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Immer wieder hört man im Alltag von den schlimmen Schicksalen der kranken Menschen: die Allergiker, die Magen- und Darmkranken, die mit den ständigen Kopfschmerzen, die, die irgendwelche Unfälle erleiden mußten oder diejenigen, die gleich alles zusammen haben bzw. sonstige andere Krankheiten ihr eigen nennen.
Mein Mitleid hält sich bei solchen Leuten stets in Grenzen. Das möchte ich nachfolgend begründen, da eine solche Meinung zumeist "Entsetzen" auslöst und dann oft von Kaltschnäuzigkeit oder Herzlosigkeit die Rede ist.
Ich habe erkannt, daß Leute ihre Krankheiten benutzen, um sich auf diese Weise in den gesellschaftlichen Mittelpunkt zu stellen. Man möchte Mitleid erhaschen und Emotionen auslösen. Für mich ein sehr unsympathisches Verhalten.
Doch damit nicht genug: Vor allen Dingen wollen gesundheitlich beeinträchtigte Menschen ihre Umwelt mit ihrer Krankheit drangsalieren, sie zwingen, sich damit zu beschäftigen, und im fortgeschrittenen Stadium versuchen die Kranken, ihre Mitmenschen als Krankenpfleger, Dienerschaft oder Prellbock zu versklaven.
"Aber was soll ich denn tun, ich kann doch nicht mehr anders?", ist eine häufig gestellte Frage. Gibt man dann Ratschläge zum Gesundwerden, dann hören nur die wenigsten zu, und kaum jemand unternimmt den ernsthaften Versuch zur wirklichen Gesundung. (Deshalb die Überschrift: Wer will schon völlig gesund sein?)
Die haben sich sozusagen mit ihrem "Schicksal" abgefunden und denken wahrscheinlich: daß Krankheiten vom Himmel fallen, also grundlos irgendwo auftauchen.
Will man dem Thema (und den betroffenen Menschen) gerecht werden, dann muß man also überlegen: Woher eine Krankheit überhaupt kommt?
Die Antwort auf diese Frage ist nämlich gar nicht so schwierig. Hauptursache für Krankheiten sind: falsche Ernährung, zu wenig Bewegung, freiwilliger Esmog und negative Emotionen bzw. negatives eigenes Gedankengut.
Unfälle und angeborene Schäden gehen auf entsprechende Verfluchungen zurück.
Andere Möglichkeiten sind ausgeschlossen. Da bei allen in Betracht kommenden Ursachen der Kranke "selbst schuld" an seinem "Leiden" ist, warum also sollte man Mitleid entwickeln oder sich gar zum Spielball des Kranken und seiner Launen machen?
Ich weiß, daß das ein heikles Thema ist; aber eventuell hat jemand Lust, hier mit mir zu diskutieren oder anderenfalls ein paar gute Beispiele für meine oben gemachten Aussagen zu bringen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Hallo PL!
Ich geh völlig mit Deiner Meinung mit und füge hinzu:
Die Leute wollen nicht gesund sein, weil sie nicht wirklich was verändern wollen. Lieber den kulinarischen Müll weiter in sich reinwürgen und Tabletten schlucken, als tatsächlich bewusst darüber nachzudenken, bewusst in den eigenen Körper hineinzuhören und beobachten, auf was der Körper so reagiert. Nein nein, der Herr Dr. hat ja gesagt, dass das nicht am Essen liegt.
Disziplinlosigkeit und kognitive Dissonanz (nicht wahrhaben wollen, obwohl man es besser weiß; bewusstes Ignorieren), gepaart mit ein wenig Dummheit und Leichtgläubigkeit, ein bisschen Emotion hier, ein bisschen dort, ein wenig Technik in dem Zimmer, ein wenig in dem anderen usw. usf.
Ich höre solchen Leuten erst gar nicht mehr zu. Das ist Zeitverschwendung und nervig, letztlich verändern sie nichts und wollen nur wieder Streicheleinheiten.
Wer tatsächlich etwas verändern will, setzt es im selben Augenblick um und hört auf, ein leichtgläubigs Schäflein zu sein.
Meine Grüße
Naza
Manchmal muss man Grenzen überschreiten, um neue Wege zu schaffen!
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Das ist ein schönes Thema!
Zitat:Die Leute wollen nicht gesund sein, weil sie nicht wirklich was verändern wollen. Lieber den kulinarischen Müll weiter in sich reinwürgen und Tabletten schlucken, als tatsächlich bewusst darüber nachzudenken, bewusst in den eigenen Körper hineinzuhören und beobachten, auf was der Körper so reagiert. Nein nein, der Herr Dr. hat ja gesagt, dass das nicht am Essen liegt.
