04.02.12018, 00:19
Wer sich mit Produkten aus Leder umgibt, sollte auf jeden Fall pflanzlich gegerbtes Material bevorzugen. Ansonsten hat man wieder einen netten Giftcocktail, der über die Haut in den Körper dringt.
Die Tierhaut wird nämlich mit Chemikalien gegerbt, die es ganz schön in sich haben. Aber es gibt wie immer Alternativen, auch wenn diese nicht gerade zahlreich sind.
Ich zitiere mal:
Die strengsten Richtlinien hat der Verband IVN (Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft) entwickelt. Für IVN-zertifiziertes Naturleder sollen beispielweise nur als Nebenprodukt der Fleischgewinnung anfallende Tierhäute verarbeitet werden, die verarbeitenden Betriebe müssen ihr Abwasser gründlich reinigen, Chromgerbung ist nicht erlaubt, Farbstoffe müssen schwermetallfrei und möglichst pflanzlich sein. Zudem müssen strenge Sozialstandards in der Produktion eingehalten werden. Nur, wer diese Richtlinien bei der Lederherstellung einhält, darf sich mit der IVN Zertifizierung für Naturleder schmücken.
Der einzige uns derzeit bekannte Händler von Bio-Leder mit Bio-Zertifikat ist Waschbär: Das Leder der Eigenmarke enna** ist nach Biokreis-Richtlinien zertifiziert und stammt von Rindern aus der Mecklenburgischen Schweiz.
Quelle: https://utopia.de/ratgeber/einkaufsratgeber-leder-echt-bio-pflanzlich-gegerbt/
Am problematischsten ist bei der Sache, dass in Zeiten der geplanten Obsoleszenz auch Schuhe und Gürtel bei Weitem nicht so lange halten wie früher. Dass Schuhwerk "vererbt" wurde, kennen die meisten ja nur noch vom Hörensagen.
Die Tierhaut wird nämlich mit Chemikalien gegerbt, die es ganz schön in sich haben. Aber es gibt wie immer Alternativen, auch wenn diese nicht gerade zahlreich sind.
Ich zitiere mal:
Die strengsten Richtlinien hat der Verband IVN (Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft) entwickelt. Für IVN-zertifiziertes Naturleder sollen beispielweise nur als Nebenprodukt der Fleischgewinnung anfallende Tierhäute verarbeitet werden, die verarbeitenden Betriebe müssen ihr Abwasser gründlich reinigen, Chromgerbung ist nicht erlaubt, Farbstoffe müssen schwermetallfrei und möglichst pflanzlich sein. Zudem müssen strenge Sozialstandards in der Produktion eingehalten werden. Nur, wer diese Richtlinien bei der Lederherstellung einhält, darf sich mit der IVN Zertifizierung für Naturleder schmücken.
Der einzige uns derzeit bekannte Händler von Bio-Leder mit Bio-Zertifikat ist Waschbär: Das Leder der Eigenmarke enna** ist nach Biokreis-Richtlinien zertifiziert und stammt von Rindern aus der Mecklenburgischen Schweiz.
Quelle: https://utopia.de/ratgeber/einkaufsratgeber-leder-echt-bio-pflanzlich-gegerbt/
Am problematischsten ist bei der Sache, dass in Zeiten der geplanten Obsoleszenz auch Schuhe und Gürtel bei Weitem nicht so lange halten wie früher. Dass Schuhwerk "vererbt" wurde, kennen die meisten ja nur noch vom Hörensagen.