21.08.12012, 19:25
Hallo zusammen,
Benu war so nett und hat mir gestattet, folgende Zeilen in den öffentlichen Teil zu stellen. Es geht um die Frage, ob Wasser mit Kohlensäure zum RKW zugelassen sein sollte oder nicht. Was meint ihr?
Liebe Grüße,
Harcos
Benu war so nett und hat mir gestattet, folgende Zeilen in den öffentlichen Teil zu stellen. Es geht um die Frage, ob Wasser mit Kohlensäure zum RKW zugelassen sein sollte oder nicht. Was meint ihr?
Liebe Grüße,
Harcos
Zitat:Hallo Harcos,
Ich habe mich informiert, und:
Kohlensäure ist natürlich, es ist bereits in so manchem Quellwasser vorhanden und wird bei der Verarbeitung nur hinzugefügt, weil es vorher entfernt wird.
Es ist schlichtweg das Reaktionsprodukt von Kohlenstoffdioxid (CO2) mit Wasser.
CO2 ist überall in der Luft vorhanden und ein Bestandteil der Zellatmung. Ohne CO2 gäb es keine Pflanzen auf dem Planeten. Das nicht als Rohkost zu deklarieren, würde bedeuten, daß ich mit jedem Atemzug einen Fehltritt habe und mit jeder Pflanze die ich verspeise.
Entstehung - Natürliches Mineralwasser, wie Gerolsteiner, ist ein reines Naturprodukt. Es wird aus Tiefenwasser gewonnen, das sich in vielen Jahrzehnten aus Niederschlagswasser bildet. Beim langsamen Versickern durch die Erd- und Gesteinsschichten sammelt es wertvolle Mineralien und nimmt Kohlensäure auf. Gleichzeitig wird es dabei auf natürliche Art gefiltert und gereinigt. Mineralwässer aus Gegenden mit vulkanischem Gestein sind besonders reich an natürlicher Kohlensäure. Je mehr Kohlensäure ein Wasser enthält, desto mehr Mineralien wurden aus den umgebenden Gesteinsschichten gelöst.
Kohlendioxid, umgangssprachlich als Kohlensäure bezeichnet, ist ein farb- und geruchsloses, nicht brennbares Gas. Die chemische Formel ist CO2. Kohlendioxid entsteht bei Verbrennungsvorgängen, z. B. auch bei der Atmung, bei der alkoholischen Gärung und im Rahmen nachvulkanischer Aktivitäten aus erkaltetem Magma, wie beim Gerolsteiner Mineralwasser.
Gewinnung und Verwendung - Kohlensäure wird entweder aus Naturkohlensäure, wie bei Gerolsteiner, oder aus Industriekohlensäure, die bei der Verbrennung von Koks, Öl oder beim Kalkbrennen freigesetzt wird, gewonnen.
Als Zusatzstoff in der Getränkeindustrie ist Kohlensäure weit verbreitet. Sie wird aber auch in der Kältetechnik und in Feuerlöschgeräten eingesetzt.
Für die Herstellung unseres Gerolsteiner Mineralwassers wird eigene Quellkohlensäure eingesetzt, d. h. die Kohlensäure wird in Verbindung mit dem Gerolsteiner Mineralwasser aus unterirdischen Vorkommen (Quellen) gefördert, danach entzogen und dem Wasser dosiert wieder zugesetzt. Dadurch enthält Gerolsteiner Sprudel genau 7,0 g/l Kohlensäure.
Ich weiß, das wird dich alles wenig interessieren,
aber ich wollt dir nochmal vor Augen führen, wie unsinnig ich diese Regelung finde.
Da hier weder etwas das nicht lebt von mir konsumiert wurde, denn jeder Organismus ob Mensch, ob Pflanze oder Tier hat dieses Gas als Bestandteil in seinem Stoffwechsel.
Noch etwas, das über 42 Grad erhitzt wurde, denn Gase verändern nicht ihre Zellstruktur, wie z.B. eine Möhre die ich anbrate.
Daß ich keine Gase die natürlicher Bestandteil der Luft sind bei der Zubereitung meiner Getränke und Speisen verwenden darf, steht in keiner Weise in den Rohkostregeln.
Regeln sind ja schön und gut, aber das ist in meinen Augen dann doch Willkür.
Dennoch Liebe Grüße
Benu
“Seine Pflicht erkennen und tun, das ist die Hauptsache.” Friedrich der Große