Benu
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Es Lebe der König!
Ein kluger Herrscher,
ein geschickter Stratege,
ein Genie in Kunst und Kultur,
ein Landesvater,
aber vor allem, ein guter Freund!
Laßt uns Seiner gedenken, anläßlich seines dreihundertjähigen Geburtstages.
Ich frage dich Fritz,
warst du es nicht, der seine Soldaten fragte: Kerls, wollt ihr ewig leben?
Du bist es doch, der durch seinen Tatenruhm Unsterblichkeit erlangte.
Und sollte doch tatsächlich diese verwahrloste Welt aus Lügnern und Betrügern es erreichen, daß dein einstiges Volk, um das du dich stets gemüht und gesorgt hattest, als erster Diener des Staates, es wagen dich zu vergessen!
Meine Königstreue würde fortbestehen.
Alles Gute zum Geburtstag!
Suum cuique – Jedem das Seine – ist die Ordensdevise des durch Friedrich I., des ersten Königs in Preußen, Großvater Friedrichs des Großen, gestifteten Schwarzen Adlerordens. Er drückt ein auch für uns gültiges Prinzip aus: Nicht Jedem das Gleiche, sondern Jedem das Seine. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Es ist eine Aufforderung zur konsequenten Nichteinmischung, wenn man so will.
Benu
Gast
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Für alle,
die noch nie wirklich vom Alten Fritz gehört haben,
aber durchaus interessiert sind,
empfehle ich diese Seite:
http://www.jadu.de/berlin/fdg/index.html
Dort finden sich auch folgende Zitate, die ich hier nochmal aufführen möchte. Da sie nochmal verdeutlichen, was für ein Mensch König Friedrich wirklich war.
Aussprüche des großen Königs
In Staatsgeschäften darf man weder Vorurteile noch Leidenschaft haben, erlaubt ist nur die fürs Gemeinwohl.
Die echte Kraft des Staates beruht darin, daß alle Mitglieder von gleichem Eifer beseelt sind und das allgemeine Beste jedem einzelnen am Herzen liegt.
Zum Wohl der Menschheit muß jeder das Seine tun.
Jedem Bürger sein Besitztum sichern und alle so glücklich zu machen, wie es die menschliche Natur zuläßt, ist Pflicht derer, die an der Spitze der Gesellschaft stehen.
Das Aufblühen von Kunst und Wissenschaft ist das sicherste Zeichen, daß ein Land unter kluger Regierung glücklich, wohlhabend und reich ist.
Unterricht ist ein wichtiger Gegenstand, den Fürsten nicht vernachlässigen sollten und den ich selbst aufs Land hin erstrecke.
Künste und Wissenschaften gehen Hand in Hand; wir verdanken ihnen alles; sie sind die Wohltäter des Menschengeschlechts.
Das kostbarste Gut, das den Händen der Fürsten anvertraut, ist das Leben ihrer Untertanen.
Fürsten müssen der Lanze des Achilles gleichen, die das Übel zufügte und heilte; wenn sie den Völkern Leiden verursachen, so erheischt es ihre Pflicht, sie wieder gut zu machen.
Der Krieg ist ein Geschäft der Ehrenmänner, in dem Bürger für ihr Vaterland ihr Leben preisgeben. Aber wenn sich Eigennutz hineinmischt, so artet diese edle Geschäft in gemeine Raubsucht aus.
Wer da glaubt, einen Feind im Kriege durch Schonung andern Sinnes zu machen, der irrt; nur Siege bringen ihn zum Frieden.
Die Welt ruht nicht sicherer auf den Schultern des Atlas, als Preußen auf einer solchen Armee.
Der Friede ist Vater der Wissenschaft.
Es gibt nur ein sicheres und unfehlbares Mittel, sich einen guten Ruf in der Welt zu erhalten: nämlich das wirklich zu sein, was man vor der Welt scheinen möchte.
Keine Einsamkeit ist so abgeschlossen, keine Pflicht so mächtig, keine Leidenschaft so stark, daß ich dadurch meinen Freunden unzugänglich werden könnte.
Der Mensch ist ein Tröpfchen im Ozean der Ewigkeit.
Die Dankbarkeit gegen die Eltern hat keine Grenzen; man wird getadelt, zu wenig, aber niemals zu viel getan zu haben.
Ein ehrlicher Mensch zu sein: das ist die erste Eigenschaft, die die Gemüter vereinigt und ohne die kein vertrauter Umgang möglich ist.
Um zu verbessern, muß man einreißen und wieder aufbauen.
Die Nachwelt richtet uns, und wenn wir klug sind, kommen wir ihr durch strenge Selbstbeurteilung zuvor.
