Inte
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Glückskind schrieb:Der gerne bemühte Spruch "die Dosis macht das Gift" ist ja überhaupt
nur dann sinnvoll anwendbar, wenn man von natürlichen Stoffen spricht.
Dieser bemühte Spruch von Paracelsus wurde auch in ganz anderem Zusammenhang geäußert und wird schon insofern oftmals völlig falsch zur Untermauerung herbeigezogen. Paracelsus sagte ihn bezogen auf die Anwendung von Stoffen zu Heilungszwecken, nicht bezogen auf Nahrung.
Man sollte vielleicht auch unterscheiden in gesundheitszuträglich, gesundheitsabträglich, und neutral. Die Frage ist, gibt es diese, die neutralen Stoffe, und wie abhängig ist das von der jeweiligen Person.
kleenewolke
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Inte schrieb:Alles, was wir tun, erfahren, auch zu uns nehmen und und und, verändert uns, verändert auch unsere Zellen, aus denen ja unser Körper besteht. Beispiel: Jemand hat eine Aufregung, der Blutdruck steigt. Jemand hat immer wiederkehrende Aufregung, der Blutdruck steigt anhaltend. Eine Informationsänderung hat stattgefunden, und wo stecken die Informationen im Körper? Krebs wie gesagt ist auch ein schönes Beispiel, eine dauerhafte Änderung hat stattgefunden, eine Mutation der Zellen. Oft sind es aber keine so großartig und leicht festzustellenden Änderungen, die stattfinden.
Ein Beispiel ist auch für mich, die Unverträglichkeit, die manche gegenüber den eigentlich doch normalen Nahrungsmitteln haben, also Rohkostunverträglichkeit. Wenn man solche Leute langsam an Rohkost heranführt, dann ist es aber schon möglich, das wieder zu bessern, vielleicht auch ganz aufzuheben. Änderungen sind m.E. nie statisch und unveränderbar fest.
Wenn man nun von einem Idealzustand ausgeht, also einem völlig gesunden Körper (mit dem ja der Geist auch verbunden ist, also in einer Art Zwiesprache steht), und damit andere Körper vergleicht, die durch allerlei ungesunde Einflüsse in ihren Zellen verändert wurden, denn wie gesagt, meiner Vorstellung nach können Einflüsse Zellen ändern, auch nachhaltig, ja, dann kann man schon von Mutanten reden, ist doch nur ein Wort zur Beschreibung. Wenn man sich an diesem Wort so sehr stört, dann ist man vielleicht von solchen Filmen beeinflußt, in denen Mutanten irgendwelche krass aussehenden Wesen sind. So krass sind diese Veränderungen eben nicht immer, daß man sie immer so leicht sehen kann.
hallo inte, eine frage zur rohkost-unverträglichkeit, meines wissens ist unser körper mit nur einem magen und einen 6m langen dickdarm ausgestattet, nicht wirklich geeignet für nur rohkost!
bitte nicht falschverstehen. ich selbst bin ein starker vefechter der der vegetarischen kost , ich bin sogar so schlimm das ich in keine gaststätte gehe , wenn ich doch mal genötigt werde, trink ich nur tee oder wasser , weil es mir einfach besser geht damit, ich hab ein buch von d'adamo blutgruppengerechte ernährung, das war für mich sehr aufschlußreich, weil zur zeit der einzelnen blutgruppenentstehung, bestimmte nahrungsmittel zur verfügung standen, doch heute in der überflußgesellschafft alles industriell vorbereitet wird ist die nahrung schleichendes gift, was man erst bemerkt nach 20....jahren, aber weil es so schwer ist ein bestimmtes chema aufzugeben ,winkt man nur ab und erklärt es zu plödsinn.
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Solche Sachen wir Darmlänge, Gebiß und weiteres wurde hier schon mal diskutiert. Aber vielleicht kannst Du ja noch etwas dazu ergänzen?
Schau mal hier:
http://www.pagan-forum.de/die-acht-ernaehrungsluegen-t24736.html
http://www.pagan-forum.de/normalkost-contra-fleischesser-t23736s0.html
Fulvia Flacca Bambula
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Hm,
interessantes Thema.
Ich bin überzeugt, dass Körper und Geist im Einklang sein müssen, um gesund zu bleiben.
Die Ernährung spielt sicherlich auch eine große Rolle, ich denke, je natürlicher man lebt, desto besser.
Wenn ich hunger habe, auf gewisse Nahrungsmittel, dann höre ich darauf. Das sieht schon wieder anders aus bei Zucker, oder Salz, wo man durchaus gewisse Abhängigkeiten entwickeln kann, oder auch gewohntes Geschmacksempfinden, e.t.c.
Man kann aber noch so gesund leben und trotzdem erkanken, z.B. durch Umwelteinflüsse, durch die man sich nicht schützen kann, oder nur erschwert.
