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Belebendes Massageöl
Ideal gegen leichte Rückenschmerzen
Zutaten:
10 EL getrocknete Rosmarinnadeln
250 ml Johanniskrautöl
1 EL Honig
Zubereitung:
Alle Zutaten werden in eine helle Flasche gefüllt und für 4 Wochen an einem hellen Ort zum Reifen stehengelassen - täglich gut durchschütteln. Nach der Reifezeit sauber durch einen Kaffeefilter abfiltern und in einem dunklen Fläschchen kühl aufbewahren (nicht im Kühlschrank).
Das Öl kann man entlang der Wirbelsäule geradlinig einmassieren - einmal täglich, am besten abends, danach warmhalten.
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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Wichtige Info: Johanniskrautöl ist nicht vor dem Sonnenbaden geeignet. Behandelte Hautpartien können fleckig werden. Auch bei innerlichen Anwendungen mit Johanniskraut kann es zu Hautflecken kommen.
Saluti
Finde Dich selbst!
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17.07.12019, 21:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.07.12019, 21:14 von Ela.)
Brennessel-Zitronen-Haarwasser
Elbelfe stellte 04/I2008 das Brennessel-Zitronen-Haarwasser in diesem Ordner vor,
und wir haben es ausprobiert.
Und so funktioniert es:
Man benötigt:
- 1 Hand voll frische, grüne Brennesselblätter (zerkleinert)
oder
- 1- 2 EL getrocknete Brennesselblätter
- Saft von 1 Zitrone
- 0,5 Liter Wasser
- eine kleine Tasse (Apfel-)Essig
Brennesselblätter, Wasser und Essig etwa 15 Minuten sprudelnd kochen lassen.
Abkühlen lassen und Pflanzenrückstände gut ausdrücken.
Den ausgepressten Zitronensaft unterrühren und alles durch ein Sieb gießen.
Das Haarwasser in eine (braune) Glasflasche füllen und an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren.
Quelle: alle Fotos privat
Nach jeder Haarwäsche gut in die Haare und die Kopfhaut einmassieren.
Das Haarwasser ist vier Wochen lang haltbar.
Die Brennessel enthält u. a. Kiesel- und Ameisensäure, diverse Gerbstoffe und Mineralsalze, Enzyme, Lezithin,
die Vitamine A und C und Chlorophyll. Damit wirkt sie nährend, durchblutungsfördernd und fördert auf die Weise den Haarwuchs.
Unter anderem hilft die Brennessel sehr gut gegen Schuppen.
Die Zitrone verhindert eine übermäßige Talgabsonderung der Kopfhaut.
Die im Apfelessig enthaltene Säure hat eine desinfizierende Wirkung und tötet Bakterien sowie Pilze ab.
Des weiteren werden verstopfte Poren durch den Essig gereinigt, so daß die Haare wieder gesund wachsen können.
Geduld in allen Dingen führt sicher zum Gelingen.
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Kosmetik ist es gerade nicht, doch meine Freude über die schönen Blüten der Kapuzinerkresse möchte ich hier mitteilen.
Leider habe ich auf dem Lappi kein Bild von den schönen farbenfrohen Blüten dieser Pflanze, habe es ja schon vordem gezeigt.
Die Samen sind so klein, kleiner als eine Erbse, und genauso grün fallen sie schon ab.
Ich habe sie alle gesammelt und lasse sie auf einem Teller trocknen. Ob ich sie dann noch auspulen muß?
Die meisten Blätter sind am Welken, und ganz oben an der Pflanze öffnen sich nocheinmal die schönen Blüten. Das ist wunderschön, bevor sie wieder zu Pan geht.
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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Ich hatte vor vielen Jahren mal eine Salbe bei der sogenannten "Salbenfee" bestellt. Die Seite ist jetzt geschlossen. Auf der Seite findet man folgenden Text:
Liebe Kunden, wir befinden uns in einer „Zeit des Wandels“.
Ich arbeite seit vielen Jahren zum „allerhöchsten Wohl für Mensch und Tier“.
