čono
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'Wishmaster schrieb:Dein Problem. Das ist hier keine Unterstufe.
Falsch. Nicht mein Problem. Aber ich sehe hinter der Antwort durchaus Dein Problem.
Gruß, čono
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Du irrst Dich. Wenn du die Dinge bezüglich 1976 nicht weisst, dann nur deshalb, weil du es entweder abgelehnt hast zu wissen oder weil dir Herr Lord das Wissen noch nicht zugetragen hat. In beiden Fällen ist es nicht meine Aufgabe, dem Abhilfe zu schaffen. Davon mal abgesehen bedeutet 1976 auch nicht, das alles was davor geboren wurde = automatisch ein Mensch wäre. Darum geht es gar nicht. Es geht darum, was wir mit dem Wissen anfangen keine Menschen zu sein, wo wir hingehören oder was überhaupt der Grund/Programm unseres Daseins ist.
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Wir sind hier und nur das zählt. Ob nun nach oder vor 1976 geboren = egal.
Es kommt also darauf an, was wir jetzt daraus machen.
Wollen wir Teil einer Illusion (Matrix) sein, oder nehmen wir den eigentlichen Grund unseres Verweilens HIER als oberste Prämisse. Dann sollten wir unsere Arbeit wieder aufnehmen und nicht gleich in der nächsten emotionalen Irrung wiederfinden und reingefallen sein (eigene Erfahrungen).
čono und Waldläufer
Wie könnte es denn aussehen, 'die Arbeit wieder aufzunehmen'? Was ist damit gemeint?
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čono
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Wishmaster, kennst Du die Magie der Worte? Ich meine jetzt wirklich, außerhalb der Kindergarten-Märchen.
Ich hoffe, ich bin für Dich jetzt verständlich: Ich tue nicht, was immer Du willst. Und das ganz neutral.
Was Du sonst noch schreibst - ja, mein obiger Text bezieht sich auf Deinen ersten Satz im Posting drüber, nochmal zum Lesen und Nachdenken in aller Ruhe - ist mir ja nun nicht unbekannt, wenn auch aus einem anderen Blickwinkel und auch wenn mir dieses Jahr nichts sagt - noch eine Möglichkeit neben 'zig weiteren: vielleicht spielt es für mich auch keine Rolle?
Jedenfalls war meine Frage danach ein ehrlicher Versuch, mehr darüber zu erfahren und nicht, um ein Ego auf den Plan zu rufen, das, zugegeben, die denkbar destruktivste 'Antwort' darauf geben mußte.
@Hælvard: etwas wieder aufzunehmen heißt, rein rhetorisch, da weiterzumachen, wo man aufgehört hat. Das trifft es für mich aber nicht ganz, denn irgendwie macht die Vorwärtsentwicklung in dieser Matrix erst mal eine "Rückwärtsbesinnung" nötig um an einem Punkt anzukommen, den man (er)kennt. Das resultiert wohl daraus, daß man quasi "aufgesplittet" ist - man erkennt nur Teilaspekte und muß sie wie bei einem Puzzle zusammenfügen. Etwa wie bei einem Spiegel, der zerborsten ist: das komplette Bild kann man nicht in einem winzigen Teilstückchen sehen, es ist viel zu begrenzt, eben nur ein Teil des Ganzen. Erst wenn man den Spiegel wieder komplett zusammengesetzt hat, erkennt man alles.
Gruß, čono
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Zitat:@Hælvard: etwas wieder aufzunehmen heißt, rein rhetorisch, da weiterzumachen, wo man aufgehört hat. Das trifft es für mich aber nicht ganz, denn irgendwie macht die Vorwärtsentwicklung in dieser Matrix erst mal eine "Rückwärtsbesinnung" nötig um an einem Punkt anzukommen, den man (er)kennt. Das resultiert wohl daraus, daß man quasi "aufgesplittet" ist - man erkennt nur Teilaspekte und muß sie wie bei einem Puzzle zusammenfügen. Etwa wie bei einem Spiegel, der zerborsten ist: das komplette Bild kann man nicht in einem winzigen Teilstückchen sehen, es ist viel zu begrenzt, eben nur ein Teil des Ganzen. Erst wenn man den Spiegel wieder komplett zusammengesetzt hat, erkennt man alles.
