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(13.01.12012, 17:20)Sirona schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-40646.html#pid40646Frau muß sich mit ihrer eigenen Weiblichkeit auseinandersetzen. Was tut ihr gut, wobei fühlt sie sich wohl? Ich finde es erstmals wichtig, dass man lernt, sich selbst zu beobachten.
Was, wenn die Dinge, die ihr ihrer Meinung nach gut tun, total männliche Verhaltensweisen sind? Sicher kann man das nicht zu 100% katalogisieren, aber eine Richtlinie für die Vorstellung wäre schon nicht schlecht, denke ich.
Gerade weil die Ansichten hier auch auseinandergehen. Beispiel Frauenfußball: Einige sagen, das ist ein reiner Männersport, andere finden das aber i. O.
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Du hast recht Haelvard, da es hier ein Forum ist – könnte man hier gemeinsam die Unterschiede erarbeiten.
Zitat: Beispiel Frauenfußball: Einige sagen, das ist ein reiner Männersport, andere finden das aber i. O.
Ich sehe es so, daß jede Art von Wettkampf doch eher männlich ist. Warum sollte sich eine Frau messen? Sie ist schließlich für die Harmonie zuständig.
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Zitat:Um sich z.B. bei der Partnerwahl gegenüber dem Wunschkandidaten ins vorteilhafteste Licht zu rücken und die Konkurrentinnen auszustechen?
Sich schön zu machen ist kein Verbrechen. Jeder Wettbewerb - auch Schönheitswettbewerb - jedoch eine rein männliche Verhaltensweise.
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Das sehe ich anders.
Mythologisch betrachtet kämpfen selbst Göttinen um z.B. einen Mann/G*tt.
Geschichtlich betrachtet ebenso.
Da müßte man sich vielleicht die Frage stellen, wann das alles angefangen hat - und welchen Status Kriegsgöttinen und Kriegerinnen haben.
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(13.01.12012, 19:41)Agni schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-40662.html#pid40662Sirona schrieb:Warum sollte sich eine Frau messen?
Um sich z.B. bei der Partnerwahl gegenüber dem Wunschkandidaten ins vorteilhafteste Licht zu rücken und die Konkurrentinnen auszustechen?
Wenn ich in die Natur sehe, und diese ist ja unser Vorbild
, sehe ich nur das Werben der männlichen Vertreter jeder Gattung.
Mmhhhh ...
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Ob man das nun "anders sieht" oder nicht. Konkurrieren und Wettbewerb ist eine rein männliche Verhaltensschablone. Wenn Frauen oder mythologische Göttinnen das auch tun, dann heißt das nur, daß sie vermännlicht sind. Also Männer in Frauenkleidern, die ihre "männlichen Gewohnheiten" jedoch nicht ablegten.
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In die Natur geschaut:
Amseln verhalten sich während der Brutzeit äußerst territorial. Die Männchen vetreiben alle anderen Amseln, die Weibchen vetreiben nur die Weibchen. Kämpfe unter Weibchen sind oft sehr verbissen (im Gegensatz zu denen der Männchen) und können mit dem Tod der Konkurrentin enden.
Während der Ranzzeit duldet die Alphawölfin keine anderen Wölfinnen in ihrer Nähe. Sie fletscht die Zähne, fixiert die Gegnerin starr mit den Augen, stellt Nackenhaare und Rute auf. Mienenspiel, Körpersprache und Duftmarkierungen sind dabei ritualisiert (weibliches Imponierverhalten einer potentiellen Konkurrentin gegenüber). Reicht das alles nicht aus, greift sie an und kämpft. (Der Alphawolf verhält sich dabei passiv.)
O.g. ist keine Ausnahme in der Natur. Es gibt unzählige Beispiele dafür, daß Weibchen Konkurrentinnen ausstechen oder sogar mit ihnen kämpfen.
Was ist mit Beispielen, bei denen die Weibchen "die Hosen an haben"? Beispiele gibt's zuhauf, bei denen Weibchen die Dominanz besitzen, sich das Männchen aussuchen, das dann eventuell noch um sein Leben kämpfen muß, damit es von der Partnerin nach erfolgter Befruchtung nicht getötet wird.
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Agni, meiner Ansicht nach hast Du nicht verstanden, daß wir nun mehr über den Wettkampf diskutieren, nicht über natürliches Verhalten von Weibchen, die sich auf den Nachwuchs vorbereiten. Das ist ein grundlegender Unterschied, denn der Wettkampf um die Gunst der Mädels gestaltet sich ausnahmslos unter den Männchen.
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