22.08.12012, 15:49
Erstmal Dankeschön an alle, für die rege Beteiligung.
Ich finde eure Argumente durchaus fundiert und kann mich somit nur der Meinung anschließen, daß Kohlensäure die Qualität des Wassers vermindert. Das war mir bisher noch nicht bewußt, und ich freue mich über eine neue Erkenntnis.
Doch einen Punkt habe ich noch:
Wie soll man sich aus den Rohkostregeln her ableiten, daß man keine Kohlensäure zu sich nehmen darf?
1. Alles was lebt ist erlaubt.
2. Alles was tot ist oder totgekocht wurde (über 42° C) ist nicht erlaubt.
Gut, Kohlensäure aus chemischer Sicht ist anorganisch und daher tot.
Aber das sind die Mineralien im Wasser, die Salze der zweiprotonigen Kohlensäure ebenso.
Auch Carbonate und Hydrogencarbonate finden sich in nahezu jedem stillem Wasser.
Würde man diese Wasserregel konsequent durchziehen, wäre nur von Mineralien befreites 100% destilliertes Wasser erlaubt, und das führt bei übermäßigem Konsum zu einer Wasservergiftung.
Oder man trinkt eben nur frisch gepreßte Fruchtsäfte, wenn man es realistisch will.
Will man nun Wasser dennoch erlauben, gehört es zu den Ausnahmen gezählt, und davon wäre dann auch kohlensäurehaltiges Wasser ohne Sonderparagraph nicht ausgeschlossen.
Ich hatte an anderer Stelle gesagt, daß ich selber schuld sei, weil ich mich nicht vorher informiert habe. Aber hier war diese Maßnahme unmöglich, da es sich nicht von den gegebenen Fakten hätte ableiten lassen. Nur Personen, welche die einstige Diskussion über Sprudelwasser kannten, wußten darüber, daß es verboten ist.
Ich unterstreiche nochmal diese Frage:
Wie soll man sich aus den Rohkostregeln her ableiten, daß man keine Kohlensäure zu sich nehmen darf?
Wer mir die beantwortet und dabei nur stilles Wasser, ganz ohne Vorwissen über diese ungeschriebene Regel getrunken hat, der verfügt in meinen Augen über eine übermenschliche Auffassungsgabe.
Liegt der Unterschied darin, daß (erneut!) Kohlensäure zugesetzt wurde und die Mineralien bereits in der Quelle vorhanden sind?
So kann ich sagen, daß der ursprüngliche Zustand des Wassers doch mal vollkommene Reinheit war, und Mineralien nicht zum ursprünglichen Wesen des Wassers gehören, so wie all die anderen Verschmutzungen unseres heutigen Trinkwassers.
Sonst wäre es ja auch natürlich, daß sich Uran im Wasser befindet, wenn Wasser durch eine Quelle mit Uranablagerungen fließt.
Und zu guter letzt:
Die Regeln sind doch dazu da, um Undisziplinertheit und auch Unachtsamkeit zu strafen.
Doch hier hätte mich nur eine übersteigerte Logik, die wirklich alles auseinanderbröselt, aus der Misere retten können. Was man hier bestraft ist, daß ich nicht logisch durchdacht genug war. Oder erwartet ihr, daß mich mein Instinkt vor dem Trinken von Mineralwasser warnt?
Eine Verwarnung mit Hinweis auf diese geheime Regel und ein Absehen von dem Fehltritt, wären wesentlich gerechter, in meinen Augen.
Wie sieht das eigentlich mit Leitungswasser aus, das wäre doch auch garantiert einen Fehltritt wert? Was darin so schwimmt, ist auch unnatürlich und garantiert hinzugefügt. Hormone, Flourid usw.
Somit hat jeder einen Fehltritt, der sein Obst und Gemüse unterm Wasserhahn und nicht mit gekauftem stillen Wasser gewaschen hat und die Tropfen nicht wegwischt, sondern direkt reinbeißt, oder?
Was ist mit Zähneputzen? Darf ich meine Zahnbürste nicht mehr unterm Wasserhahn säubern?
All die Argumente sind ja schön und gut, aber ohne Vorwissen von einer Person zu erwarten, daß sie annimmt, daß Kohlensäure keine Rohkost ist, ist einfach lächerlich.
Und zu guter letzt geht es bei dem Wettbewerb doch darum, sich von frischem Obst und Gemüse zu ernähren und nicht darum, alle Gifte dieser Zivilisation zu vermeiden, wozu auch Auffrischer von Wasser gehören.
Es heißt Rohkostwettbewerb und nicht Kein-Gift-Wettbewerb.
Ich finde eure Argumente durchaus fundiert und kann mich somit nur der Meinung anschließen, daß Kohlensäure die Qualität des Wassers vermindert. Das war mir bisher noch nicht bewußt, und ich freue mich über eine neue Erkenntnis.