„Mir ging und geht es immer darum, den Menschen zu helfen.“
Da die EU (Pharmaindustrie, Pharmalobby) nun seitenweise neue Verordnungen vorgibt, welche Inhaltsstoffe in Salben enthalten sein müssen (sehr bedenkliche Substanzen, die ich NIEMALS VERARBEITEN würde!!) und welche Heilpflanzen nicht mehr verwendet werden dürfen, kann und werde ich dies moralisch NICHT VERTRETEN.
Es wurden und werden immer mehr „alte Heilpflanzen“ verboten, die nur mehr für die „Pharmaindustrie“ zur Verfügung stehen. Was „Mutter Natur“ uns allen seit vielen Jahren schenkt – bleibt nur mehr den multinationalen Konzernen vorbehalten!! Es wurden nun auch schon wichtige Nahrungsergänzungsmittel und Bücher mit Heilwissen verboten. Reglementierungen der EU, soweit das Auge reicht…
“Ein Schelm, der Böses denkt“
Aus diesem Grund, ziehe ich mich als „Salbenfee“ VORERST zurück, da ich diese „Vorgaben mit meinem Gewissen“ nicht vereinbaren kann. Mein Ziel ist und war es zu helfen, und nichts anderes…
Ein bezeichnender Text, der zeigt, dass die Hexenverfolgung bereits begonnen hat. Erst sind es die Kräuter, die sie verbieten. Und danach die Leute, die noch Kenntnis über dieses Wissen haben! Dies dient Ihrer eigenen Sicherheit! Es ist immer das gleiche Schema!
Froher Sinn bringt Gewinn!
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(15.02.12023, 22:48)Inara schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-78366.html#pid78366Ein bezeichnender Text, der zeigt, dass die Hexenverfolgung bereits begonnen hat. Erst sind es die Kräuter, die sie verbieten. Und danach die Leute, die noch Kenntnis über dieses Wissen haben! Dies dient Ihrer eigenen Sicherheit! Es ist immer das gleiche Schema!
Die Hexenverbrennung war im Großen und Ganzen erfolgreich. Deutschland ist damit besser durch die Hexenzeit gekommen als andere Länder. Die Maßnahmen haben gewirkt, man hätte allerdings im Nachhinein nicht so viel darüber sprechen sollen, da es so leider zu einer "Umdeutung" kam.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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16.02.12023, 11:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.02.12023, 15:42 von Inara.)
Das mit den verbotenen Pflanzen kennen wir nämlich schon aus der Vergangenheit.
So war das gute alte Gänseblümchen im Mittelalter zunächst ein äußerst beliebtes Heilmittel. Doch dann wendete sich das Blatt, und Maßliebchen galten als schädlich. Das ging so weit, dass 1793 verordnet wurde, das Gänseblümchen in Deutschland auszurotten, weil die Pflanze "böse" sei. Der Grund ist wahrscheinlich, dass es als Abtreibungsmittel verwendet wurde.
Im 17. Jahrhundert galt dann die Saatwucherblume, eine nahe Verwandte des Gänseblümchens, als böse Pflanze. Bürgermeister und Rat der Stadt Detmold befanden es (1707) für notwendig "ihren Bürgern ... hierauf so bald und zwar einem jeden bei Strafe von 5 Goldfl. anzubfehlen, dass sie ihre Ländereien von solchen vergifteteten Blumen innerhalb von 14 Tagen säubern und dieselbe ausräumen." In Delmenhorst kennt man sie tatsächlich noch unter den Namen Böse Blom.
Das ist übrigens der Übeltäter, der heute in Deutschland fast ausgerottet ist:
Offizieller Hintergrund war, dass diese Pflanze den Wuchs des Getreides verhinderte. Das mag auch so sein! Aber einem freien Bauern müsste man nichts anordnen oder verbieten, da er selbst am Ertrag interessiert wäre. Wichtig ist immer das Framing! Diese pöse, pöse Pflanze
Ähnliche Verbote gelten noch heute in den USA für verschiedene Flockenblumenarten, für Jakobskraut und andere kräftige Wildkräuter! Auch das Johanniskraut, das bei hellhäutigem Vieh Dermatitis verursachen kann, wenn es dieses frisst und anschließend in der Sonne steht, muss laut Gesetz ausgerottet werden. Das Johanniskraut ist eine heilige Pflanze, da es zur Sommersonnenwende blüht und daher die maximale Sonnenkraft in sich trägt! Das beste Mittel gegen Wintermüdigkeit und Depressionen!