Im Sturm muß alles arbeiten, der Steuermann wie die Matrosen; wenn sie im Hafen sind, können sie lachen und ausruhen.
In Unglückszeiten ist man nicht Herr der Ereignisse; man kann nichts weiter tun, als fleißig arbeiten.
Die Schule der Leiden lehrt Vorsicht, Verschwiegenheit und Mitgefühl.
Ach wie weise, mäßig, geduldig und sanftmütig macht die Schule der Widerwärtigkeit. Sie ist eine fürchterliche Prüfung; hat man sie aber überstanden, so ist sie für die ganze übrige Lebenszeit nützlich.
Es kommt nicht darauf an, daß ein Mensch den Faden seines trägen und unnützen Lebens ausspinnt bis zum Alter des Methusalem; sondern je mehr einer gedacht, je mehr schöne und nützliche Taten er vollbracht hat, desto mehr hat er gelebt.
Ich denke, ein wahrer Freund ist ein Geschenk des Himmels.
Jeder, der sich den Leidenschaften hingibt, ist ein verlorener Mensch.
Schönen dank an Theodor Rehtwisch dafür.
Liza
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Jede Zeit erfordert neue Antworten. Alles was G E D A C H T
wurde....kauen wir in abgewandelten Varianten nochmal durch.
Ich hoffe für uns Normalbürger das ein jeder seinen Platz
findet.
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Friedrich dem Großartigen alles Gute zu seinem 300. Geburtstag!
"Die Wundersysteme sind für das Volk gemacht. Man schafft eine lächerliche Religion ab und führt eine noch sinnlosere ein; ich halte es hingegen für gut und nützlich, die Menschen aufzuklären. Den Fanatismus zu bekämpfen heißt, das grausamste und blutgierigste Ungeheuer zu entwaffnen. Wer den Mißbrauch des Mönchstums und die Keuschheitsgelübde brandmarkt, die den Zwecken der Natur zuwiderlaufen, erweist dem Vaterlande einen wirklichen Dienst."
Friedrich II. von Preußen (Der Alte Fritz)
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Ein schönes Zitat von unserem Friedrich.
Alles Gute zum 300. Geburtstag. Ewig währt der Toten Tatenruhm.
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
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Ein dreifaches Hoch auf unseren König
"Der Aberglaube ist ein Kind der Furcht, der Schwachheit und der Unwissenheit." (Friedrich der Große)
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Im Fernsehen läuft gerade die Ansprache von BP Wulff zum 300. Geburtstag des Königs. Nachdem er zuerst sich selbst und das Parlament lobte (Friedrich wäre zufrieden, wenn er das heute hier sehen könnte, und so mancher von uns (Parlamentariern) hätte seinerzeit eine Einladung an Friedrichs Tafel bekommen, weil wir ja alle "so belesen und klug" sind (sinngemäß). Jedoch hätte man an der Tafel nicht über Friedrichs militärische Niederlagen reden dürfen, denn dem König war es ganz und gar nicht egal, wie sein Image gesehen wurde, wie wir heute sein Image sehen ... und so weiter und so fort ... die übliche offene und versteckte Hetze gegen einen viel größeren Regierenden, als es die heutigen sind. Da reagiert sich der eigene Komplex ab, den heutigen Menschen nicht annähernd etwas Ähnliches bieten zu können, wie es Friedrich II. zu seiner Zeit tat.
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Zitat:den heutigen Menschen nicht annähernd etwas Ähnliches bieten zu können, wie es Friedrich II. zu seiner Zeit tat
Genau, der Wulff ist ein Paradebeispiel für die heutigen Polit-Maden. Denen sind die folgenden beiden Grundsätze Friedrichs völlig fremd:
“Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß.”
“Die große Kunst besteht nur darin, die Summen zu erheben, ohne die Staatsbürger zu bedrücken.”
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, großer König!
Dem Schlechten mag der Tag gehören - dem Wahren und Guten gehört die Ewigkeit. (F. v. Schiller)
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24.01.12012, 22:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.12012, 01:24 von Naza.)
Nebst all seinen Leistungen für das Volk, verkörpert der König für mich den reinen Freigeist. Er belebte wieder das Schöne im Leben, die Kultur und schenkte mit seinem Humor und seiner Lebensfreude den Menschen Mut.
Auch seine Flötenkonzerte zeugten von dieser Lebensfreude!
http://www.youtube.com/watch?v=wOXzSOXP_PY
Großer Fritze, lebe hoch, hoch, hoch!
Manchmal muss man Grenzen überschreiten, um neue Wege zu schaffen!
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Zitat:Friedrich dem Großartigen alles Gute zu seinem 300. Geburtstag!
Meine Ehrerbietung an unseren König.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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