Chr***enwitze
#51
Knight:

Zitat:Ein Englaender und ein Pfarrer spielen Golf.Der Englaender schlaegt ab, trifft den Ball aber nicht und flucht: "Verdammt, daneben!"Darauf der Pfarrer: "Fluchen sie nicht mein Sohn, G*tt wird sie dafuer bestrafen!"Der Englaender beruhigt sich wieder, holt noch einmal aus und trifft den Ball, der damit richtung erstes Loch fliegt.

Am Gruen angekommen versucht der Englaender den Ball ins Loch zu befoerdern, doch der Ball rollt am Loch vorbei. Wieder flucht er: "Verdammt, daneben!"Wieder der Pfarrer: "Mein Sohn, der H*rr wird sie bestrafen wenn sie so weiterfluchen!"Der Englaender beruhigt sich wieder geht zu seinem Ball und versucht wieder einzuputten. Diesmal schlaegt er zu fest und der Bal springt ueber das Loch. Und wieder flucht er.Als der Pfarrer etwas darauf erwiedern will, faehrt ein greller Blitz vom Himmel und trifft den Pfarrer. Geschockt schaut der Englaender das verkohlte Stueck Fleisch an, dass der Pfarrer war, als er eine donnernde Stimme vernimmt: "Verdammt! Danaben!"

Also ich kenn den Witz, nur etwas anders, nämlich mit ner Nonne und nem Pater und der Pater flucht und meint, wenn er noch einmal flucht, solle ihn der Blitz treffen....

Bye, Malin Errenst
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#52
Ein überzeugter Atheist, der gerade gestorben ist, findet sich selbst auf einmal in einem dunklen Gang wieder. Er entdeckt ein Schild: "Zur Hölle". Er hat keine andere Wahl als den Gang zur Hölle zu folgen. Er trifft nach geraumer Zeit an eine Türe, die nicht verschlossen ist. Der Atheist betritt die Hölle und traute seinen Augen nicht. Heller Sonnenschein, angenehme Temperaturen, Palmen, Meeresstrand, alle 100 Meter eine Strandbar, fröhliche Menschen tummeln sich, kurzum paradiesische Verhältnisse. Der gerade verstorbene Atheist geht am Strand entlang, bis er plötzlich eine Gestalt mit einem Pferdefuß und einem Schwanz in einem Strandkorb sitzen sieht. Er geht auf die Gestalt zu und fragte diese, ob er denn der Teufel sei. Dieser bejaht dies und begrüßt den Neuankömmling in der Hölle äußerst herzlich. Er schickt den Atheisten nach dem Geplauder an eine der Strandbars, um sich dort einen Drink zu besorgen. Der Atheist holte sich einen Drink und schlendert am Strand entlang um die Hölle weiter zu erkunden. Zwischen Dünen entdeckt er ein großes, tiefes Loch. Neugierig blickte er in die Tiefe und erschrickt sich fürchterlich. Er sieht am tiefen Grund von diesem Loch wimmernde, unbekleidete Menschen. Es lodert ein heißes Feuer und wilde Bestien schlagen auf die Körper der Menschen ein. Sogleich rennt der Atheist verwirrt zum Teufel und fragte aufgelöst, was denn das für ein Loch sei? Der Teufel versteht die Frage nicht und so fragte der Atheist nochmals nach dem tiefen Loch mit dem Feuer, den Bestien und den Menschen dort hinten bei den Dünen. Ach, meint der Teufel, Das ist für die Ch**sten, die wollen das so... Cool
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#53
Geiler Witz-Will auch in die Hölle! XD Weiß jemand den Weg? Nya, was solls, wenn ich ihn nicht finde ist´s bei der Hel bestimmt auch so nett, oder? *löl*
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#54
Der ist leicht grenzwertig, schmunzeln mußte ich trotzdem Fettes Grinsen :


Heute Nachmittag klingelte es an der Tür. Genervt, weil ich eigentlich
im dreitägigen Urlaub nicht gestört werden wollte, und ich außerdem
gerade vorhatte, den Rasen zu mähen, schleppte ich mich in den
Windfang und warf durch die Glasfenster der Haustür einen
mißtrauischen Blick auf die zwei Gestalten vor mir.

