09.01.12009, 20:25
Was hüpft denn da im Blumemtopf rum? :bluemchen:
Diese Frage habe ich mir auch schon öfter gestellt, und habe nun die Antwort gefunden.
Kaum hat man die Zimmerpflanzen gegossen, schon entdeckt man winzige, helle Tierchen, die auf der Erde herumwuseln und sogar Sprünge vollführen. Vorher hat man sie gar nicht bemerkt.
KEIN Grund zur Sorge, es handelt sich dabei um Springschwänze, manchmal auch Collembolen genannt.
Es sind Ur-Insekten, also eine erdgeschichtliche ganz alte Form der Insekten.
An ihrem Hinterende besitzen sie einen Springgabel, mit der sie ziellos umher hüpfen können. Das soll die Feinde abschrecken. Die Tierchen springen daher auch nur, wenn sie sich, wie durch einen plötzlichen Wasserschwall beim Gießen, angegriffen fühlen.
Springschwänze sind keine Schädlinge, denn sie ernähren sich von absterbender organischer Substanz. Bei den Topfpflanzen sind dies meist die Wurzelspitzen: Die verfaulen nämlich, wenn man zu viel und zu häufig gießt!
Man kann diese Ur-Insekten also als Notsignal betrachten. Wenn sie sich im Topf tummeln, muß dringend das Gießen eingeschränkt werden. Außerdem läßt man die Topferde zwischen zwei Wassergaben immer wieder fast ganz austrocknen. Zudem vertragen es viele Zimmerpflanzen nicht, wenn sie auf kalten Mamorfensterbänken stehen. Hier schafft eine Topfunterlage aus Kork wärmende Abhilfe.
Sowie die Wurzeln nicht mehr faulen, gehen auch die Springschwänze ein.
Diese Frage habe ich mir auch schon öfter gestellt, und habe nun die Antwort gefunden.
Kaum hat man die Zimmerpflanzen gegossen, schon entdeckt man winzige, helle Tierchen, die auf der Erde herumwuseln und sogar Sprünge vollführen. Vorher hat man sie gar nicht bemerkt.
KEIN Grund zur Sorge, es handelt sich dabei um Springschwänze, manchmal auch Collembolen genannt.
Es sind Ur-Insekten, also eine erdgeschichtliche ganz alte Form der Insekten.
An ihrem Hinterende besitzen sie einen Springgabel, mit der sie ziellos umher hüpfen können. Das soll die Feinde abschrecken. Die Tierchen springen daher auch nur, wenn sie sich, wie durch einen plötzlichen Wasserschwall beim Gießen, angegriffen fühlen.
Springschwänze sind keine Schädlinge, denn sie ernähren sich von absterbender organischer Substanz. Bei den Topfpflanzen sind dies meist die Wurzelspitzen: Die verfaulen nämlich, wenn man zu viel und zu häufig gießt!
Man kann diese Ur-Insekten also als Notsignal betrachten. Wenn sie sich im Topf tummeln, muß dringend das Gießen eingeschränkt werden. Außerdem läßt man die Topferde zwischen zwei Wassergaben immer wieder fast ganz austrocknen. Zudem vertragen es viele Zimmerpflanzen nicht, wenn sie auf kalten Mamorfensterbänken stehen. Hier schafft eine Topfunterlage aus Kork wärmende Abhilfe.
Sowie die Wurzeln nicht mehr faulen, gehen auch die Springschwänze ein.