche, richtig alt und riesengroß. Dort habe ich auch den Algiz Stock gefunden.
Tja, und dann kommt die Straße, denn man muss ja auch mal wieder nach Hause und arbeiten.
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#33
Am Anfang war Urd, die Germanisch-nordische Göttin des ersten Schöpfungsimpulses.

Ihr Name bedeutet Wort, denn „im Anfang war das Wort“ und ihr Wort hat auch die letzte Gültigkeit. Das althochdeutsche „Wurt“ auf altenglisch „wyrd“ heißt auch Schicksal und ist eng mit der Göttin Urd verbunden.

Nach Urd wurde der heilige Brunnen Urdar benannt, der unter einer Wurzeln der Weltenesche Yggdrasil entspringt. Dies ist in der nordischen Mythologie der größte und prächtigste Baum der Erdgeschichte. Seine Zweige überschatten die neun Welten und wachsen über den Himmel, aus dem Urdarbrunnen zieht er seine Kraft.

Sie ist auch die Göttin Isis, die Erste. Die Inanna, die Allmutter. Und sie hat noch Tausende andere Namen. Sie ist der erste Gedanke, die Heilige Geistin. Niemand kann ihren Platz einnehmen, Niemand darf ihren Platz für sich beanspruchen. Sie hat das erste und das letzte Wort.

Die Göttin in Berlin
https://placeforthegoddess.wordpress.com/

http://www.dailymotion.com/goddesswarrior
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#34
Herz

(08.10.12015, 19:19)truthseeker schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-49071.html#pid49071Am Anfang war Urd, die Germanisch-nordische Göttin des ersten Schöpfungsimpulses.

Ihr Name bedeutet Wort, denn „im Anfang war das Wort“ und ihr Wort hat auch die letzte Gültigkeit. Das althochdeutsche „Wurt“ auf altenglisch „wyrd“ heißt auch Schicksal und ist eng mit der Göttin Urd verbunden.

Nach Urd wurde der heilige Brunnen Urdar benannt, der unter einer Wurzeln der Weltenesche Yggdrasil entspringt. Dies ist in der nordischen Mythologie der größte und prächtigste Baum der Erdgeschichte. Seine Zweige überschatten die neun Welten und wachsen über den Himmel, aus dem Urdarbrunnen zieht er seine Kraft.

Sie ist auch die Göttin Isis, die Erste. Die Inanna, die Allmutter. Und sie hat noch Tausende andere Namen. Sie ist der erste Gedanke, die Heilige Geistin. Niemand kann ihren Platz einnehmen, Niemand darf ihren Platz für sich beanspruchen. Sie hat das erste und das letzte Wort.

Die Göttin in Berlin
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#35
Daß das erste Wort von der Göttin kommt, wage ich zu bezweifeln. Schließlich ist genau dieses erste Wort der Sündenfall.
Tue was immer ich will!
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#36
Ja, aber das mit dem letzten Wort könnte klappen...

;-)
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#37
Das "Erste" und das "Letzte" setzt einen zeitlichen Ablauf voraus. Einen solchen gibt es aber nur hier für die Matrix.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#38
Ich bin, die da WAR, die da IST und die da KOMMEN wird! So steht es am uralten Göttinnen-Tempel geschrieben. Ich bin das Ei, das blühende Leben und das sterbende Gestern.

Es ist ein Kreislauf. Die Frage, ob es zuerst das Ei oder zuerst die Henne gab, ist ein logisches Paradoxon.
Sei!
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#39


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Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Es bedanken sich: Ela , Kuro
#40
Eins vorweg: Ich hab nichts mit Esoterik am Hut. Ich bin zudem bei der „Gottesfrage“ ganz nah am aktuellen Forschungsstand, wonach G*tt sächlich für einen Berg stand, den sogenannten „Urhügel“ in der Mythologie. Dieser Berg war aber nur ein Teil von etwas viel größerem, was wiederum mythisch als Weltenei überliefert ist. Dieses teilte sich in einen irdischen und himmlischen Teil, von denen sich auch die Geschlechter ableiten: himmlisch immer männlich, irdisch immer weiblich. 

Urd ist zudem mit einen „Brunnen“ verknüpft, in dem Odin sein Auge verlor. Odin ist wiederum ein Himmelsgott, dessen letztes Auge deswegen auch als Himmelsauge angesehen werden kann. Also genauso wie Surya. Zu den Himmelsaugen ist zudem noch soviel zu sagen, dass sie weltweit als Felsbilder verewigt wurden, weswegen es eine himmlische Vorlage gegeben haben muss. In der Konsequenz daraus kann man dann auch soweit gehen, dass diese Himmelsaugen das angeblich unbekannte Gesicht Gottes zeigen.
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