Ein schönes Beispiel, das ich gerne aufgreifen möchte.
Auch wenn man nicht alle Teile des Spiegels wieder aneinanderfügt, ergibt sich im Laufe der Zeit doch ein Bild, das man durchaus deuten und erkennen kann. Darum geht es doch, um das Ganze, nicht um den Schnipsel inmitten des Tellerrandes
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(18.08.12011, 09:31)Wishmaster schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-39496.html#pid39496Es gibt immer nur den Verrat an sich selbst und an der Loyalität gegenüber dem eigenen Selbst. Äussere weltliche Umstände zählen gar nicht. In dem einen Leben ist man Römer, im nächsten Leben Germane oder Kelte. Die Kriege sind sowieso nicht von uns gemacht. Verrat wäre in dem Fall jetzt, wenn sich Arminius bewusst gegen das Leben als solches entscheidet. Ob er nun Römer oder Germane ist, das ist völlig egal. Man muss auch nicht Feldherr, Kaiser oder König sein, um eine solche Entscheidung zu treffen.
Ganz genau, werter Wishmaster, das sehe ich identisch. Ich würde vielleicht noch den Verrat gegenüber dem Tempel hinzuzählen, aber letztlich kommt es auf das gleiche hinaus. Manchmal müssen eben auch Freunde gegeneinander in den Krieg/Kampf ziehen, da spielen eben die weltlichen Umstände eine Rolle. Spirituell gesehen kann man deshalb aber trotzdem Freunde sein, weil man sich für das Leben, für die gleiche Lebensphilosophie entschieden hat. Eine Sache, die seltenst berücksichtigt wird und damit diese ganze Diskussion um Verräter in einem ganz neuen Blickwinkel, für einige zumindest, rückt.
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(18.08.12011, 12:49)Hernes_Son schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-39508.html#pid39508Ganz genau, werter Wishmaster, das sehe ich identisch. Ich würde vielleicht noch den Verrat gegenüber dem Tempel hinzuzählen, aber letztlich kommt es auf das gleiche hinaus. Manchmal müssen eben auch Freunde gegeneinander in den Krieg/Kampf ziehen, da spielen eben die weltlichen Umstände eine Rolle. Spirituell gesehen kann man deshalb aber trotzdem Freunde sein, weil man sich für das Leben, für die gleiche Lebensphilosophie entschieden hat. Eine Sache, die seltenst berücksichtigt wird und damit diese ganze Diskussion um Verräter in einem ganz neuen Blickwinkel, für einige zumindest, rückt.
Ähnlich wie Cäsar und Vercingetorix, die obwohl Feinde, einander geistig verbunden waren.
Grüße Waldläufer
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Zitat:Ganz genau, werter Wishmaster, das sehe ich identisch. Ich würde vielleicht noch den Verrat gegenüber dem Tempel hinzuzählen, aber letztlich kommt es auf das gleiche hinaus.
Man kann den "Tempel" nur dann verraten, wenn man zuvor sich selbst verraten hat. Einen "Tempel" in Form eines Bauwerkes, einer Priesterschaft" oder einer "Lehre/Religion" gibt es so nicht bzw. wäre nur das äußerliche Symbol. Mit "Tempel" ist der "Tempel des Lebens", also das Leben selbst gemeint. Nicht das Leben von XYZ, der Treuschwur gegenüber ABC, sondern die Lebensessenz (auch Frequenz genannt), der man loyal gegenübersteht. Gibt man die Verantwortung für sich selbst auf, weil man einem Guru, Politiker, Rockstar, Meister, Religion folgte, dann entfernt man sich vom selbstbestimmten Leben. Man wird zur Marionette. Es ist jedoch ein Unterschied, ob man "um den Finger gewickelt wird" oder ob man die Entscheidung bewußt trifft. Der um den "Finger gewickelte" begeht keinen Verrat. Er ist eben nur "hereingefallen". Derjenige, der sich jedoch bewußt gegen das (selbstbestimmte) Leben und für irgendeinen irdischen Irrglauben entscheidet, der hat sich selbst verraten und damit auch den "Tempel".
