Im Namen der Ehre: Loyalität oder Wahrheit?
#41
Wink

Hallo!

Muss mich jetzt wohl auch einbringen.

Zitat:Die emotionale sichtweise interessiert hier eigentlich niemanden.

Recht hast Du alexis. Und wenn es interessiert, dann nur als schlechtes Beispiel. Kitzel

@abnoba

Zitat:Viel kostbarer scheint mir, wenn jemand lebt für mich.

Dann hast Du bis dato noch nicht begriffen, dass beim sog. Tod nur der materielle Koerper stirbt und sonst nichts. Der Mensch bleibt aber als Mensch erhalten und wandelt sonstwo umher (wenn er sich nicht dafuer entscheidet zu reinkarnieren).

@Nuculeuz

Kaese schmeckt besser. Wow

Ansonsten kann auch ich der Definition vom werten Lord nur zustimmen.

*mich neben alle die stell', die das auch schon unterschrieben haben*
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#42
alexies schrieb:@abnoba du bist eine staenkerkuh Zunge raus
Ich weiß!!! Rofl
Eine/r ist es ja immer.

Ich kann trotzdem gut darauf verzichten, daß jemand stirbt (oder auch lebt) für mich, aus welchen Gründen auch immer.
Unnötiger Ballast, wie ich meine.
Aber jedem das seine Blinzeln .
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#43
Aber mal ehrlich;
wenn jemand meint, für eine Sache, ein Volk etc. `heldenhaft` in den Tod gehen zu müssen, das ist nicht emotional behaftet, nein?!
Also, das wage ich in Zweifel zu ziehen (was sonst *g*).
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#44
Ihr redet hier über den äußersten Notfall, über den Tod für jemanden oder wofür auch immer. Warum macht ihr es so kompliziert?
Fangt doch mal an im Kleinen darüber nachzudenken, dann dürfte jedem auffallen, daß den Vorteilen, die aus einer Loyalität entstehen, nichts entgegensteht, was von gleicher Qualität ist.

Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#45
Abnoba schrieb:Aber jedem das seine Blinzeln .
"Böser" Spruch! Biggrin

Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#46
Aber nein - neutral Fettes Grinsen .
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#47
Es geht um unemotionale Loyalität - und nicht darum für jemanden (Person) zu sterben oder zu leben, um irgendetwas zu beweisen oder warum auch immer.

Jeder lebt und stirbt für sich allein, ob nun mit Loyalität oder ohne. Loyalität ist unabhängig von Leben und Sterben. Loyalität kann zwar beides beinhalten, aber ist nicht zwangsläufigf davon abhängig. Schon gar nicht zu Beweis-Zwecken. Loyalität ist einzig und allein an den Frequenzbereich gebunden. Wer sich davon entfernt -lebend oder tod- ist unloyal. Und so ein Frequenzbereich kann (muß aber nicht) sich eben auch an einer Gruppe, Person, Volk oder Idee festmachen. So einfach ist das für mich.

Und ansonsten, stimme ich mit der "unemotionalen" Sichtweise von alexies überein. Prima Text.

*hier sollte ein Applaus Smiliey stehen*
Sei!
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#48
Kann mich nur anschliessen,
natürlich mit einem aber... Zunge raus


Emotionale Hintergründe eines Begriffes oder einer Idee interessieren schon, denn damit entlarvt man den virulenten Falsch-Inhalt. Das ist ja oben auch von Knight erwähnt worden. Ich sehe das aber durchaus nicht als nebensächlich an.

Ich glaube nicht, dass wir schon so "kontrolliert" sind, dass wir die Diskussion oder die Auseinandersetzung mit Emotionen herablassend belächeln könnten.

Ich hatte ja schon zu Beginn den Zusammenhang zwischen Loyalität und Wahrheit/Essenz angesprochen und bin nun erfreulicherweise von Paganlord indirekt bestätigt worden.
Aber das muss einem erst mal klar werden, ich meine richtig KLAR verinnerlicht, Wenn das jedem sofort zu beginn klar war, ist es ja begrüßenswert. Ich musste mich auf jeden Fall erst mal kurz reinversetzen in die "Matrix der Loyalität". Blinzeln
Für die meisten Menschen ist Loyalität nun mal ein rein emotional motivierter Begriff. Das muss erst mal entwirrt werden, so wie oben nun zusammenfassend "erarbeitet" und von Paganlord freundlicherweise auf den Punkt gebracht.

