Kentauren
#1
Hallo Lord,

beim Stöbern hier bin ich auf den Artikel mit den Kentauren gestoßen und habe mir das mal etwas näher angesehen. Bisher habe ich mich damit noch nicht beschäftigt und somit auch nicht darüber nachgedacht, was es damit auf sich haben könnte. Diese Bilder habe ich eher für PAN-Helfer gehalten und nicht gedacht, daß dies wirklich graue Genzüchtungen sein könnten.

Auch die Geographie, wo die gelebt haben sollen, habe ich mir angesehen. Das war wirklich ein hinterster Winkel der Welt. Und jetzt fängt meine Phantasie an zu rotieren. Anscheinend gab es keine weiblichen, und vielleicht waren das ja auch Hybriden. Also dieser Oberkörper auf dem Pferdeleib, einfach grotesk.
Wie haben die das gemacht, wenn die mal "Lust" hatten? Wenn es denn überhaupt das weibliche Gegenstück gab. Waren da die Hufe nicht sehr im Weg? Oben Schmusen und unten, wie ging das zusammen? Da ging wohl nur das eine oder das andere.
Sind die wirklich ganz ausgestorben? Es gibt ja auch noch andere Mutanten, die bis heute existieren. Ja und wenn man so einer Figur leibhaftig begegnen und ins Auge sehen würde, ich glaube meine Logik würde aussetzen. Wie fühlt sich wohl an, in solch einem Körper zu sein? Und die hatten ja ein menschliches Bewußtsein? Und dieser Pferdkörper? Also ich kann mir das nicht vorstellen. Oh
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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#2
Hallo,

interessant.

Zitat:Waren da die Hufe nicht sehr im Weg?

Warum denn Hufe im Weg? Also die Pferde, die man so sieht kommen offensichtlich gut zurecht. Lol


Zitat:Ja und wenn man so einer Figur leibhaftig begegnen und ins Auge sehen würde, ich glaube meine Logik würde aussetzen

Naja geht schon noch. Gibt deutlich schlimmeres. Z.B. Chihauau-Hunde oder Pudel. Blinzeln


Zitat:Wie fühlt sich wohl an, in solch einem Körper zu sein?

Diesen Gedanken sollte man kontrollieren. Auch ausgestorbene Wesen könne jederzeit reaktiviert werden. Oder willst Du unbedingt so geboren werden? Blinzeln
Ansonsten sollte es reichen mit einem Pferd zu empathisieren bzw. sich hineinzuversetzen. Ich persönlich sehe da wenig Unterschiede. Das Körperbewußtsein eines Pferdes kombiniert mit dem Ich-Bewußtsein des Menschen. Durch die Bastardisierung (nicht ganz harmonisierte Spannung zwischen 2 Wesen) kommt dazu wohl noch eine Prise Selbsthaß und erhöhte Aggressionsbereitschaft.

Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#3
Gast aro schrieb:Anscheinend gab es keine weiblichen, und vielleicht waren das ja auch Hybriden. Also dieser Oberkörper auf dem Pferdeleib, einfach grotesk.
Wie haben die das gemacht, wenn die mal "Lust" hatten? Wenn es denn überhaupt das weibliche Gegenstück gab. Waren da die Hufe nicht sehr im Weg? Oben Schmusen und unten, wie ging das zusammen? Da ging wohl nur das eine oder das andere.
Sind die wirklich ganz ausgestorben? Es gibt ja auch noch andere Mutanten, die bis heute existieren. Ja und wenn man so einer Figur leibhaftig begegnen und ins Auge sehen würde, ich glaube meine Logik würde aussetzen. Wie fühlt sich wohl an, in solch einem Körper zu sein? Und die hatten ja ein menschliches Bewußtsein? Und dieser Pferdkörper? Also ich kann mir das nicht vorstellen. Oh

In spät hellenistischer Zeit mag es wohl auch Mädels gegeben haben. Ansonsten ist mir bekannt, dass die Kentauren hinten Gechlechtsmerkmale einen Pferdes hatten, vorne die eines Menschen. Weia, ich habe gerade lustiges Kopfkino. Vielleicht vermehren die sich durch Magie? Oder durch Zellteilung? *plopp*
Die Vermehrung von Meerjungfrauen stelle ich mir schwieriger vor, aber wer weiss, vielleicht können die den Schwimmanzug ja ausziehen?

Wenn Du dich für die Fortpflanzung von Equiden interessierst, besuch doch mal das nächste Gestüt *lacht*. Das ist garnicht so kompliziert, wie Du meinst.

Sind Kentauren und Centauren das Gleiche?
Aro, wo genau aus dem Land der Hellenen kommen die Kentauren denn genau her?