Es gibt viele Faktoren, man kann nicht einfach pauschalisieren. Jeder Mensch ist individuell, man sollte für sich ein gewisses Feingefühl entwickeln, um "Krankheitserreger", die einem nicht gut tun, herauszufinden.
Es gibt immer wieder neue Thesen, wie man sich Ernähren sollte, was man besser nicht tun sollte, die Listen sind lang.
Und ich hörte, dass es durchaus sinnvoll ist, 1-2 mal im Jahr krank zu werden, das Immunsystem wird sozusagen getrimmt und dies wiederum soll vor Krebserkrankungen schützen. Mein Homöopath ist der Meinung, dass man sich nicht vor allen Erregern abschirmen sollte, weil der Körper lernt, genauso die Seele.
Mancheiner wird auch krank, durch körperliche, oder geistige Überlastung, der Körper setzt dann Grenzen.
Diese Warnsignale sollte man ernst nehmen.
"Die Menschen drängen sich zum Lichte, nicht um besser zu sehen, sondern um besser zu glänzen"
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Mithridates VI. König von Pontos (132 v. d. Z. – 63 v. d. Z.) mußte während seiner Kindheit für mehrere Jahre (man sagt um die 7) vom Königshof fliehen, weil seine Mutter ihm nach dem Leben trachtete. Es ging hier um die Streitigkeit der Plazierung der Thronfolge.
Er führte in diesen Jahren Selbstversuche durch, indem er sich selbst durch Pflanzen und Tiere in geringem Maße Vergiftungen zuführte, um gegen diese Gifte resistent zu werden. Dazu verwendete er zahlreiche pflanzlichen Toxine, aber auch Schlangengifte.
Er wußte, daß man versuchen würde ihn nach seiner Rückkehr und Machtübernahme umzubringen. Aller Wahrscheinlichkeit nach mit Gift, das schwer bis gar nicht nachzuweisen war.
Er hat es geschafft, der Vergiftung (durch seine Mutter) zu widerstehen, und sie mit dem eigens für ihn vorgesehenen Gift getötet.
Er schrieb ein Buch über Gifte, das von Pompeius Lenaeus ins Lateinische übersetzt wurde.
Dennoch widerspricht es der Natürlichkeit, auch wenn man zum Teil resistent gegen eine Art Vergiftung werden kann. Und genau darum geht es eigentlich. Sich am Normalzustand (Natürlichkeit) einzunorden, und nicht irgendwelche Abartigkeiten zu rechtfertigen oder gar schönzureden.
Meine Grüße
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Katanka
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Ich kenn einige die sich von Mac Dreck ernähren.
Ich kenn auch einen der sich jeden Tag das Zeug reinpulvert.
Man erkennt den Mac Dreck Esser an Junkieähnlichem äusserem, blasses Gesicht und komischen "Kratern" im Gesicht. Ich konnte einen der Mac Dreck Esser überzeugen nicht mehr hinzugehen.
Er ernährt sich zwar immer noch von Dreck, aber wenigstens nicht mehr von dieser schlimmsten aller Ernährungsformen.
Die Änderungen an seinem Äusserem waren nicht zu übersehen.
Hautfarbe wesentlich gesünder, die Kraterausbreitung gestoppt, nur noch grobe Verunreinigungen die an kleine Pickel erinnern, und wohl erst weggehen wenn er beginnt richtig zu essen.
Nun zu mir:
Früher: Hauptsächlich Brot, Müsli, Milchprodukte und Nudeln, Süssigkeiten, Nüsse, lethargisch
Heute: In dieser Häufigkeit: Obst, Gemüse, Brot, in kleineren Mengen Milchprodukte (Guter Herkunft), Nüsse, alle 2 Wochen mal Indisch oder die italienische Küche, ausgeglichen und aktiver
Beobachtung: Ich musste zuerst meinen Willen focussieren und ausgeglichener werden für die Umstellung. Denn Wille kann Wege öffnen.
Wenn ich jetzt mein Bio Obst verspeis fühle ich richtig wie mich die Kraft daraus durchströmt. Wenn ich mal warm esse fühl ich mich jedesmal matt, was mir langsam richtig den Appetit drauf verdirbt.
Interessanterweise ist mein Wasserbedarf enorm gestiegen, fast um das doppelte.
Meine Haut wirkt gesünder und meine Augenringe sind fast weg, kommt aber auch daher dass ich nicht mehr meinen Nervenaufreibenden alten Job mache.
Ergo: richtige Ernährung hilft enorm, setzt aber erstmal den Willen vorraus
Krank durch Nahrung: diese Ernähungs Umstellung hat mich vitaler gemacht. Allerdings war ich vorher schon immer voller Vertrauen dass mein Immunsystem nicht unterzukriegen ist, und hab aus Überzeugung nie Tabletten gefressen. Dementsprechend war ich nur selten krank, wenn doch mal dann vlt einen Tag oder 2 (vlt alle 2-3 Jahre mal). Über den neuen Zustand kann ich noch nix sagen, da die Ernährungsumstellung seit etwa 2 Monaten stattfindet, da kann ich erst in 5-6 Jahren ein abschliessendes Urteil geben.
