Raus aus Merkels Irrenhaus
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Man kann eine Meinung über die Geschichte der Menschheit haben. Sie ist verantwortungs- und konkurrenzlos der unbestechlichen Wahrheit geschuldet; oder das was man dafür hält. Und man kann - meist daraus erwachsend - eine politische Einstellung haben. Beides ist nicht notwendigerweise deckungsgleich, denn praktische Politik unterliegt Verantwortungen und Konkurrenzsituationen, zwei Säulen über denen als Dach die Bestechlichkeit thront. Die meisten, die sich aktiv auf das Parkett der Politik begeben, passen sich diesen Gegebenheiten mehr oder minder an.

Ich habe eine Meinung, wie die Welt "besser" geführt sein sollte - diese ist idealistisch und somit reine Utopie. Schon auf der Ebene einzelner Staaten hat "das Gute zugunsten der Mehrheit" kaum eine Chance, da "Volksvertreter" unter den Wenigen, den Lobbyisten, ein begehertes Einkaufsobjekt darstellen. Und selbst wenn das nicht der Fall wäre, so blieben die Länder und ihre Regierungen dennoch Teil eines konkurrentigen Haifischbeckens, in dem Ideale wenig zählen: wer hier zum Goldfisch mutiert muss damit rechnen gefressen zu werden. Wer den Weg eines Politikers wählt, tritt früher oder später zwangsläufig in die Fußstapfen Machiavellis. Will man das nicht, sollte man sich mit seinem "Ausstieg" befassen. Auch als Untertan, spätetens dann, wenn die eigene Obrigkeit das eigene Umfeld gefährdet. In Deutschland - und nicht nur dort - passiert das seit Jahren. Tatsächlich sind bereits viele "ausgestiegen", hinein in eine teils ohnmächtige, teils wütende innere Emigration. Alleine oder mit ihrer Familie. Hilflos die Entwicklung mitansehend. Bis sie eines Tages wortwörtlich vor ihrer eigenen Türe steht.

Bleibt die Frage: Muss man darauf warten? Geht "Ausstieg" nicht auch anders?

Politische Mitbestimmung - Gerechtere Löhne - Bessere, gewaltfreie Schulen - Mehr Gemeinschaft - Weniger Stress - Weniger Überwachung und Gängelung - Beruhigte IchZeit - Gelebtere Identität - Echtere Werte

Mit einem Wort: mehr Glück

Jeder will´s, keiner kriegt´s – und alle warten auf diesen einen Politiker, der sich noch nach seiner Wahl an die Pläne oder Offerten erinnert, mit denen er Tage zuvor auf Stimmenfang gegangen war. Versprechungen, die sich immer wieder aufs neue als „Versprecher“ entpuppen, nachdem die gewählten Volks-Vertreter von den Lobby-Agenten ins einträgliche „Gebet“ genommen wurden. Was bei den Mauscheleien herauskommt, ist bekannt und firmiert seit 1990 unter den Begriffen Liberalisierung und Globalisierung. Ein „alternativlos“ genanntes Patentrezept, das auf freie Fahrt für die crashbedrohte Finanz“industrie“ setzt. „Turbo raus, damit es allen besser“ geht“, lautet der Slogan. Wieder einmal malen sich am Horizont Helmut Kohls „blühende Landschaften“ ab, nur diesmal in geradezu epischer Breite, in weltweitem Ausmass.

Damit der deutsche Michel auf dem Weg in das zugewiesene Paradies nicht ausser Puste gerät, haben ihm die Elitenvertreter das Marschgepäck ein wenig erleichtert. Weg mit dem antiquierten Nationenbegriff, arrivederci Staatsvolk, fort mit der Pleitewährung D-Mark, wer braucht noch eine Bundesbank?! Alles hinderliche Hürden für die „Mobilität“, das Zauberwort der Globalisierer. Und so fliesst nun deutsches Steuergeld ohne lästiges Regulieren zur Bankenrettung nach Südeuropa, während sich Multis von dort unbürokratisch die begehrte Billig-Facharbeiterschaft in Millionenstärke ins Land holen können. Eine Chance für jeden: Der deutsche Beschäftigte lernt seine Arbeitsstätte bereits für 5 Euro Stundenlohn kennen, amtlich zugelassene Schariagerichte bereichern den bis dato drögen Justizalltag, das Halal gekennzeichnete Warenangebot im nächsten Supermarkt steigt von Tag zu Tag, während – eine echte Chance für Machos – Frau Gemahlin den Wocheneinkauf endlich wieder in gebührlichem Abstand hinter dem starken Geschlecht herträgt; oder im „südländisch“ übergriffigen Kölner Karneval die Burka nebst Keuscheitsgürtel als Kostüm der Wahl entdeckt. Dass es noch zu kleinen sprachlichen Missverständnissen kommt – in Brüssel besorgten in der Sylvesternacht 2016 syrische Kieferchirurgen und Atomwissenschaftler die „Sprengung“ des größten Weihnachtsbaums der Stadt auf pyrotechnischem Wege – Schwamm drüber. Schliesslich begleiteten die Hobbygärtner ihr Husarenstück mit dem orientalischen Neujahrswunsch „Allahu Akbar“, zu deutsch „guten Rutsch ins Neue“. Neue Sitten und Gebräuche. Europa und mit ihm Deutschland lernen dazu. Es wird „bunter“!