Grüsse
"Die Menschen drängen sich zum Lichte, nicht um besser zu sehen, sondern um besser zu glänzen"
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#4
Der Legende nach war Chiron ein berühmter und sehr geachteter Kentaur und der Erzieher/Ausbilder von vielen Helden aus der Antike, wie zum Beispiel Achilles.
Schaue mal hier im Abschnitt Chiron erzählt etwas weiter unten:
http://www.pagan-forum.de/das-lied-von-troja-t26610.html.
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
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#5
Hallo Lohe,

wo genau die herkamen, ist vielleicht Lord der beste Ansprechpartner, leider weiß ich darüber nicht viel.

@THT
Diesen Gedanken sollte man kontrollieren. Auch ausgestorbene Wesen könne jederzeit reaktiviert werden. Oder willst Du unbedingt so geboren werden?

Das ist auf jeden Fall empfehlenswert, und reaktivieren - nein, bestimmt nicht. Ich habe mit dieser Inkarnation schon genug zu tun, da brauche ich nicht noch ein Pferd.

Die heutigen Genspiele sind da schon sehr abartig, doch so einen Kentauren als Bild zu betrachten oder leibhaftig vor sich zu haben, ist ein großer Unterschied. Also ich bevorzuge absolut das Bild, das ist wenigsten weit weg. Ogrins
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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#6
Zitat:Ansonsten sollte es reichen mit einem Pferd zu empathisieren bzw. sich hineinzuversetzen. Ich persönlich sehe da wenig Unterschiede. Das Körperbewußtsein eines Pferdes kombiniert mit dem Ich-Bewußtsein des Menschen.

Genau darum geht es meiner Meinung nach. Die Mythen sollen ja etwas aussagen, wenn man die Entstehungsgeschichte der Kentauren liest, weiß man auch, was in diesem Fall. Nur heute können Viele keine Aussagen mehr darin erkennen und müssen es folglich wörtlich nehmen und zu materialisieren versuchen. Die Genexperimente (so würde man es heute nennen) damals mußten nicht materialisiert werden, heute zieht man dafür keinerlei lehrreiche Schlüsse mehr daraus, nicht mal nach einer Materialisierung.
Die ganzen Mythen und Sagen, es sind Sinnbilder. Es ist dabei völlig gleichgültig, ob sie materialisiert waren oder nicht. Das ist zumindest meine Meinung.
Was aber nicht egal ist, daß heute ohne jeden tieferen Sinn dahinter solche Gen-Mischungen erzeugt werden.

In der griechischen Mythologie überhaupt nicht mich auskennend, weiß ich nur mehr "zufällig" etwas über Chiron. Nämlich daß er mit sich im Widerstreit war zwischen diesen beiden WElten, der ungestümen der Kentauren und der mehr feingeistigen der Menschen (oder waren es Götter?). Und das wurde ihm zum Verhängnis, denn man kann sich nicht auf zwei Seiten schlagen. Interessant dabei auch, daß die Kentauren durch eine Vergewaltigung entstanden (so liest es sich jedenfalls für mich, wenn sie auch nicht das eigentliche Ziel erreichte), ausgerechnet des Köngis der Lapithen (ein Volk von "edler GEsinnung").
Das Thema des Kentaurs ist die Beherrschung des Ungestümen, Wilden, der Triebe, im weiteren Sinne allgemein der Emotionen. Daher wohl auch Chiron, der große Erzieher, denn er wußte genau wovon er sprach. Ich finde, daß doch recht viele Kentauren heute lebendig sind. Gezeugt in sinnloser Triebhaftigkeit, ungeheilt (auch Chiron blieb ungeheilt), sterben sie dann schließlich in Agonie. Und ziehen die Agonie auch durch ihr Leben, auch manchmal andere noch mit hinein.
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#7
Hallo,

also ich ging zuallererst davon aus, daß es ein PAN-Geschöpf war. Dann sind alle Spekulationen über Mißbrauch und innerer Zerissenheit hinfällig. Und dieser Gedanke gefällt mir am besten, denn dann ist tatsächlich die wilde Tierhaftigkeit mit des Menschen Intellekt in idelaer Weise verbunden. Sowas könnte ich mir dann auch unbeschadet in real ansehen.

Doch wenn es ein Gengeschöpf, eine Mutation ist, dann ist es für meine Begriffe nur destruktiv und lebensfeindlich. Und sowas möchte ich nicht in real sehen, das pustet mir das Gehirn aus.
Da hilft auch die Sage nicht, daß Chiron der Lehrer eines antiken Helden war.
Und Genspiele waren schon immer "materiell", das hat sich bis heute nicht geändert. :evil:
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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#8
Hallo,

Zitat:Doch wenn es ein Gengeschöpf, eine Mutation ist, dann ist es für meine Begriffe nur destruktiv und lebensfeindlich.

