18.10.12002, 11:40
Die folgenden Zeilen habe ich aus einem Buch, das ich gerade lese. Irgendwie gefallen sie mir!
Erwacht das Ende dieser Schöpfung,
nahen die letzten Tage der Endgültigkeit,
und aus der Tiefe der Verdrängung,
strömen durch verdeckte Spalten und durch Risse
die Schmerzen der Verzweiflung
mit dem bitteren Hauch der Gewissheit
nur ein Teil dessen zu sein,
was im Sog der Allmächtigkeit
seine Vergänglichkeit preisgibt.
So erwacht das Ende dieser Schöpfung,
es naht der Bestimmung letzte Phase.
Umgeben vom Gestank der Tränen
ersterben Mittelmaß und Unbedeutsamkeit.
Erleben Vernunft und Gefühl die blinde Trauer,
die im Blut der Zeichnung wild erstickt.
Und mit der Sonne erwacht im Morgen,
von strahlendem Glanz umgeben,
der betörenden Schönheit aller Ewigkeit gleich,
des Sieges triumphierendes Lächeln.
Den Autor kenne ich leider nicht.
Bragi
Erwacht das Ende dieser Schöpfung,
nahen die letzten Tage der Endgültigkeit,
und aus der Tiefe der Verdrängung,
strömen durch verdeckte Spalten und durch Risse
die Schmerzen der Verzweiflung
mit dem bitteren Hauch der Gewissheit
nur ein Teil dessen zu sein,
was im Sog der Allmächtigkeit
seine Vergänglichkeit preisgibt.
So erwacht das Ende dieser Schöpfung,
es naht der Bestimmung letzte Phase.
Umgeben vom Gestank der Tränen
ersterben Mittelmaß und Unbedeutsamkeit.
Erleben Vernunft und Gefühl die blinde Trauer,
die im Blut der Zeichnung wild erstickt.
Und mit der Sonne erwacht im Morgen,
von strahlendem Glanz umgeben,
der betörenden Schönheit aller Ewigkeit gleich,
des Sieges triumphierendes Lächeln.
Den Autor kenne ich leider nicht.
Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!