19.09.12016, 20:15
Geißraute (Galega officinalis)
Die Geißraute, auch als Ziegenkraut bekannt, hat den Namen von ihrem unangenehmen Geruch. Historisch bedeutsam war sie bei der Behandlung von Pest, Fieber und Infektionskrankheiten. Was blieb, ist die volksmedizinische Verwendung als Stimulans zur Milchbildung bei Stillenden. Ihre Wirksamkeit zur Senkung des Blutzuckers bei Diabetes wird derzeit wissenschaftlich untersucht.
de.wikipedia.org
Botanik
Die mehrjährige Staude, ein Schmetterlingsblütler, kann über 1 m hoch werden. Die weißen bis hellviolettblauen Blüten bilden langgestielte Trauben. Am aufrechten Stengel wachsen gefiederte, mit einer Stachelspitze versehene Blätter. Sie haben einen fauligen Geruch.
Vorkommen
Die Geißraute ist in Süd- und Osteuropa beheimatet. Nur gelegentlich findet man sie verwildert in Mitteleuropa. Sie gedeiht auf feuchten Böden bis in 1.000 m Höhe.
Pflanzenteile
Für Heilzwecke nutzt man nur den krautigen oberirdischen Teil ohne die verholten Anteile.
Heilanzeigen
Die Geißraute wird nur in der Volksmedizin verwendet. Sie ist ein gebräuchliches Mittel, um die Milchbildung anzuregen. Durch ihre blutzuckersenkenden Eigenschaften kann sie für Diabetiker mit leichtem Alterszucker nützlich sein. Geißrautentee soll die Tätigkeit der Bauchspeicheldrüse und der Nebennieren anregen und gegen Sekretionsstörungen der Verdauungsorgane helfen. Als Badezusatz wirkt sie erfrischend bei müden Füßen.
Anwendungsarten
Teeaufguß
1-2 TL getrocknetes Geißrautenkraut mit kochendem Wasser übergießen, nach 5-10 Min. abseihen. Zur Anregung der Milchbildung und Harnausscheidung sowie bei erhöhtem Blutzuckerspiegel 2-3 Tassen pro Tag trinken. Auch ein Tee aus Geißrautenkraut und Heidelbeerblättern, zu gleichen Teilen gemischt, kann bei leichtem Alterszucker helfen.
Fußbad
Aus 2 EL getrocknetem Geißrautenkraut und kochendem Wasser einen kräftigen Aufguß herstellen und dem warmen Fußbad zusetzten. Wirkt erfrischend und belebend bei müden Füßen.
Die Geißraute, auch als Ziegenkraut bekannt, hat den Namen von ihrem unangenehmen Geruch. Historisch bedeutsam war sie bei der Behandlung von Pest, Fieber und Infektionskrankheiten. Was blieb, ist die volksmedizinische Verwendung als Stimulans zur Milchbildung bei Stillenden. Ihre Wirksamkeit zur Senkung des Blutzuckers bei Diabetes wird derzeit wissenschaftlich untersucht.
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Botanik
Die mehrjährige Staude, ein Schmetterlingsblütler, kann über 1 m hoch werden. Die weißen bis hellviolettblauen Blüten bilden langgestielte Trauben. Am aufrechten Stengel wachsen gefiederte, mit einer Stachelspitze versehene Blätter. Sie haben einen fauligen Geruch.
Vorkommen
Die Geißraute ist in Süd- und Osteuropa beheimatet. Nur gelegentlich findet man sie verwildert in Mitteleuropa. Sie gedeiht auf feuchten Böden bis in 1.000 m Höhe.
Pflanzenteile
Für Heilzwecke nutzt man nur den krautigen oberirdischen Teil ohne die verholten Anteile.
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Die Geißraute wird nur in der Volksmedizin verwendet. Sie ist ein gebräuchliches Mittel, um die Milchbildung anzuregen. Durch ihre blutzuckersenkenden Eigenschaften kann sie für Diabetiker mit leichtem Alterszucker nützlich sein. Geißrautentee soll die Tätigkeit der Bauchspeicheldrüse und der Nebennieren anregen und gegen Sekretionsstörungen der Verdauungsorgane helfen. Als Badezusatz wirkt sie erfrischend bei müden Füßen.
Anwendungsarten
Teeaufguß
1-2 TL getrocknetes Geißrautenkraut mit kochendem Wasser übergießen, nach 5-10 Min. abseihen. Zur Anregung der Milchbildung und Harnausscheidung sowie bei erhöhtem Blutzuckerspiegel 2-3 Tassen pro Tag trinken. Auch ein Tee aus Geißrautenkraut und Heidelbeerblättern, zu gleichen Teilen gemischt, kann bei leichtem Alterszucker helfen.
Fußbad
Aus 2 EL getrocknetem Geißrautenkraut und kochendem Wasser einen kräftigen Aufguß herstellen und dem warmen Fußbad zusetzten. Wirkt erfrischend und belebend bei müden Füßen.
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!