Es ist nicht immer alles so einfach schwarz und weiß. Diese Abgrenzung paßt der Logik natürlich in das Konzept und kann durchaus nützlich und manchmal sogar notwendig sein.
Genau so, wie Du die Kentauren siehst, würden uns unsere "Vorgänger" auf der Erde sehen. Und genau diesen Blickwinkel halte ich sogar bis heute aufrecht. Mir gegenüber ebenso wie restlos allen anderen Menschen auch. Wir sind bestenfalls Übergangslebensformen. Das ist auch das Positive daran: Der offensichtlich absehbare Übergang hin zu etwas "größerem". Selbst wenn dieses Große "nichts" bedeutet. Denn aus diesem Nichts wird sich der Mensch dann in Freiheit neu erschaffen können.

Mein Blickwinkel zu den Kentauren:
Diese alten "Mutanten" haben - aller Verwerflichkeit solcher Kreationen zum Trotz - dennoch oftmals eine ganz andere Qualität als die ganzen Genmonster neueren Datums. Der Unterschied ist in etwa so ähnlich wie der Zwischen einer Züchtung und einer Genmanipulation wie man sie heute kennt.
Solche alten Kreationen waren zwar auch in gewisser Weise "Gentechnik" aber diese Gentechnik hat eben fast nichts mit der heutigen Gentechnik zu tun - sondern ist in weiten Teilen eine "magische" Manipulation. Ich bin jetzt kein Profi was Kentauren angeht usw. aber bei dieser Form von Genmanipulation kann theoretisch das Produkt durchaus in der Lage sein, einen echten Menschen aufzunehmen. Das will ich hier nur berücksichtigt wissen.
Zudem war das Ausgangsmaterial höchstwahrscheinlich viel unverfälschter. Also damit meine ich, daß man heute gezwungen ist mit bereits stark verfälschtem Genmaterial (= heutiger Mensch im Sinne eines Rohlings) zu arbeiten. Nicht umsonst braucht man ja immer wieder die Ur-Kartoffel, den Ur-Apfel etc. für stabile Züchtungen in der Pflanzenwelt. Ist auch nicht viel anders. Den Rest kannst Du Dir denken.

Grüße
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#9
Zitat:Solche alten Kreationen waren zwar auch in gewisser Weise "Gentechnik" aber diese Gentechnik hat eben fast nichts mit der heutigen Gentechnik zu tun - sondern ist in weiten Teilen eine "magische" Manipulation. Ich bin jetzt kein Profi was Kentauren angeht usw. aber bei dieser Form von Genmanipulation kann theoretisch das Produkt durchaus in der Lage sein, einen echten Menschen aufzunehmen. Das will ich hier nur berücksichtigt wissen.

Das sehe ich ebenso. An den Taten kann man sie erkennen, und nicht an äußeren Merkmalen festmachen.
Chiron war eine Chimäre - ein Mischwesen - halb Mensch, halb Pferd.
Es zählt jedoch immer was in einem Körper drin steckt.

Außerdem, wer kann heute von sich behaupten, daß er einen gesunden, noch nicht mutierten Körper besitzt? Das geht heute überhaupt nicht mehr, selbst wenn man sich noch so anstrengt und gesund, von reiner Rohkost, ernährt.
Sobald man vor die Türe tritt, rieselt der Chemtrail-Dreck auf einen nieder.
Luft- und Wasserverschmutzung, Impfungen, Medikamente, Elektrosmog, Chemie ...
Die Liste ist lang und keiner kann sich dem heutzutage vollständig entziehen, nirgendwo.

Änderungen der Augenfarbe, der Haarfarbe, Allergien, Asthma, Neurodermitis usw. können durchaus aufgrund von Umwelteinflüssen und Veränderungen der Zellstruktur zurückgeführt werden.
Vielleicht wurden sie bereits aber auch durch vorhergehende Zellmutationen vererbt.
Die Menschen in der Antike waren im allgemeinen sehr viel gesünder und kräftiger als heute, denn da gab es den ganzen Dreck, der heute produziert und als Nahrungsmittel verkauft wird, noch gar nicht. Wir haben alle einen irgendwie mutierten Körper mittlerweile, und es läuft nur noch B-C-Körperware rum!

Daher wäre ich auch vorsichtig mit abfälligen Bemerkungen über Chiron, da reagiere ich ein wenig "allergisch". Winken
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
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#10
Habe meinen ausführlichen Text gerade versehentlich gelöscht - rückblickend eindeutig besser so. Danke Instinkt! Lol

Kurz und bündig:

Ein gesunder und starker Geist kompensiert diese Alltagsmutationen. Mutation ist keine Einbahnstraße, da braucht man sich keinen Streß zu machen. Gene reagieren auf Gedanken - das wird gerne in den Medien (inkl. Wissenschaftsmedien) verschwiegen.
Was allerdings nicht so ohne weiteres wieder rückgängig gemacht werden kann ist der grundsätzliche Zustand unserer "Tiermenschenkörper".
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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