Die Ärzte haben keine Ahnung (mehr) von den Zusammenhängen der Ernährung und den Krankheitein und können dann natürlich auch nicht anders handeln. Die Nahrungs- und Pharmaindustrie haben also wirklich Großes geleistet!
Es ist, wie Naza schreibt, sehr viel einfacher verschriebene Pillen zu nehmen statt an seinen Gewohnheiten etwas zu ändern. Dazu kommen seit Generationen fest sitzenden Memen wie "Fleisch/Fisch/Milch ist gesund". Gegen diese Fehlinformation fehlt es dann halt wieder an gescheite Informationen. Die wenige Ärzte die Rohkost oder den Vegetarismus als Artgerecht sehen werden dementsprechend ja dann auch mundtot gemacht. Und diesen Fehlinformation wird mehr Glaube geschenkt als dem eigenen Verstand oder Instinkt.
Zitat:Doch damit nicht genug: Vor allen Dingen wollen gesundheitlich beeinträchtigte Menschen ihre Umwelt mit ihrer Krankheit drangsalieren, sie zwingen, sich damit zu beschäftigen, und im fortgeschrittenen Stadium versuchen die Kranken, ihre Mitmenschen als Krankenpfleger, Dienerschaft oder Prellbock zu versklaven.
Nicht nur das; diese Kranken üben Druck und Erpressung auf ihre Partner, Kinder, Freunde usw. aus. Nach dem Motto: Du kannst mich nicht verlassen, ich bin doch so krank. Das ist ekelhaft.
Agni
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Es geht auch andersrum:
Ist man krank, wird man plotzlich von Außen ungefragt mit Mitleid überzogen. DAS finde ich genauso grauslig. Emotionaler Müll eines verqueren Weltbildes. Man muß sich also nicht nur um seine Gesundung kümmern sondern auch darum, daß der emotionale Müll der anderen nicht haften bleibt. Und wenn man sich dagegen wehrt, kann es ebenfalls zum Vorwurf der Gefühlskälte kommen (meistens ist das dann aber nicht gegenüber dem eigenen Selbst gemeint sondern gegenüber dem gekränkten Ego des Mitleidbekundenden - die Emotion vollführt hier eine 180°-Wendung).
Mit-leid(en) ist nie angebracht.
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12.01.12014, 23:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.12014, 23:57 von Fulvia.)
Also die Sorte, die gern irgendwelche Leidensgeschichten hört, um sich daran zu ergötzen? Ja, die kenne ich auch. Früher oder später dürfen die sich dann am eigenen Leid ergötzen und sind dann ebenfalls selbst schuld daran.
Fulvia Flacca Bambula
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Zitat:Also die Sorte, die gern irgendwelche Leidensgeschichten hört
Hier besteht allerdings eine sehr große Gefahr für diejenigen, die sich an erzählten Leidensgeschichten anderer ergötzen!
In den meisten Fällen reden nämlich die Kranken/Verunfallten in der Du-Form, was wiederum einer Verfluchung des Zuhörers zur Folge hat, da die Erzähler mit ihren erlebten Schreckensgeschichten nur so um sich werfen. Und so nimmt das Chaos seinen Lauf.
Warum sich diesen Müll also anhören?!
Selbst schuld, wer sich das antut!
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(13.01.12014, 10:14)Agni schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-46368.html#pid46368Man muß sich also nicht nur um seine Gesundung kümmern sondern auch darum, daß der emotionale Müll der anderen nicht haften bleibt.
(13.01.12014, 10:14)Ajax schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-46368.html#pid46368Warum sich diesen Müll also anhören?!
Selbst schuld, wer sich das antut!
Ja, sehe ich auch so.
Jedoch: Die Frage ist natürlich auch: Geht es dem Kranken tatsächlich auf den Keks? Oder sagt derjenige das nur, weil das seine entsprechende taktische Vorgehensweise ist? Einige tun nämlich nur "genervt", vermissen es jedoch, wenn plötzlich keiner mehr fragt. Damit kommen sie dann auch nicht zurecht, weil durch den plötzlichen Interessenverlust das Gefühl im Mittelpunkt zu stehen nicht mehr gegeben ist.
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Zitat:Die Frage ist natürlich auch: Geht es dem Kranken tatsächlich auf den Keks?
