28.08.12010, 15:31
Hallo,
die Art wie ich Musik empfinde, hat sich bei mir - ähnlich wie es Pamina schon angesprochen hat - auch drastisch verändert. Ich habe dabei eine langjährige kreative Beschäftigung mit versch. Musikstilen hinter mir.
Zwei Dinge sind dabei auschlaggebend, daß ich nur noch ganz wenige musikalische Stücke "genießerisch ertragen" kann:
Ich spüre bzw. durchschaue die emotionalen Befindlichkeiten des Komponisten. Da für mich mindestens 90% sämtlicher Musik (unkontrolliert) emotionalen Ursprungs ist, wirkt das auf mich genauso wie der Unterschied zwischen polarer (grauen) Magie und in der Natur geeichter Spiritualität.
Überhaupt ist die Verbindung von mächtiger Magie und Musik sehr sehr nah. Näher als die Logik das manchmal zu akzeptieren bereit ist - falls denn die Logik mit Magie überhaupt klarkommt.
Zum Zweiten spielt natürlich die Qualität eine entscheidende Rolle: Wenn man wirklich ergriffen komponiert, ist man mit höheren Frequenzbereichen in Verbindung. Dann gibt es auf jedes Freuqenzmuster immer eine perfekte Antwort oder Ergänzung - letztlich spielt genau damit die wahre Kunst der Musik: Mit dem arrangieren von bestehenden Frequenzmustern der Natur. Da wird ebenfalls nichts "neues" erschaffen, sondern das was ist vertont. Der Künstler ist dabei der Kanal, der das möglichst ohne Einmischung der Logik oder Emotionalität von einem Frequenzbereich (Musik des Seins/der Natur) in den akustisch vertonten Bereich übertragen sollte. Das bedeutet nebenbei erwähnt, daß in diesem Sinne "gute Musik" nur von echten Menschen erschaffen und vielleicht auch nur von diesen in ihrer Gesamtheit gehört/gespürt werden kann.
Diese Forderung ist unter heutigen Umständen freilich maßlos überzogen, aber die meisten Musikstücke haben davon weniger als 1%.
Ich persönlich kenne kein einziges Musikstück (inkl. dem Bereich der Klassik), daß dem ganzen wirklich Nahe kommt. Es ist also immer ein Kompromiß - auch bei Wagner. Aber dort schwingen immerhin oftmals hohe menschliche ideale mit - was das ganze deutlich aufwertet.
Deshalb bin ich zur Zeit eher den energetisch-spirituellen Klangformungen zugeneigt. Wie zum Beispiel der japanischen Shakuhachi-Flöte der Zen Meister, die stark mit dem Atemfluß gekoppelt ist und die eigenen Qualität des Atems vertonen kann.
Genug philosophiert.
die Art wie ich Musik empfinde, hat sich bei mir - ähnlich wie es Pamina schon angesprochen hat - auch drastisch verändert. Ich habe dabei eine langjährige kreative Beschäftigung mit versch. Musikstilen hinter mir.
Zwei Dinge sind dabei auschlaggebend, daß ich nur noch ganz wenige musikalische Stücke "genießerisch ertragen" kann:
Ich spüre bzw. durchschaue die emotionalen Befindlichkeiten des Komponisten. Da für mich mindestens 90% sämtlicher Musik (unkontrolliert) emotionalen Ursprungs ist, wirkt das auf mich genauso wie der Unterschied zwischen polarer (grauen) Magie und in der Natur geeichter Spiritualität.
Überhaupt ist die Verbindung von mächtiger Magie und Musik sehr sehr nah. Näher als die Logik das manchmal zu akzeptieren bereit ist - falls denn die Logik mit Magie überhaupt klarkommt.
Zum Zweiten spielt natürlich die Qualität eine entscheidende Rolle: Wenn man wirklich ergriffen komponiert, ist man mit höheren Frequenzbereichen in Verbindung. Dann gibt es auf jedes Freuqenzmuster immer eine perfekte Antwort oder Ergänzung - letztlich spielt genau damit die wahre Kunst der Musik: Mit dem arrangieren von bestehenden Frequenzmustern der Natur. Da wird ebenfalls nichts "neues" erschaffen, sondern das was ist vertont. Der Künstler ist dabei der Kanal, der das möglichst ohne Einmischung der Logik oder Emotionalität von einem Frequenzbereich (Musik des Seins/der Natur) in den akustisch vertonten Bereich übertragen sollte. Das bedeutet nebenbei erwähnt, daß in diesem Sinne "gute Musik" nur von echten Menschen erschaffen und vielleicht auch nur von diesen in ihrer Gesamtheit gehört/gespürt werden kann.
Diese Forderung ist unter heutigen Umständen freilich maßlos überzogen, aber die meisten Musikstücke haben davon weniger als 1%.
Ich persönlich kenne kein einziges Musikstück (inkl. dem Bereich der Klassik), daß dem ganzen wirklich Nahe kommt. Es ist also immer ein Kompromiß - auch bei Wagner. Aber dort schwingen immerhin oftmals hohe menschliche ideale mit - was das ganze deutlich aufwertet.
Deshalb bin ich zur Zeit eher den energetisch-spirituellen Klangformungen zugeneigt. Wie zum Beispiel der japanischen Shakuhachi-Flöte der Zen Meister, die stark mit dem Atemfluß gekoppelt ist und die eigenen Qualität des Atems vertonen kann.
Genug philosophiert.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.