26.04.12005, 13:38
Wie der Name schon sagt: Waldmeister ist in Wäldern zu Haus. Ab April kann der kundige Spaziergänger dort grüne Teppiche der duftenden Pflanze finden. Dem wunderbaren, aromatischen Duft verdankt der Waldmeister seine botanische Bezeichnung Galium odoratum - zu deutsch: duftendes Labkraut.
Für das Aroma ist eine chemische Verbindung mit dem Namen Cumarin verantwortlich. Doch freiwillig verbreitet der Waldmeister seinen Duft nicht, denn die Pflanze enthält nur eine Vorstufe des Duftstoffs. Erst wenn Pflanzenzellen durch Zerreiben oder Welken verletzt werden, setzen Enzyme das aromatische Cumarin frei.
Aber Cumarin bringt nicht nur Geschmack und Duft. In den 80er Jahren führte es in Tierversuchen zu Leberschäden und galt als Krebs erregend. Spätere Untersuchungen widerlegten diese Annahme. Trotzdem ist Cumarin weiterhin mit Vorsicht zu genießen, weil es in hoher Dosis Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit auslöst. Für Lebensmittel ist daher eine Höchstmenge von zwei Gramm Cumarin pro Kilogramm gesetzlich festgelegt.
Für das Aroma ist eine chemische Verbindung mit dem Namen Cumarin verantwortlich. Doch freiwillig verbreitet der Waldmeister seinen Duft nicht, denn die Pflanze enthält nur eine Vorstufe des Duftstoffs. Erst wenn Pflanzenzellen durch Zerreiben oder Welken verletzt werden, setzen Enzyme das aromatische Cumarin frei.
Aber Cumarin bringt nicht nur Geschmack und Duft. In den 80er Jahren führte es in Tierversuchen zu Leberschäden und galt als Krebs erregend. Spätere Untersuchungen widerlegten diese Annahme. Trotzdem ist Cumarin weiterhin mit Vorsicht zu genießen, weil es in hoher Dosis Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit auslöst. Für Lebensmittel ist daher eine Höchstmenge von zwei Gramm Cumarin pro Kilogramm gesetzlich festgelegt.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!