Ajax schrieb:
Zitat:Die Mehrheit der Menschen schaut jedoch ausschließlich auf's Geld! Aus welcher Motivation heraus sei dahingestellt. Die einen aus Geldgeilheit, die anderen aus Existenzängsten!
Das ist für den überwiegenden Teil Grund genug, ein höriger Arbeitssklave zu sein!
Genau das ist doch bei "Job vs. Beruf(ung)" mitinbegriffen.
Du widersprichst mir in diesem Fall also nicht. :-)
Mit "nicht jeder der arbeitet, arbeitet auch" (zugegebenermaßen war das schreibfaul wie ein kleines Rätsel formuliert) waren nicht die Faultiere gemeint, sondern einfach umformuliert:
"Nicht jeder der arbeitet, faßt diese Arbeitslast nur als Arbeit zwecks Überleben oder überhaupt im Sinne einer Form von "Last" auf, sondern geht in seinem Schaffen physisch, kontrolliert emotional (= immenser Einsatz und Schaffenskraft) und spirituell befriedigt (Tätigkeit entspricht seinem Talent bzw. Daseinsgrund) auf."
@Erato:
"Bürgerpflichten" beinhaltet für mache auch andere Dinge wie z.B. "immer überall helfen", "Wählen gehen", "Verfassungswidrig GEZ zahlen" etc., ist also ein etwas gespaltener Begriff. Die obigen Meinungsverschiedenheiten sind m.M. nach also wieder Begriffsdefinitionsfragen.
Bürgerpflichten im Sinne der Gratwanderung zwischen Sklavendasein und Freigeist, wären Steuern, Krankenversicherung, gültiger Personalausweis etc. (Steuern werden nicht sachgemäß eingesetzt, Versicherungen sind emotional, Personalausweis irgendwann zur Totalüberwachung etc.), also all das was nur mit erheblichem Aufwand umgehbar ist, also sklavisch geduldet und befolgt werden muß, um nicht aufzufallen oder in Aktionismus unterzugehen.
Jede "Bürgerplicht", die optional ist und durch das natürliche Raster fällt, wird von "uns" vermieden.
Gruß