Dem Irrsinn sind keine Grenzen gesetzt!
2010 haben 120.000 Menschen eine Petition gegen ein "Verbot von Heilpflanzen" unterzeichnet. Damit gehört die Petition "Keine Umsetzung des EU-Verkaufsverbots für Heilpflanzen" vom 20. September zu den am häufigsten unterzeichneten Eingaben des Jahres. Die TAZ titelte noch ihr Unverständnis darüber, da es keinen wirklichen Anlass gäbe:
Die große Zahl der Unterstützer kam nur zustande, da in der Naturheilkunde- und Bioszene der Petitionsaufruf in Internetforen, Blogs und unzähligen E-Mails verbreitet wurde. Doch nicht nur das Bundesgesundheitsministerium, sondern auch auch die größten Verteidiger der Naturheilmittel, Hersteller und Heilpraktiker, halten die Petition für unbegründet."
https://taz.de/Petition-an-den-Bundestag/!5132422/
Und nun gucken wir einfach mal, wo wir heute stehen!
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16.02.12023, 21:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.12023, 19:46 von Andrea.)
(11.12.12003, 21:32)Arnika schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-2120.html#pid2120Ringelblumensalbe für empfindliche Haut
Zutaten:
200 ml kalt gepresstes Olivenöl
6 EL getrocknete Ringelblütenblätter
1 Leinentuch
25 g Bienenwachs
-Olivenöl mit Blüten in einem Topf unter ständigem Rühren erhitzen, bis es siedet
-vom Herd nehmen, weiterrühren und 1 h ziehen lassen
-jetzt das Öl durch das Leinentuch pressen, zurück in den Topf
-Bienenwachs zum Öl dazu und unter ständigen Rühren schmelzen lassen
-Salbe vom Herd nehmen, abkühlen lassen und noch weiter rühren
-zum Schluß Salbe in Tiegel füllen, mit Leinentuch abdecken und erst verschließen ,wenn sie gehärtet ist
-unbedingt im Kühlschrank aufbewahren
Zitat:Man benötigt:
Zutaten:
- 15 g Bienenwachs
- 100 ml natives Olivenöl
- ca. 5 - 10 g (je nach Stärke) getrocknetes Artemisia-annua-Kraut (bzw. Tee)
Benötigte Utensilien/Materialien:
- zwei unterschiedlich große Kochtöpfe
- ein mittelgroßes Sieb,
- einen Messbecher
- einen Mörser
- ein dicht gewebtes Leinen- bzw. Baumwolltuch
- zum Abfüllen ein oder mehrere verschließbare Behälter (z. B. ein kleines Marmeladenglas)
Herstellung:
Nun füllen Sie Wasser in den größeren Topf und bringen dies zum Kochen. In der Zwischenzeit messen Sie 100 ml Olivenöl ab, füllen es in den zweiten, kleineren Topf. Diesen stellen Sie in das Wasserbad.
https://www.pagan-forum.de/thread-5515-post-56841.html?highlight=ringelblumensalbe#pid56841
Ist zwar alles bereits besprochen, aber ich sage nun auch noch was dazu, einfach damit sich da wirklich jeder "dranwagt", denn es ist wirklich ein "einfaches Hexenwerk".
Hier nun meine Beschreibung:
Ein gut verschließbares Glas (Schraubglas, Einmach-Bügelglas) mit den getrockneten Blüten füllen. Locker füllen, nicht reinpressen. Mit möglichst gutem Olivenöl auffüllen, bis alle Blütenteile (z. B. Ringelblumenblüten) bedeckt sind. Gut zuschrauben und drei bis vier Wochen bei Zimmertemperatur stehenlassen, aber nicht in die pralle Sonne stellen.
Täglich mal umdrehen oder schütteln, und immer schön zulassen. Dabei geht es darum, daß alle Blütenteile immer im Öl sein sollen.
