PET-Flaschen in der Kritik
#1
Sei!
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#2
Nach Analysen von Mineralwassern in Pet Flaschen konnte man bei mehreren Handelsüblichen Wassern gesundheitsschädigende Rückstände feststellen.
Wo ichs gelesen hab weis ich nicht mehr, darum leider keine Referenz.

Eines hatten aufjedenfall alle gemeinsam, sie waren kohlensäurehaltig.
Die Kohlensäure scheint den Vorgang der Lösung von Material zu beschleunigen.

Ich denke also ein weiches Wasser wie Volvic sollte auch in der Pet unbedenklich sein.
Aufjedenfall sagt es mir von den Handelsüblichen am meisten zu, und ich vertraue meinem Gaumen.

Aber in der Regel kommts bei mir eh aus der Leitung, da hab ich nur Asselkot dabei, damit wird mein Körper locker fertig Lol
Und bei uns ists eiskaltes Quellwasser, das mögen die Asseln glaub auch net so wie z.b ein Niederrheinisches.
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#3
Aus den PET-Flaschen wird Kleidung hergestellt, wie zum Beispiel Fleece (Jack Wolfskin). Da hat sich mitlerweile ein richtiger Handel aufgebaut. Ganze Schiffsladungen von PET gehen nach China. Ob das so gesund ist? Erst trinkt und dann trägt man den Müll!

Es gibt verschiedene PETflaschen, manche sind so dünn, da knickt die Flasche beim gießen.
Ganz ehrlich: ich war dem ganzen gegenüber schon immer sehr skeptisch, ich bin wieder auf Glas umgestiegen.
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#4
Also ich kann nach wie vor den Unterschied zwischen Glaswasser und PET-Wasser (bei selber Marke) herausschmecken. Speziell wenn sich die Temperatur einmal erhöht hat, oder das Wasser lange lagert schmecke ich das raus.
Deswegen habe ich eine Zeit lang Volvic aus 8Liter PET-Kanistern gekauft (gibt es leider nur in Frankreich), da ist dann die PET-Oberfläche pro Wasservolumen geringer und das schmeckt man!

Jetzt bin ich auf Lauretana (m.M. bester Wasser auf dem Markt) bzw. in Glas selbstabgefülltes Quellwasser umgestiegen - mit PET-Volvic / PET-Belinea als Ergänzung wenns nix anderes gibt.

@Pamina:

Diese Fleece Klamotten sind elektrostatisch aktiv. Da wird man zum wandelnden Kondensator. Das streßt unser Biosystem und macht müde und sonstwas. Zwischendurch sicherlich in Ordnung, ich würde das aber als Dauerkleidung meiden.


Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#5
Zitat:Ganz ehrlich: ich war dem ganzen gegenüber schon immer sehr skeptisch, ich bin wieder auf Glas umgestiegen

Ja, ganz genau. Ging mir identisch.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#6
Dieses Thema wurde vor einiger Zeit schon einmal diskutiert. Jedoch ist mir noch keine Lösung zu dieser Problematik eingefallen.
Im Bio-Bereich gibt es schon einige stille Wasser, jedoch alle mit esoterischem Hintergrund. Ein Wasser habe ich noch ausfindig machen können:
Plose-Südtiroler Hochquellwasser wird laut Aussage der Firma selbst ohne weitere Behandlungsmethoden abgefüllt.

Plastik ist ein unstabiler Stoff, der unter Umwelteinflüssen mit seinem Inhalt reagiert. Oft wird man erst aufmerksam, wenn ein Skandal durch die Medien geht. Man filtert, ob es sich wieder um wirtschaftliche Interessen handelt oder doch fundiert sein könnte. Heute lese ich diese Zeilen und betrachte die Nahrungsmittel:

- Jede Konservendose kann mit ihrem Inhalt reagieren.
- Jedes Konservenglas hat einen Deckel mit einem gummiartigen Bezug.
- Jedes Tetrapack-Getränk hat eine Beschichtung. Und es gab auch hier schon Rückrufaktionen, da die bedruckten Verpackungen als Rohprodukt zusammengerollt werden und die Farbstoffe in die Flüssigkeit gelangt sind, weil Innen- und Außenleben aufeinanderliegen.
- Jedes Bonbon in Plastikpapier gewickelt kann aufgrund von äußeren Einflüssen reagieren.
- Und was ist mit Schokolade in Plastikpapier...?
- usw.