@Abnoba:

Nein ich verstehe nicht auf was Du hinauswillst bzw. wolltest. Für mich im Moment mit zu viel Aufwand verbunden, das aus Deiner Denkweise rauszufiltern. Das kannst Du auch für mich machen, ist einfacher. Bitte erklären, dennn wer A sagt sollte aus Respekt B sagen. Blinzeln



Ach wegen deiner Bemerkung:

Zitat:Ich jedenfalls gäbe keinen Pfifferling darum, daß jemand für mich stirbt.
Ich hörte/höre ab und an von einigen, sie würden es im Fall der Fälle tun, aus `Liebe` und `Loyalität`. Mir war/ist solch eine Aussage immer eher sehr zuwieder, hat in meinen Augen nichts mit Loyalität, und rein gar nichts gemein mit Liebe für mich

Ich sehe das genauso. Und es hat auch nichts mit Loyalität zu tun, so WIE du es darstellst. Denn es stirbt ja niemand für eine andere Person X persönlich, sondern im "Extremfall" (wie Bragi so schön sagte) für den eigenen Frequenzverbund. Also eine ganz "natürliche" Sache. Ich kann mir durchaus vorstellen, für die Göttin bzw. die Essenz zu sterben. Das wäre eine Ehrdarbietung meinerseits dem Universum gegenüber, also ehrenvoll. Natürlich würde ich so etwas nur machen, wenn es absolut notwendig ist, also einen grossen Vorteil bringt. Z.B: Kristallschädel muss in Sicherheit gebracht werden, und ich kann die potentiellen Räuber lange genug aufhalten, wohlwissend, dass ich es wahscheinlich nicht gegen die Übermacht überleben werde. Würde ich primär mein Leben retten und damit das gesammelte Wissen gefährden, wäre viel SChaden angerichtet.
Umgekehrt wäre ich aber z.B. auch bereit, ... XXXX das wird jetzt zu kritisch. Ph34r Devil2

ABer die Botschaft ist jetzt klar, oder?

Das ist loyales Verhalten in einer Extremsituation. In solchen Situationen steht Leben/Tod für mich an zweiter STelle, sowohl als ein sich Opfernder als auch ein andere Hinrichtender.

In der Bhagh. Git** , die ich früher mal etwas studiert hatte, sind diesbezüglich sehr viele Lektionen enthalten. Krshn** überzeugt den Prinzen ja davon, dass die Schlacht ihm keine "Schuld" aufladen wird, weil alle entsprechend ihrer Frequenz loyal kämpfen, auch wenn der Kampf an sich tragisch sein sollte.

MfG


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#49
Nuculeuz schrieb:Ich glaube nicht, dass wir schon so "kontrolliert" sind, dass wir die Diskussion oder die Auseinandersetzung mit Emotionen herablassend belächeln könnten.
Aha, da spricht er schon wieder gleich für alle! Tdown

Vor der eigenen Tür wird gekehrt Biggrin

Ansonsten gibt es Deinen Ausführungen nichts weiter hinzuzufügen, aber eine minimale Kritik, oder nennen wir es mal einen Gesichtspunkt, sei mir noch gestattet: Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es einige Dinge in meinem Leben gibt, die ich nicht bis ins kleinste Detail auseinandergenommen habe, oder gar überhaupt darüber nachgedacht habe, und doch weiß ich, daß es so wie ich die Dinge lebe, richtiger nicht sein könnte.
Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte ist ganz einfach, ich handle instinktiv/intuitiv, ergo im Endeffekt richtig, ohne diese logischen Verwirrungen, die manchmal schon ein bißchen zu weit gehen, so meine ich!

Salve Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#50
Dann ist das Thema so ziemlich abgeschlossen - würde ich sagen. Danke für die rege Beteiligung und die unterschiedlichen Standpunkte.

PS. Und Troia ist tatsächlich ein sehenswerter Film. Jedensfall für denjenigen, der Mythologie und alte Heldengeschichten mag.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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