Aus dieser Selbsterfahrung kann ich aber trotzdem behaupten dass das wichtigste die eigene Einstellung ist, und gute Ernährung aber zusätzlich noch (Energie)Potenziale erhöht.
Bin mal gespannt wies in Folgemonaten noch kommt
Ausserdem hab ich noch eine interessante Beobachtung gemacht mit den Leuten aus meinem früherem schädlichem Umgang: Je mehr Tabletten sie gegen ihre Wehwehchen gefressen haben, desto öfters hüteten sie das Krankenbett.
Also meiner Einschätzung nach sollts heissen:
Krank durch Selbstunterschätzung und Vergiftung durch Pharmapräperate! (sowohl psychische als auch physische Vergiftung, denn jedes Pillchen ist ein Eingeständniss dass der Körper es wohl nicht schafft)
edit: wobei man langsame Vergiftung duch falsche Ernährung nicht ausser acht lassen darf, welche aber meiner Meinung nach weniger bedeutend ist als die psychische Verfassung.
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Zitat:Nun zu mir:
Früher: Hauptsächlich Brot, Müsli, Milchprodukte und Nudeln, Süssigkeiten, Nüsse, lethargisch
Heute: In dieser Häufigkeit: Obst, Gemüse, Brot, in kleineren Mengen Milchprodukte (Guter Herkunft), Nüsse, alle 2 Wochen mal Indisch oder Italienische Küche, ausgeglichen und aktiver
Beobachtung: Ich musste zuerst meinen Willen focussieren und ausgeglichener werden für die Umstellung. Denn Wille kann Wege öffnen.
Was hältst Du denn davon, bei unserem Eßwettbewerb mitzumachen? Mit Punktesystem und täglichem Speiseplan. Gerade diese Woche ist endlich mal wieder ein Wettbewerb gestartet. Man kann noch einsteigen! Siehe: normalkost.de Einfach anmelden und mitmachen (wenn Du magst). Persönliche Erfahrungen und Berichte dann hier im Forum.
... und diese Einladung gilt auch für alle anderen, die das hier lesen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Katanka
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Dazu muss ich zuerst Fragen stellen, aber erst heute Abend, muss jetz n paar Dinge besorgen und n paar Sachen erledigen.
celestine
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Kirthan und Yogurt,
sicher tut ihr diesen Wortaustausch lesen, und ich möchte zu der Meinung von Yoghurt mal schreiben, daß sich der Körper mit all seinen Einzelteilen der Lebensweise anpaßt. Nehmen wir ein kurzes doch starkes Argument von den Buddisten, sie ernähren sich mit viel Rohkost, Reis und Wasser, Tee machen täglich ihre Übungen in der Natur ... bla bla bla, kennt ihr ja sicher, und sie sehen jung und knackig aus bis ins hohe Alter. Ein Europäer wirft sich Tabletten ein, als Kind schon - die Ärzte verschreiben Antibiotika, immer wieder bei den kleinsten Wehwechen, selbst bei einem vereiterten Zahn , Darmverstimmung, leichtes Hüsteln und verstopfter Nase, nach vielen Anwendungen wird der Körper resistent dagegen.
Und so könnte ich schreiben und schreiben, bis ich voller Erschöpfung an der Tastatur eingeschlafen bin.
Nun zum eigentlichen Text:
Wenn du die Erfahrung gemacht hast, daß eine natürliche Ernährung dir deine Gebrechen nicht wegzaubert, würde ich mal sagen, daß DU wahrscheinlich einige Punkte dabei übersehen hast und deinem Körper nicht zuhörst, was er dir sagen will.
Eine Verschlimmerung der Beschwerden tritt nach einer Umstellung auf, weil der Körper hocherfreut ist den Müll endlich los zu werden. Dies läßt nach einer Zeit nach, denn man bedenke - was sich in all den Jahren so anhäuft, geht keinesfalls in ein paar Monaten weg.
Hinzu kommt auch, wo lebe ich, was ist in meinem Umfeld, Mobilfunknetze, Elektrosmog, Abgase, ENERGIESPARLAMPEN, Neonröhren usw.
Hier bin ICH mir siche, daß DU was fehlverstanden hast. Doch den Joghurt mußt du alleine auslöffen. Und niemand anderes hier oder sonstige Theologen.
Yogurt- jetzt neu mit Vitamin W - w, wie WEG!
Nun Kirthan,
wie hier schon in Worte gefaßt wurde, ein Buch lesen kann ein jeder - die Botschaft dahinter zu erkennen - nur wenige!
Was nützt mir ein Korb voller gepanschter Äpfel - wenn die natürlichen Bestandteile, beim Anfang der Blüte zum roten knackigen, saftig süßem makellosen FruchtKÖRPER längst vergiftet wurden???
Meine Grüße
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