Was ist mit Glas? Flaschen werden gespült. Kann das alle Unreinheiten entfernen? Oder ist das Reinigunsmittel nicht zu aggressiv und hat es Auswirkungen? Und was passiert, wenn diese Gläser wieder eingeschmolzen werden? Galsflaschen werden vielseitig verwendet. Werden sie getrennt voneinander geschmolzen? Ist es dann noch "reines" Glas? Oder sind dort auch Stoffe zu finden, die sich wieder lösen können?

Natürlich gibt es verschiedene Abstufungen gesundheitlicher Risiken. Aber wo nehmen unnatürliche Stoffe nicht Einfluß auf menschliche Körper?

Die Gesellschaft ist darauf gezüchtet worden, daß Lebensmittel so lange wie möglich haltbar sein müssen. Sie müssen komfortabel sein - also gut zu reinigen, wenig Verpackung, bruchsicher usw. Und wichtig ist unbedingt: Sie müssen das ganz Jahr über angeboten werden.
Nun ist dieses Material aber irgendwie nicht biologisch abbaubar und muß wiederverwertet werden. Dann machen sich wieder Leute darüber Gedanken wie man das wieder verwerten kann... bis manchmal auch Kleidungsstücke daraus werden.
Das Resultat sind weitere gesundheitliche Schäden, körperliche Beeinflussung, und der negative Kreislauf endet nur wieder in einem Anderen...

Es wird einfach Zeit... Blinzeln
Finde Dich selbst!
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#7
Im Biobereich gibt es Verpackungen aus Maisstärke, die werden einfach über den Biomüll, oder Kompost entsorgt, ein biologisch abbaubarer Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen.Das wäre eine Alternative, aber anscheinend setzt sich diese Verpackung nicht durch, schon garnicht im konventionellen Bereich. Nicht nur als Verpackung, auch Plastiktüten, Füllmaterial und Kleidung u.s.w., lassen sich aus Maisstärke herstellen. Wobei das Bioplastik auch wieder aus Genmais bestehen könnte, weil niemand mehr 100 %ige Gentechnik in Saatgut ausschließen kann, das eventuell wieder in Lebensmittel übergeht. Und unterstützen möchte man das auch nicht unbedingt. Weiss jemand, ob diese Verpackungen auch recycelt werden können? Diese Verpackungen verrotten sehr langsam und wenn man bedenkt, wieviel an Plastikmüll diejenigen verursachen, die sich keine Gedanken dazu machen, dürfte man dann irgendwann an Bioplastik ersticken.
Glas scheint wirklich am angenehmsten zu sein. Leider die einzige Alternative?
"Die Menschen drängen sich zum Lichte, nicht um besser zu sehen, sondern um besser zu glänzen"
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#8
Zitat:Weiss jemand, ob diese Verpackungen auch recycelt werden können? Diese Verpackungen verrotten sehr langsam und wenn man bedenkt, wieviel an Plastikmüll diejenigen verursachen, die sich keine Gedanken dazu machen, dürfte man dann irgendwann an Bioplastik ersticken.

Diese ganzen aufgeführten 'Probleme' sind nur Folgeerscheinungen, die aus der Überpopulation des HS heraus gespeist werden. Der Denkansatz ist also mitten im Thema angesetzt, so daß die Richtung zu keinem Ergebnis führt bzw. es schwer wird eine einvernehmliche Lösung zu finden. Weniger HS = weniger Biomüll, weniger Müll überhaupt. Das ist der springende Punkt. :roll:
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#9
Bio-Plastik und Bio-Sprit haben 2 Gemeinsamkeiten.
Braucht enorme Anbauflächen um nur einen kleinen Anteil des Marktes zu decken.
Noch mehr Primärwälder holzen? Nein danke, dann doch lieber Wasser aus Glas, Leitung, oder PET (auch wenns denkbar ungünstig ist).

Nur das dumme Volk glaubt, dass Bio-Sprit gut für die Natur ist.
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#10
Guten Morgen.

Stimmt Katanka, das ist auch ein ganz wichtiger Punkt.

@ Haelvard:
Es scheint, als hätte die Erde eine Krankheit, ein Bakterium, das sich immer mehr ausbreitet und seinen Wirt nach und nach ausbeutet und zerstört. Jeder müsste sich eigentlich Verpflichtet fühlen, die Ressourcen zu schonen und durch Wiederverwertung zu bewahren, soweit das möglich ist.

Grüße für euch
"Die Menschen drängen sich zum Lichte, nicht um besser zu sehen, sondern um besser zu glänzen"
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