17.03.12002, 19:40
Lange hielt das Stillhalteabkommen zwischen Kirchen und Gewerkschaften. Seit jedoch Löhne gekürzt werden, rumort es unter den Kirchenmitarbeitern. Sie merken, beten allein hilft nicht und organisieren das Undenkbare: Warnstreiks!
Streik in der Diakonie? Undenkbar war ein Arbeitskampf in Einrichtungen der Kirche bisher. Wo Nächstenliebe praktiziert und Mitarbeiter vor Einstellung auf ihr Chr*stliches Gedankengut hin überprüft werden, schienen Tarifkampf und Streit um das "schnöde Mammon" niemals ein Thema zu sein.
Doch inzwischen sorgten gewisse Maßnahmen der Kirchenoberen für Unmut unter den Mitarbeitern.
Erst mußten sie sich finanziell an Ihrer Zusatzversorgung beteiligen, dann wurden das Weihnachtsgeld gekürzt und Überstundenzuschläge gestrichen. Schließlich ging es an den Lohn! Inzwischen spricht man unter den Kirchenmitarbeitern ganz offen, von einem "Gruselkatalog" an Einsparungen.
Streik in der Diakonie? Undenkbar war ein Arbeitskampf in Einrichtungen der Kirche bisher. Wo Nächstenliebe praktiziert und Mitarbeiter vor Einstellung auf ihr Chr*stliches Gedankengut hin überprüft werden, schienen Tarifkampf und Streit um das "schnöde Mammon" niemals ein Thema zu sein.
Doch inzwischen sorgten gewisse Maßnahmen der Kirchenoberen für Unmut unter den Mitarbeitern.
Erst mußten sie sich finanziell an Ihrer Zusatzversorgung beteiligen, dann wurden das Weihnachtsgeld gekürzt und Überstundenzuschläge gestrichen. Schließlich ging es an den Lohn! Inzwischen spricht man unter den Kirchenmitarbeitern ganz offen, von einem "Gruselkatalog" an Einsparungen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!