10.08.12010, 16:11
Werte Freunde!
Ich habe mich im Laufe der letzten Monate intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Es ist sehr aktuell. Der Stern, Spiegel etc. haben nun auch die ökologische Dringlichkeit des Themas begriffen. Diesen Themenbereich möchte ich aber gar nicht aufgreifen, sondern herausstellen, dass in der Antike die vegetarische Ernährung sehr verbreitet war. Platon oder Pythagoras und seine Anhänger werden stets in diesem Zusammenhang genannt. Von Plutarch ist eine Schrift überliefert, die die vegetarische Ernährung thematisiert. In seiner Moralia heißt es:
„Du fragst mich mit welcher Begründung Pythagoras sich der Fleischnahrung enthielt? Ich aber wundere mich darüber, mit welcher Leidenschaft und welcher Seelenverfassung der erste Mensch mit seinem Mund Mordblut anrührte und mit den Lippen das Fleisch eines toten Lebewesens berührte, Mahlzeiten von toten Körpern und Leichen vorsetzte und dazu die Glieder, die kurz zuvor brüllten, kreischten, sich bewegten und sahen, als Zukost und Leckerbissen bezeichnete; wie das Auge das Schlachten, Häuten und Zerstückeln ertragen, wie der Geruch die Ausdünstung aushalten konnte; wie es den Gaumen nicht bei der Befleckung ekelte, wenn er fremde Wunden berührte und Blut und Eiter tödlicher Verletzungen einsog.“
Dem ist nichts hinzuzufügen!
Einen herzlichen Gruß an Euch!
Ich habe mich im Laufe der letzten Monate intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Es ist sehr aktuell. Der Stern, Spiegel etc. haben nun auch die ökologische Dringlichkeit des Themas begriffen. Diesen Themenbereich möchte ich aber gar nicht aufgreifen, sondern herausstellen, dass in der Antike die vegetarische Ernährung sehr verbreitet war. Platon oder Pythagoras und seine Anhänger werden stets in diesem Zusammenhang genannt. Von Plutarch ist eine Schrift überliefert, die die vegetarische Ernährung thematisiert. In seiner Moralia heißt es:
„Du fragst mich mit welcher Begründung Pythagoras sich der Fleischnahrung enthielt? Ich aber wundere mich darüber, mit welcher Leidenschaft und welcher Seelenverfassung der erste Mensch mit seinem Mund Mordblut anrührte und mit den Lippen das Fleisch eines toten Lebewesens berührte, Mahlzeiten von toten Körpern und Leichen vorsetzte und dazu die Glieder, die kurz zuvor brüllten, kreischten, sich bewegten und sahen, als Zukost und Leckerbissen bezeichnete; wie das Auge das Schlachten, Häuten und Zerstückeln ertragen, wie der Geruch die Ausdünstung aushalten konnte; wie es den Gaumen nicht bei der Befleckung ekelte, wenn er fremde Wunden berührte und Blut und Eiter tödlicher Verletzungen einsog.“
Dem ist nichts hinzuzufügen!
Einen herzlichen Gruß an Euch!
Manchmal muss man Grenzen überschreiten, um neue Wege zu schaffen!