Ein Mann, vielleicht Ende 20, groß, hager, schlaksig mit Brille und
Pickeln, und eine Frau, Ende 30, ziemlich unattraktiv mit einem
prägnanten Leberfleck über der Oberlippe und strenger Frisur. Beide
trugen akkurate, dunkle Anzüge und er eine kleine Aktentasche. Da dort
kein Staubsauger hineinpaßte, schwante mir schon, wer da vor mir
stand.

Sie: "Guten Tag, mein Name ist (habe ich schon wieder vergessen), und
das ist mein Begleiter, Herr (habe ich mir gar nicht erst gemerkt -
ich und Namen...). Haben Sie Interesse an einem religiösen Gespräch?"

Er: *lächelt dümmlich*

Ich: "Ach, sind Sie die Gemeindepastoren? Wir wurden uns tatsächlich
noch nicht vorgestellt." (Stimmt sogar, ich wohne seit über 13 Jahren
in diesem Dorf, aber ich habe den Pastor nie kennengelernt, ich weiß
nicht mal, wie der Kerl heißt. Ist mir auch egal, bin ja kein Ch**st.)

Sie: *verlegen* "Äh, nein. Wir sind die Zeugen J*h*vas, die Soldaten
des Himmels."

Ich: "Soldaten des Himmels?"

Beide: *eifriges Nicken*

Ich: "Oh, da haben Sie aber einen verdammt weiten Weg zur
Kaserne..."

Beide: *gucken doof*

Ich: *schnell, um sie nicht zu Wort kommen zu lassen* "Wieso Soldaten,
ist denn Krieg?"

Er: *holt Luft und setzt an etwas zu sagen*

Ich: "Ach so, Sie sind bloß das Rekrutierungskommando."

Sie: *noch immer blöd guckend* "Äh... dürfen wir vielleicht
hereinkommen?"

Ich: "Gut, wenn es nicht so lange dauert. Mein Rasen mäht sich nicht
von alleine." (In der Tat wollte ich eigentlich lieber den Rasen
mähen, als diese beiden Witzfiguren klingelten. Aber warum soll man
sich nicht ein wenig Spaß gönnen...?)

Ich halte also die Tür auf und bitte sie ins - zugegebenermaßen etwas
unaufgeräumte - Wohnzimmer. Als erstes fallen meine beiden Rottweiler
(Thor und Loki) über sie her - freudig, denn sie tun niemandem etwas,
sondern freuen sich über den Besuch. Die beiden Zeugen werden noch
blasser als sie ohnehin schon waren.

Ich: *beruhigend* "Keine Angst, die Beiden tun Euch nichts..."

Daß ich bei diesen Worten absichtlich nicht die Zeugen, sondern meine
Hunde angesehen habe, haben die Beiden leider gar nicht mitbekommen.
Schade...

Stocksteif lassen sie sich also die Hände abschnüffeln, dann rufe ich
Thor und Loki - absichtlich mit Betonung ihrer heidnischen Götternamen
- zur Ordnung, schicke sie auf ihre Matten in der Ecke und lasse sie
Platz machen. Widerwillig gehorchen sie.

Er: *noch immer nervös, aber um Höflichkeit bemüht* "Die hören aber
gut."

Ich: "Ja, auf's Wort. Zwar erst so auf das dritte oder vierte, aber
immerhin. Aber sie sind auch die Einzigen hier, die das tun..."

Mit diesen Worten scheuche ich den Kater vom Sofa und bedeute den
Beiden, sich zu setzen. Das tun sie auch, allerdings sitzen sie nur
wenig entspannt da, den Blick nicht von den Hunden lösend.

Thor starrt aufmerksam zurück, Loki beschäftigt sich damit, Thor
intensiv das Ohr auszulecken. Die langen und feinen weißen Haare des
Türkisch-Angora-Katers Yeti werden sich auf ihren dunkeln Anzügen gut
machen.

Ich: "Möchten Sie vielleicht einen Tee?"

Sie: "Sehr gern."