Das Gejammere der Kranken wird sehr schnell zu einer Verhaltensschablone. Diese Leute identifizieren sich mit dem Gebrechen, nennen es sogar ihr Eigen! Die wollen das so!
Reagiert das Umfeld nicht mehr auf das Gewimmer, wird in den meisten Fällen nur das Geschrei lauter oder es kommen neue Krankheitsmeldungen und Horrorgeschichten dazu!
Zitat:Die haben sich sozusagen mit ihrem "Schicksal" abgefunden und denken wahrscheinlich: daß Krankheiten vom Himmel fallen, also grundlos irgendwo auftauchen.
Wenn wir ehrlich sind, ist die Manipulation der Masse soweit fortgeschritten, dass viele das Wirrwarr an Informationen nicht mehr entschlüsseln können. Was bleibt ist die Wissenschaftsgläubigkeit. Dabei merken sie selbst, dass sich rein gar nichts nach jedem Arztbesuch ändert.
Tipps von jemanden, der keinen weißen Kittel trägt, werden einfach überhört.
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13.01.12014, 17:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.12014, 18:24 von Andrea.)
Manche Leute leben einfach vom Jammern, ziehen ihr ganzes Selbstwertgefühl daraus, was natürlich ein fragwürdiger Aufbau für Dasselbe ist. Es wird auch nicht nur über Krankheiten gejammert, auch über den Arbeitsplatz, die Familiensituation, die Finanzlage, was jemandem so passiert in seinem Alltag, über alles eben.
Ein Beispiel: In meiner Nachbarschaft wohnte mal eine Frau, wenn wir uns begegneten, redeten wir dann ein bißchen. Immerzu klagte sie über ihren „fiesen Chef“, ein „Ekelpaket“, wie man so sagt, und sie hätte „die H**lle“ zu ertragen mit ihm. Vorschläge, die Stelle zu wechseln, wurden entgegnet mit, das ginge nicht, es „gäbe nichts“ für sie.
Eines Tages wechselte sie aber doch die Stelle. Als ich sie wieder einmal traf, war ich gerade in Begleitung einer Freundin. Die Frau begann zu erzählen, daß sie die Stelle gewechselt habe und wohin. Ich erklärte meiner Begleitung, daß sie (die Frau) an der vorherigen Stelle so sehr zu leiden hatte. „Ganz zufällig“ waren die neuen Arbeitgeber der Frau Freunde meiner Begleitung. Und noch bevor die Frau etwas dazu sagen konnte, sagte meine Freundin, daß sie es mit denen aber nun sehr gut getroffen habe, sie kenne diese sehr gut, das seien ganz liebe nette Leute. Da stand der Frau echt der Mund offen. Nachdem sie sich zwei Sekunden lang von ihrem Schrecken ( darüber, daß ihr ihr Jammergrund genommen war,) erholt hatte, sagte sie: „Aber ich habe sehr viel Arbeit dort! Seeeehr viel Arbeit!“
Nicht ohne gleichzeitig bedeutungsschwanger gedrückt und gepeinigt zu agieren mit ihrem Körper, versteht sich.
Als normale Reaktion erwartet hätte man ja nun, daß sich die Frau gefreut hätte, es offenbar jetzt so gut getroffen zu haben. Aber nein, man "muß" jammern, also sucht man eben einen anderen Grund dafür, wenn einem einer "genommen" wird.
Eine andere Frau, Arbeitskollegin einer Freundin, schüttete diese immerzu mit Gejammer voll über grundweg alles. Sei es das alte Brot vom Bäcker, das ihr „untergejubelt“ wurde oder sonstwas. Kaum erträglich war es der Freundin, ein „Gespräch“ mit derjenigen zu führen. Einmal war wieder was, und sie hörte nicht auf zu klagen. Der Gipfel war noch, daß sie diesmal sagte: „Ich habe doch nichts getan, warum denn nur straft G*tt mich so?“.
Meine Freundin antwortete geistesgegenwärtig das einzig Passende an der Stelle, ich bin heute noch stolz auf sie: „Na, irgendwas mußt Du ja getan haben, wenn Dich Dein G*tt so straft.“ Hörenwollen hätte die Frau ja sowas wie: „Ach Du Arme, ja, warum nur ausgerechnet Du, wo Du doch so lieb bist“, so in der Art.
Von da an hatte meine Freundin etwas mehr Ruhe vor der dauernden und nervigen Jammerei.