Trotz dieser Erkenntnis ist es wichtig, dem Tempel treu und loyal gegenüberzustehen, denn dieser ist (wie oben schon gesagt) das Symbol für unsere Treue und Loyalität uns selbst gegenüber. Das gleiche gilt für alle entsprechenden Symbole, zu denen auch die Priester/Priesterinnen, die entsprechenden Farben, Irmin, Göttin usw. gehören. Entscheidet man sich bewußt (auch unter Trotz oder Emotion) dagegen, ist bereits der Grundstein für den späteren Verrat gelegt. Und dieser Verrat wird kommen, egal unter welchen Umständen er zu einem späteren Zeitpunkt auch eintreten mag.
Ein Kreis, der sich selbst schließt bzw. Ursache & Wirkung.
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Zitat:Ähnlich wie Cäsar und Vercingetorix, die obwohl Feinde, einander geistig verbunden waren.
Das nehme ich auch an. Aber es ist eine Vermutung. Caesar wird hier sehr verehrt, und ich persönlich vermute, daß er einer von den "Guten" ist. Wir wissen es aber nicht genau, da seine Spur sich irgendwo verloren hat.
Vercingetorix hingegen ist in seiner heutigen Inkarantion bekannt, er gehörte zu allen Zeiten zum "Tempel"; also einer der unsrigen. In diesem Zusammenhang ist es dann auch egal, ob er in irgendeiner Inkarnation "Kinder gefressen" hat oder sonstiges tat. Es zählt nur eines: Linksherum oder rechtsherum. Moralische Bedenken gibt es da keine, denn Dinge, die unsere heutige Moral oder Empfinden verurteilt, haben Gründe, die nicht immer mit der jetzigen Logik zu überschauen sind. Unsere Loyalität/Freundschaft gilt also stets dem "richtig Tickendem", egal ob Staatsmann, Bettler, Dame oder Hure.
Deswegen geht hier auch jeder auf die Barrikaden, wenn es gegen Fritz, Ludwig, Wagners, Evita usw. geht. Arminius, Caesar u. a. sind hingegen rein spekulativ.
Oder nehmen wir zum Beispiel Hit und seinen Verrat. Aufgrund des eigenen Egos hat er sich letzlich selbst verraten und ist deshalb ein "Außgestoßener, Verlorener, Gefallener" – wie auch immer man das nennen will. Oder Schiller oder Luther oder .... da gibt es viele Verräter Namen.
Ein einziger bewußter Verrat in egal welcher Inkarnation, kann niemals wieder rückgängig gemacht werden. Für immer und für alle Zeiten ist derjenige verloren. Weg ist weg; niemand kann die verlorene Eigenfrequenz jemals wieder zurückbringen. Die löst sich im "Feuer des Lebens" eben selbst auf, und damit auch das ganze Gescherr, das an diesem Herrn mit hing. Wie der Herr, so das Gescherr. Trotzdem darf diese Person, sofern geläutert, bei der ehemals eigenen Sache gern mithelfen. Tut er wenigstens noch etwas Sinnvolles.
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čono
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Paganlord schrieb:Ein einziger bewußter Verrat in egal welcher Inkarnation, kann niemals wieder rückgängig gemacht werden. Für immer und für alle Zeiten ist derjenige verloren. Weg ist weg; niemand kann die verlorenen Eigenfrequenz jemals wieder zurückbringen. Die löst sich im "Feuer des Lebens" eben selbst auf, und damit auch das ganze Gescherr, das an diesem Herrn mit hing. Wie der Herr, so das Gescherr. Trotzdem darf diese Person, sofern geläutert, bei der ehemals eigenen Sache gern mithelfen. Tut er wenigstens noch etwas Sinnvolles.
Wenn ich das jetzt wirklich richtig verstanden habe.... *grübel*.... sehe ich das komplett anders. Die "verlorene Eigenfrequenz" fügt sich wieder zusammen, Puzzleteilchen für Puzzleteilchen, wenn man so will. Für immer verloren ist m.M. nach niemand, selbst wenn man sich das wünschen sollte, so wäre es nur eine weitere Verirrung - denn in Wirklichkeit gibt es die Polarität so nicht, es ist nur die Matrix, die das vorspiegelt.
Man kann niemals exakt den gleichen Weg ein zweites Mal gehen, aber man kann auf Umwegen wieder an die Kreuzung kommen, an der man vormals den "falschen" Weg eingeschlagen hat und kann nun erneut wählen in welche Richtung man geht.
Gruß, čono
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