Er: "Das wäre sehr freundlich."
Ich nicke und verschwinde in der Küche. Sofort springen die Hunde auf
und wuseln mir hinterher. Das tun sie immer, wenn ich in die Küche
gehe. Das ist aber auch nicht schlimm, so haben die Besucher Zeit,
sich etwas umzusehen. Ich weiß, daß sie auf Anhieb die kindgroßen
Gargoyle-Statuen, die Feuerschale und den Dolch auf dem Tisch, meine
Kelche in der Vitrine und vor allem das 30 cm große Eisenpentagramm im
Fenster bemerken und sich ihre Gedanken machen.

Drei Minuten später kehre ich mit den dampfenden Teetassen auf dem
Tablett, den Hunden im Schlepptau und meinem zurechtgelegten Konzept
zurück. Ich schicke die Hunde wieder auf ihre Matten und stelle den
Zeugen ihre Tassen hin. Sie bedanken sich artig. Ich setze mich auf
das andere Sofa.

Sie: "Glauben Sie an G*tt?"

Ich: *deute lachend in die Runde* "Sieht das hier etwa so aus, als ob
ich das täte?"

Sie: *zeigt auf das Pentagramm* "Ähm... nunja, ich dachte mir so etwas
schon, wenn Sie hier ein Teufelszeichen aufhängen."

Ich: *pruste fast meinen Tee über den Tisch* "Teufelszeichen? Sie
sollten noch mal zur Schule gehen. Was Sie meinen, ist das Pentagramm mit der Spitze nach unten und selbst dann ist diese Interpretation nicht korrekt. Mein Pentagramm zeigt aber mit der Spitze nach oben.
Und dieses Zeichen ist schon sehr viel älter als das Kreuz oder das Ch**stentum. Es schützt mein Haus vor schlechten Einflüssen - zum Beispiel von Leuten wie Ihnen."

Sie: *erst mal sprachlos*

Er: *hilflos* "Nur Balkensepp kann die Menschen beschützen. Er ist für
unsere Sünden gestorben."

Super Vorlage für mich! Ich springe sofort darauf an.

Ich: "Woher weiß J*h*shua ben J*s*ph denn von meinen Sünden?"

Sie: *guckt blöd* "Wer?"

Ich: "Na, J*h*shua ben J*s*ph von Nazareth, der später Balkensepp
genannt wurde. Sagen Sie bloß, als Zeugen J*h*vas kennen sie Balkensepps
bürgerlichen Namen, seinen wahren Namen, nicht? Wer hat Sie denn
ausgebildet?"

Beide: *gucken blöd*

Ich: *werde gerade warm* "Aber mal angenommen, es habe die ch**stliche
Mythengestalt tatsächlich gegeben, woher soll er vor knapp 2.000
Jahren gewußt haben, welche Sünden ich begehen werde? Von denen, die
noch vor mir liegen, weiß ja selbst ich noch nichts."

Er: *verlegen* "Balkensepp ist allwissend."

Ich: "Aha, jetzt ist er schon ganz der Papa, wie? Ich dachte, dieses
Attribut sei G*tt vorbehalten?"

Sie: *will die Situation retten* "G*tt ist allwissend, und durch ihn
sein Sohn Balkensepp auch."

Ich: "Soso, der Alte quatscht also einfach meine persönlichen Daten an
seinen Sohnemann weiter. Etwa auch die, die ich ihm früher bei der
Beichte anvertraut habe? Er verstößt gegen seine eigene Regel, das
Beichtgeheimnis?"

Beide: *Mund steht offen*

Ich: *schnell * "Allwissenheit für die Zukunft wurde aber nachweislich
schon von namhaften Physikern ad absurdum geführt. Nehmen Sie nur mal
Schrödingers Theorie von den Varianzen des
Zeitstrahls, welche, bedingt durch die Chaostheorie, zu einer
unendlichen Vielfalt möglicher Zukünfte führen und das Kontinuum in
endlose unterschiedliche Varianten aufspalten. Das macht jede exakte
Zukunftsvorhersage absolut unmöglich, da sich nicht berechnen läßt,
welche der unendlichen möglichen Parallelen des Multiversums der
Zeitstrahl kreuzen wird."