Ich unterscheide verschiedene Arten von Jammern:
Jammern und Wehklagen vor aktuell gefühltem Schmerz, egal welcher Art, ob körperlicher oder psychischer Schmerz, auch um ihn kundzutun, und dann einen Weg herauszufinden, - das ist das eine. Da höre ich auch gerne mal zu, wenn gewünscht, und suche gerne gemeinsam eine Lösung. Selbst wenn das mit einem Gespräch nicht gleich getan ist, das ist für mich in Ordnung. Manch ein Schmerz sitzt beim einen oder anderen eben auch mal tiefer. Ein solches Jammern nervt auch nicht, mich wenigstens nicht, und es löst durchaus Mitgefühl aus bei mir.
Und dann gibt es das Jammern um des Jammerns Willen, „die Welt soll gefälligst wahrnehmen“, was derjenige ganz Gravierendes zu erleiden und zu tragen hat (oder auch hatte. Beliebt ist ja auch das Jammern über längst Vergangenes, etwas, über das es irgendwann einmal einen Grund zu jammern gegeben hatte, auch wenn das längst erledigt ist, es ist immer noch gut genug, wenn es gerade nichts Aktuelles gibt), und ihn wegen dieses Leidens beachten, bemitleiden, auch hofieren, wichtig nehmen, auch bewundern, daß er es erträgt. Eine Lösung ist dabei nicht gewünscht, denn man „lebt ja vom Jammern“, bzw. von dem „Ertrag“, den es einbringen soll, und das will man sich nicht nehmen lassen. Dann bekommt man auf Lösungsvorschläge Antworten wie, das habe er/sie doch „alles schon probiert. Erfolglos versteht sich", oder "nichts davon hülfe, funktioniere, sei möglich, sei umsetzbar“. Ein weiterführendes Gespräch, was genau schon probiert wurde, wo vielleicht ein Unterschied zum gemachten Lösungsvorschlag liegen könnte, wird in diesen Fällen abgebogen.
Es ist eben keine Lösung gewünscht. Weil es in diesen Fällen gar nicht um diesen kundgetanen Schmerz geht, es geht um ganz was anderes. Es geht um Beachtung, Anerkennung und solche Dinge.
Zusammengefaßt: Ich finde dieses Thema kein „heißes Eisen“. Das Jammern um des Jammerns Willen ist gräßlich und eine Zumutung. Solche Leute meidet man am besten. Eine Möglichkeit, das vielleicht dann trotzdem zu beenden, wenn man den Kontakt nicht umgehen kann, wäre vielleicht zu sagen: „Das Unglück zieht sich ja wie ein roter Faden durch Dein Leben. Das muß ja wirklich schlimm für Dich sein“. Ich könnte mir vorstellen, dann hören doch Viele damit auf. Denn eine solche Reaktion wollen sie ja nicht, sie wollen ja für ihre Leidensfähigkeit Aufmerksamkeit und auch bewundert werden, nicht „auf ihr Leiden gesetzt“ werden.
Katanka
Gast
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Bin unter der Fuchtel einer notorischen Jammertal aufgewachsen.
Auf jeden Fall keine Freude. Heut bin ich mir noch nicht im klarem drüber, ob Kinder solcher Mütter nicht besser in einem gutem Heim aufgehoben wären.
Aber eigentlich denk ich das vom großteil der Kinder, den Durchschnittsbürger kann man sowieso nicht die geistige Urteilsfähigkeit zusprechen mündige Menschen heranzuziehen.
Die Frage ist jetz nur. Bin ich jetzt grade am notorisch jammern?
Auf jeden Fall kann ich mich Paganlord anschliessen, ich find da ist jedes Mitleid fehl am Platz, und ich hab das früh lernen müssen/dürfen mich da emotional apzukapseln.
Eines weiss ich aber genau. Man kann sich wenn das Jammertal im direktem Wahrnehmungsbereich ist nicht ganz abkapseln, zumindest nicht wenn eine Bindung vorliegt. Also ist es besser Distanz zu gewinnen, und das hab ich auch schon seit langer Zeit getan.
Der Satz: "Ich habe kein Interesse das zu hören" wirkt bei fremden jammerern auch Wunder. In der Familie etwas schwieriger, aber hab ich auch schon erfolgreich angewandt.
Es handelt sich hierbei um emotionale Ausbeutung, und kann sehr besitzergreifend sein, und es ist wichtig da schnell einen Riegel vorzuschieben. Schlimm ist es für die Kinder, die sich davor kaum erwehren können.
Es schädigt dauerhaft das Verbundenheitsgefühl, und ich bin heute noch am Nachbearbeiten, um das wieder zu richten. Wobei ich glaube schon über dem Niveau eines Bürgerlichen zu sein *lach
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