Zitat:Selbst bei den Mineralstoffen im Wasser ist es fraglich, ob diese vom Körper aufgenommen werden können, da sie sich in einem anorganischem (totem) Zustand befinden. Im Gegensatz dazu können Mineralien in Obst und Gemüse sehr gut aufgenommen werden, da organisch. Somit sollten auch alle Vitamin- und Mineralien-Pulverchen hinterfragt werden.
Doch einen Punkt habe ich noch:
Wie soll man sich aus den Rohkostregeln her ableiten, daß man keine Kohlensäure zu sich nehmen darf?
1. Alles was lebt ist erlaubt.
2. Alles was tot ist oder totgekocht wurde (über 42° C) ist nicht erlaubt.
Gut, Kohlensäure aus chemischer Sicht ist anorganisch und daher tot.
Aber das sind die Mineralien im Wasser, die Salze der zweiprotonigen Kohlensäure ebenso.
Auch Carbonate und Hydrogencarbonate finden sich in nahezu jedem stillem Wasser.
Würde man diese Wasserregel konsequent durchziehen, wäre nur von Mineralien befreites 100% destilliertes Wasser erlaubt, und das führt bei übermäßigem Konsum zu einer Wasservergiftung.
Oder man trinkt eben nur frisch gepreßte Fruchtsäfte, wenn man es realistisch will.
Will man nun Wasser dennoch erlauben, gehört es zu den Ausnahmen gezählt, und davon wäre dann auch kohlensäurehaltiges Wasser ohne Sonderparagraph nicht ausgeschlossen.
Ich hatte an anderer Stelle gesagt, daß ich selber schuld sei, weil ich mich nicht vorher informiert habe. Aber hier war diese Maßnahme unmöglich, da es sich nicht von den gegebenen Fakten hätte ableiten lassen. Nur Personen, welche die einstige Diskussion über Sprudelwasser kannten, wußten darüber, daß es verboten ist.
Ich unterstreiche nochmal diese Frage:
Wie soll man sich aus den Rohkostregeln her ableiten, daß man keine Kohlensäure zu sich nehmen darf?
Wer mir die beantwortet und dabei nur stilles Wasser, ganz ohne Vorwissen über diese ungeschriebene Regel getrunken hat, der verfügt in meinen Augen über eine übermenschliche Auffassungsgabe.
Liegt der Unterschied darin, daß (erneut!) Kohlensäure zugesetzt wurde und die Mineralien bereits in der Quelle vorhanden sind?
So kann ich sagen, daß der ursprüngliche Zustand des Wassers doch mal vollkommene Reinheit war, und Mineralien nicht zum ursprünglichen Wesen des Wassers gehören, so wie all die anderen Verschmutzungen unseres heutigen Trinkwassers.
Sonst wäre es ja auch natürlich, daß sich Uran im Wasser befindet, wenn Wasser durch eine Quelle mit Uranablagerungen fließt.
Und zu guter letzt:
Die Regeln sind doch dazu da, um Undisziplinertheit und auch Unachtsamkeit zu strafen.
Doch hier hätte mich nur eine übersteigerte Logik, die wirklich alles auseinanderbröselt, aus der Misere retten können. Was man hier bestraft ist, daß ich nicht logisch durchdacht genug war. Oder erwartet ihr, daß mich mein Instinkt vor dem Trinken von Mineralwasser warnt?
Eine Verwarnung mit Hinweis auf diese geheime Regel und ein Absehen von dem Fehltritt, wären wesentlich gerechter, in meinen Augen.
Wie sieht das eigentlich mit Leitungswasser aus, das wäre doch auch garantiert einen Fehltritt wert? Was darin so schwimmt, ist auch unnatürlich und garantiert hinzugefügt. Hormone, Flourid usw.
Somit hat jeder einen Fehltritt, der sein Obst und Gemüse unterm Wasserhahn und nicht mit gekauftem stillen Wasser gewaschen hat und die Tropfen nicht wegwischt, sondern direkt reinbeißt, oder?
Was ist mit Zähneputzen? Darf ich meine Zahnbürste nicht mehr unterm Wasserhahn säubern?
All die Argumente sind ja schön und gut, aber ohne Vorwissen von einer Person zu erwarten, daß sie annimmt, daß Kohlensäure keine Rohkost ist, ist einfach lächerlich.
Und zu guter letzt geht es bei dem Wettbewerb doch darum, sich von frischem Obst und Gemüse zu ernähren und nicht darum, alle Gifte dieser Zivilisation zu vermeiden, wozu auch Auffrischer von Wasser gehören.
Es heißt Rohkostwettbewerb und nicht Kein-Gift-Wettbewerb.