Beide: *schauen drein, als hätten sie kaum ein Wort verstanden*

Ich: *sie sehr ernst anschauend* "Auch als Magier kann ich nicht exakt
in die Zukunft schauen, sondern allenfalls Tendenzen und
Wahrscheinlichkeiten erkennen, und ich bin schon
der mächtigste Magier hier in der Gegend - wenn ich es nicht wäre,
wüßte ich das bereits."

Beide: *gucken nun erst recht blöd*

Ich: "Tja, so was lernt man nicht bei Ihrem Kegelverein, oder?"

Sie: "Den 'Kegelverein' verbitten wir uns! Wir sind..."

Ich: *unterbreche sie* "Wieso, Sie schmeißen doch wahllos die Kugeln
ihrer Propaganda ins Volk und schauen dann, ob nicht ein paar Leute
umfallen. Für mich ist das Kegeln."

Sie: *scheint sauer zu sein* "Ich sehe schon, hier können wir nichts
mehr retten."

Ich: *nickend* "Gut erkannt. Ich will auch gar nicht 'gerettet'
werden."

Beide stehen auf.

Sie: "Danke für den Tee."

Er: *nickt*

Ich: "Gern geschehen. Es macht immer wieder Spaß, Leute über die wahre
Natur des Universums aufzuklären."

Ich begleite sie zur Tür. Die Hunde tapsen artig hinterher.

Er: *scheint nun auch sauer zu sein* "Balkensepp wird Sie nicht retten,
sondern Ihre Seele verdammen."

Sie: *nickt beifällig*

Ich: "Oh, Sie wollen MIR drohen? Nun gut, dann muß ich mich wehren."
*Tiefe Stimme und ausladende Gestik* "Ich verfluche Sie beide! Für den
Rest des Tages sollen Sie schrecklichen Durchfall erleiden!"

Beide: *machen kopfschüttelnd, daß sie wegkommen* "So ein Unsinn..."

Ich schließe die Tür und lache erstmal lauthals los. Meine Hunde
gucken mich treudoof und verständnislos an.

Ich glaube nicht, daß die beiden 'verfluchten' Zeugen jemals
wiederkommen werden.

Obwohl, ich hätte zu gern ihre Gesichter gesehen, wenn die überaus
großzügig bemessene Portion Abführmittel in ihrem Tee zu wirken
beginnt...
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#55
Liebe Abnoba,

deine Geschichte erinnert mich daran, was ich immer vor hatte wenn ich solchen Zeugen
einmal die Tür öffnen dürfte.
Leider hatt sich nie einer zu mir verirrt!
Klasse Geschichte, besonders jener Teil mit der Verfluchung! Daumen hoch

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#56
Aus Gründen der Nostalgie (und leichter Langeweile) mal ein Ch**sten-"Witz" aus meiner frühen Kindheit, der vermutlich auch den vielen hier ansäßigen Vegetarien gefallen wird:

Trifft ein Ch**st in der (Halb)Wüste auf ein Rudel Löwen. Mit schreckensgeweiteten Augen wirft er sich zu Boden, schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und betet zum Herrn Balkensepp: "Oh Herr, ich will noch nicht sterben! Ich flehe dich an, bitte mach' diese Löwen zu anständigen Ch**sten!" Daraufhin falten die Löwen ihre Vorderpfoten zusammen und fangen an zu beten: "Komm Herr Balkensepp sei unser Gast und segne was du uns bescheret hast, Amen."

Sonnenfinsternis
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#57
Weitere Krtikpunkte an des Pf**** Predigt:

Es heisst auch NICHT " Suche mich nicht in der Unterführung" sondern "Führe mich nicht in Versuchung"

Es war der "Barmherzige Samariter" und NICHT der "Warmherzige Bernhardiner"

Weshalb sie den Messwein in einem Zug leergetrunken, dann Salz geleckt und anschließend in Zitronen gebissen haben, ist mir auch unklar.

Bitte nehmen Sie den Satz: "Brechet das Brot und verteilt es unter den Armen nicht wörtlich". Es war nicht nötig, sich zu übergeben um die Schweinerei dann noch unter den Achselhöhlen zu verteilen.