Nach Ablauf von ein paar Wochen dann durch ein feines Drahtsieb in ein anderes Behältnis abseihen, am besten in einen Meßbecher, also was mit ablesbarer Mengenskala. Man kann nun ein wenig noch pressen, um mehr Öl herauszubekommen, aber nur, wenn man getrocknete Blüten genommen hat. Hat man frische Blüten genommen, nicht ausdrücken, denn da tritt dann auch noch Feuchtigkeit aus, die will man nicht mit drinhaben (Schimmel-, Verderbungsgefahr). Aus diesem Grund sind getrocknete Blüten auch zu bevorzugen.
Man sieht dann, wieviel Öl man herausbekommen hat, und pro 100 ml Öl rechnet man mit 15 g Bienenwachs-Pellets. *) Mit mehr wird es dann zu fest.
Pelletsmenge ausrechnen und abmessen und das Öl und die Pellets in einen Topf geben und erhitzen auf niedriger Stufe, das reicht. Das Bienenwachs schmilzt bei etwa 65 Grad, und viel heißer sollte es auch nicht werden, um die guten Inhaltsstoffe möglichst wenig zu verkochen. Man kann das noch mit einem Thermometer kontrollieren (die Dinger heißen z. B. Bratenthermometer).
Dabei stehenbleiben, bis die Pellets geschmolzen sind, so lange dauert das nicht, ein paar Minuten aber schon.
Vorher richtet man sich die Gefäße, in die man abfüllen möchte, z. B. alte leere Cremedosen und Tiegel, vielleicht hat man das ein oder andere aus Glas oder Keramik sogar.
Eventuell noch einen Trichter bereitlegen, falls man nicht so eine ruhige Hand hat, oder einen kleineren Schöpflöffel, der vielleicht auch so eine Ausgießerecke hat.
Will man auch Lippenpflegestifte machen, kann man einen kleinen Teil des Öls zurückbehalten und nochmal fünf Pellets (oder so...) darin auflösen, damit es etwas fester wird. Es gibt zu diesem Zweck leere Lippenstifthülsen zu kaufen, oder vielleicht kann man da auch einen alten geleerten Lippenstift benutzen.
Die gefüllten Döschen usw. erkalten lassen und dann zuschrauben. Macht man größere Mengen, vielleicht in den Kühlschrank stellen, aber ein Döschen kann im Zimmer stehenbleiben, das hält lange genug, bis es aufgebraucht ist.
*) Mit den Pellets ist es einfacher abzuwiegen. Außerdem sind sie halt schneller aufzulösen. Hat man größere Stücke Bienenwachs, diese am besten erstmal selbst in kleine Stücke schneiden.
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18.02.12023, 00:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.12023, 01:17 von Andrea.)
Superschnelles Salbenrezept, oder: Wenn man mal kein Bienenwachs hat
Dann nimmt man Kokosöl, das schmilzt schon bei hoher Zimmertemperatur, also um 25 Grad, aber darunter wird es "von allein" fest, weshalb man kein Bienenwachs benötigt.
Die gewünschte Menge Kokosöl im Wasserbad erwärmen. Also das Kokosöl in ein Gefäß geben und dieses Gefäß (z. B. ein Marmeladeglas) in einen Topf oder eine Schüssel mit heißem Wasser stellen (das braucht nicht auf dem Herd zu stehen, sondern einfach heißes Wasser in die Schüssel gießen). Nach einer Weile ist das Kokosöl geschmolzen, dann die Blüten oder Blütenblätter usw. hineingeben. Einige Stunden stehenlassen (z. B. drei Stunden), dabei öfters umrühren. Das Gefäß mit dem Kokosöl und den Blüten dabei im Wasserbad stehenlassen und nach Bedarf heißes Wasser (in die Schüssel, den Topf) nachgießen, damit das Öl flüssig bleibt.
Dann durch ein Sieb in die vorgesehenen Behältnisse füllen, abkühlen lassen, zuschrauben und im Kühlschrank aufbewahren (damit es festbleibt). Hält ebenfalls bis aufgebraucht. Also schon ein paar Monate normalerweise.
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