22.03.12004, 09:29
Hallo!
Wie ihr schon vermutet, ist der telepolis-Teil bei heise-online ein Liebkind von mir, finden sich doch immer wieder gute Artikel drinnen.
Auch der Artikel klang nach den ersten 2 Absaetzen interessant, die ich Euch nicht vorenthalten moechte. Jedoch scheinen mir die Schlussfolgerungen aus der Forschung eher schwachsinnig.
Hier mal die ersten 2 Absaetze. wer den Artikel nachlesen will, kann das gerne unter http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/lis/16943/1.html tun.
Nun, warum es Grossmuetter gibt, hat Marion Zimmer Bradley in "Die Priesterin von Avalon" sehr gut, und sehr ausfuehrlich, beantwortet, auch wenn es nur ein Roman ist.
Gruesse vom
Ritter
Wie ihr schon vermutet, ist der telepolis-Teil bei heise-online ein Liebkind von mir, finden sich doch immer wieder gute Artikel drinnen.
Auch der Artikel klang nach den ersten 2 Absaetzen interessant, die ich Euch nicht vorenthalten moechte. Jedoch scheinen mir die Schlussfolgerungen aus der Forschung eher schwachsinnig.
Hier mal die ersten 2 Absaetze. wer den Artikel nachlesen will, kann das gerne unter http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/lis/16943/1.html tun.
Zitat:Der Großmutter-Faktor
Katja Seefeldt 18.03.2004
Wie Omas zur Verlängerung unserer Lebenserwartung beitragen
Frauen, die in Deutschland Kinder großziehen wissen es schon lange, Großmutti ist Gold wert als wichtige Stütze bei der Aufzucht des Nachwuchses. Dass die lange Lebenserwartung von Frauen auch evolutionsbiologisch Sinn macht, hat nun ein finnisch-kanadisches Forscherteam unter Leitung von Mirkka Lahdenperä, Biologin an der Universität Turku, nachgewiesen. Wie die Wissenschaftler im aktuellen Nature berichten, fanden sie weitere Belege für die so genannte Großmutter-Hypothese, nach der Großmütter den Reproduktionserfolg ihrer eigenen Kinder positiv beeinflussen.
Die Menschen in den Industrienationen, und vor allem die Frauen, werden immer älter. Nicht nur für die Rententräger ist das problematisch. Auch aus evolutionsbiologischer Perspektive wirft diese Tatsache Fragen auf. Denn wenn der Zweck des individuellen Lebens die Fortpflanzung ist, muss man fragen, warum es überhaupt ein Leben nach der Reproduktion, und vor allem, warum es eigentlich Großmütter gibt. Für Männer stellt sich diese Frage nicht in gleicher Schärfe, weil bei ihnen die Zeugungsfähigkeit bis ins fortgeschrittene Alter erhalten bleibt.
Nun, warum es Grossmuetter gibt, hat Marion Zimmer Bradley in "Die Priesterin von Avalon" sehr gut, und sehr ausfuehrlich, beantwortet, auch wenn es nur ein Roman ist.
Gruesse vom
Ritter