Was tun nun diejenigen, denen all das spanisch vorkommt, denen es am Ende gar zu bunt wird? Schließlich fühlen sich Umfragen zufolge immer weniger Deutsche von der stattfindenen Umwälzung beglückt oder gar „bereichert“. Sie machen das, wozu man sie erzogen hat und was sie in ihrem traurigen Dasein nie anders kannten: Sie unterzeichnen ihre Entmündigung, indem sie ihre „Stimme“ abgeben – an wendige Abgeordnete, deren Kaufpreis in Lobbyistenkreisen unter dem mancher Edelnutte gehandelt wird. Sie schreiben anonyme Leserbriefe, die manchmal sogar veröffentlicht werden. Oder treffen sich zu Demonstrationen, auf denen sie bis zum Einbruch der Dunkelheit entlang einer staatlich festgelegten Marschroute Plakate hochheben dürfen. Über die sich die Machthaber nebst ihrer Politdarsteller gar köstlich amüsieren. Während die gleichfalls zugekaufte Journalistenmeute auf die mündig gewordenen Protestler losgelassen wird – bis diese sich aus Scham vor den Nachbarn nicht mehr auf die Straße trauen. Die letzten übriggebliebenen Träumer mag es dann vor das Bundesverfassungsgericht ziehen, in dem parlamentarisch ausgehandelte Parteibuchjuristen in schöner Regelmässigket offenkundige Grundgesetzbrüche ihrer Gönner nachträglich „absegnen“ dürfen. Dass der ehrfurchtseinflössende Titel dieser vereinsnahen Körperschaft in etwa auf der gleichen Rangstufe wie die Fantasie-Pässe der gern als größenwahnsinnig verschrieenen „Reichsdeutschen“ liegt, sei hier einmal ausgeblendet – denn Deutschland hat, entgegen der ausdrücklichen Forderung des Grundgesetzes, gar keine Verfassung…

So sind sie, die Spielregeln der scheindemokratischen Lobbykratie, in denen sich selbst erwachende Untertanen sklavisch „bewegen“. Sie bleiben gefesselt, weil sie schimpfend weiter mitspielen. Ändern wird sich für sie somit rein gar nichts.

Wie also kommt man sonst aus dem WahnsinnsSystem heraus, wie lassen sich seine Kollateralschäden bereits heute minimieren, bevor die Verhältnisse noch schlimmer werden, bevor die Städte brennen und die unstemmbaren Kosten für Migration und Eurorettung in einer flächendeckenden Enteignung, einer Währungsreform münden? Um diese Frage zu beantworten, muss sich der Bürger das heimtückisch aufgebaute Schachbrett, auf dem er zugunsten des Königs seit jeher als Bauernopfer fungiert, von oben betrachten. Dann, und nur dann, wird er sehen, dass er dem ohnmächtigen Spektakel nur entkommen kann, wenn er zur Seite tritt und das Spielfeld verlässt. Um sein eigenes aufzubauen. Direkte Demokratie, gerechte Löhne, sicheres Geld, gewaltfreie Schulen, gelebte Identität, mehr Glück – all das ist von jetzt auf gleich möglich. Für diejenigen, die sich für eine eigene Kommunität entscheiden. Wer´s tut teilt die Chance der amerikanischen Gründerväter, deren Wunsch nach Freiheit dem Aufbau ihrer neuen Nation vorausging. Die Freigeister von damals beschlossen, Ihren Unterdrückern den Rücken zu kehren. Sie siedelten, um unabhängig zu werden.
Tue was immer ich will!
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