SFDP
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#58
König Friedrich II. von Preußen - Randverfügungen

Zitat:Randverfügung auf dem Urteil gegen einen katholischen Soldaten, der einen Opferstock beraubt und sich vor Gericht mit der Behauptung verteidigt hatte, die heilige Jungfrau habe ihm das Geld geschenkt:

"Der vorgebliche Übeltäter wird von der Strafe losgesprochen, ... da nach der Erklärung der Theologen seiner Kirche das gewirkte Wunderwerk nicht unmöglich ist. Allein für die Zukunft verbiete ich ihm bei harter Strafe, weder von der heiligen Jungfrau noch von irgendeinem anderen Heiligen irgendetwas mehr anzunehmen.

Friedrich"

Zitat:Randverfügung auf dem Gesuch eines Pfarrers um Bewilligung eines Zuschusses zum Unterhalt eines Pferdes:

"Es heißt nicht: reitet in alle Welt, sondern gehet in alle Welt und predigt ...

Friedrich"

Zitat:Randverfügung auf dem Gesuch einer Gemeinde in Pommern, die um einen anderen Pfarrer gebeten hatte, weil der amtierende die Auferstehung des Fleisches leugne:"Der Pfarrer bleibt. Wenn er am jüngsten Tage nicht mit aufstehen will, kann er ruhig liegenbleiben. Friedrich" QUOTE Randverfügung auf der Eingabe zweier Beamtenfrauen, der König möge entscheiden, welche von ihnen den höheren Rang habe;

"Die größte Närrin geht voran.

Friedrich"
Sei!
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#59
König Friedrich II. von Preußen

Zitat:Die Bitte eines Hugenottenpredigers um Gehaltsaufbesserung beschied der erste Diener des Staates mit den Worten:

»Sie täten besser daran, Ihre Wünsche auf den Himmel zu richten, als Ihr Herz so vollständig mit irdischen Dingen zu erfüllen, was für einen Geistlichen durchaus unpassend ist. Erinnern Sie sich nur daran, daß die Apostel barfuß gingen und keinerlei Einnahmen hatten.«

Zitat:Hofprediger Cochius ersuchte 1771 den Alten Fritz um Versetzung nach Potsdam, wo er sich eine lukrative Stellung beim Dom erhoffte. Friedrichs Antwort:

»J. sagte 'Mein Reich ist nicht von dieser Welt.' So müssen auch die Prediger denken, dann predigen sie nach ihrem Tod in Jerusalem.«

Dem Schlechten mag der Tag gehören - dem Wahren und Guten gehört die Ewigkeit. (F. v. Schiller)
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#60
Der Kölner Kardinal stirbt. Er vermacht seinen Papagei dem Papst. Dieser Papagei hatte die Angewohnheit, jeden Tag in der Früh, wenn der Kardinal ins Zimmer kam, zu sagen:
"Guten Morgen, Eminenz".
Wie sein Käfig nun im Arbeitszimmer des Papstes steht, macht er genau das gleiche.
Jeden Morgen:
- "Guten Morgen, Eminenz".
Der ganze Vatikan ist entrüstet, dass der Papagei nicht "Guten Morgen, Eure Heiligkeit" sagt. Sie probieren alles mögliche, um dem Papagei den neuen Spruch beizubringen - vergebens. Schließlich meint ein Berater des Papstes:
- "Weißt Du was, morgen in der früh gehst Du in vollem Ornat mit Mitra, Hirtenstab, prunkvollem Messgewand usw. ins Arbeitszimmer, dann ist der Papagei sicher so voller Ehrfurcht, daß ihm gar nichts anderes übrigbleibt, als "Heiligkeit" zu sagen."
Gesagt, getan, am nächsten morgen schleppt sich der Papst vollbehangen mit kirchlichem Klunker ins Arbeitszimmer. Der Papagei scheint zuerst etwas verwirrt zu sein.
Dann ruft er: - "Kölle Alaaf, Kölle Alaaf!"

***

Der Pfarrer fragt in der Sonntagsschule: "Was müßt ihr zuerst tun, damit eure Sünden vergeben werden?"
Klein Fritzchen antwortet brav: "Zuerst sündigen, Herr Pfarrer..."

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