Der Großmutter-Faktor
#1
Hallo!

Wie ihr schon vermutet, ist der telepolis-Teil bei heise-online ein Liebkind von mir, finden sich doch immer wieder gute Artikel drinnen.

Auch der Artikel klang nach den ersten 2 Absaetzen interessant, die ich Euch nicht vorenthalten moechte. Jedoch scheinen mir die Schlussfolgerungen aus der Forschung eher schwachsinnig. Blinzeln

Hier mal die ersten 2 Absaetze. wer den Artikel nachlesen will, kann das gerne unter http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/lis/16943/1.html tun.

Zitat:Der Großmutter-Faktor

Katja Seefeldt 18.03.2004

Wie Omas zur Verlängerung unserer Lebenserwartung beitragen

Frauen, die in Deutschland Kinder großziehen wissen es schon lange, Großmutti ist Gold wert als wichtige Stütze bei der Aufzucht des Nachwuchses. Dass die lange Lebenserwartung von Frauen auch evolutionsbiologisch Sinn macht, hat nun ein finnisch-kanadisches Forscherteam unter Leitung von Mirkka Lahdenperä, Biologin an der Universität Turku, nachgewiesen. Wie die Wissenschaftler im aktuellen Nature berichten, fanden sie weitere Belege für die so genannte Großmutter-Hypothese, nach der Großmütter den Reproduktionserfolg ihrer eigenen Kinder positiv beeinflussen.


Die Menschen in den Industrienationen, und vor allem die Frauen, werden immer älter. Nicht nur für die Rententräger ist das problematisch. Auch aus evolutionsbiologischer Perspektive wirft diese Tatsache Fragen auf. Denn wenn der Zweck des individuellen Lebens die Fortpflanzung ist, muss man fragen, warum es überhaupt ein Leben nach der Reproduktion, und vor allem, warum es eigentlich Großmütter gibt. Für Männer stellt sich diese Frage nicht in gleicher Schärfe, weil bei ihnen die Zeugungsfähigkeit bis ins fortgeschrittene Alter erhalten bleibt.

Nun, warum es Grossmuetter gibt, hat Marion Zimmer Bradley in "Die Priesterin von Avalon" sehr gut, und sehr ausfuehrlich, beantwortet, auch wenn es nur ein Roman ist. Lächeln

Gruesse vom

Ritter
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#2
Sei gegrüßt Ritter,
ich kenne Heise - Online auch - gibt ab und ganz gute Sachen zu lesen da.

Zitat:Frauen, die in Deutschland Kinder großziehen wissen es schon lange, Großmutti ist Gold wert als wichtige Stütze bei der [b:ae0ef6]Aufzucht[/b:ae0ef6] des Nachwuchses. Dass die lange Lebenserwartung von Frauen auch evolutionsbiologisch Sinn macht, hat nun ein finnisch-kanadisches Forscherteam unter Leitung von Mirkka Lahdenperä, Biologin an der Universität Turku, nachgewiesen. Wie die Wissenschaftler im aktuellen Nature berichten, fanden sie weitere Belege für die so genannte Großmutter-Hypothese, nach der Großmütter den [b:ae0ef6]Reproduktionserfolg[/b:ae0ef6] ihrer eigenen Kinder positiv beeinflussen.

Die Ausdrucksweise ist auch ziemlich interessant... Werde mir mal den Rest des Artikels durchlesen.
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#3
Hallo,


also zu den heutigen Großmüttern würde ich folgendes sagen, bzw. den Text von Saxorior (Genau so war das!) miteinbeziehen. Ich glaube sie erfüllen den Zweck die alten Bräuche, Rezepte, Lebenbsgewohnheiten, Ratschläge usw. von vor 1979 *g* noch den Mitmenschen mitzugeben. Ihnen das Gefühl zu geben wie schön das Leben damals war und das es wert wäre, wenigstens ein Versuch zu machen, soviel wie möglich der damaligen Normalität in den heutigen Alltag zu integrieren.
Es reicht schon ihnen beim Geschichten erzählen zuzuhören. Nicht wie heute!

Grüße Naza Cool
Manchmal muss man Grenzen überschreiten, um neue Wege zu schaffen!
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