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distelfliege schrieb:Wie wärs übrigens mit einem Rechtschreibkurs, Wishmaster?
(Falls du eine Rechtschreibschwäche hast, bitte ich darum den letzten Kommentar zu ignorieren.)
Äh, Fliegentier, bist du es nicht, die den Buchstaben ß nicht kennt? Er gehört zu unserer Sprache, wie auch das Bewußtsein. Die ständige Mißachtung dieses Buchstabens läßt mich erkennen, wessen Geistes Kind du wirklich bist Nun, du wirst dich sicher fragen, was ich damit meine, weil du auch diesmal die Essenz dahinter nicht erkennst.
Selbst nach neuer "deutscher" Rechtschreibung wird ß geschrieben, wenn dem au, ei, eu, ie als Umlaute vorangehen. Ihr beliebt es wohl Eigentore zu schießen
Ajax
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Gast_Abnoba
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@ Distel:
Ich habe mir nun wahrlich mal die Zeit genommen, mich auf Deiner Seite und diversen Links umzusehen.
Was mir zusammengefasst dazu einfällt, ist die Definition der wahrhaften Frau, auf die ich kürzlich gemeinsam mit einem Freund stieß;
Was sie vor allem auszeichnet ist, daß sie nicht fortwährend betonen muß, daß sie eine ist.
Ihr macht Euer Geschlecht so sehr zum Thema, daß man den Eindruck gewinnen könnte, Ihr seid Euch Eurer Sache nicht allzu sicher.
Ich meine - habt Ihr auch noch andere Interessen?!
distelfliege
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Hallo Abnoba,
Biologisch gesehen weiblich zu sein, ist scheinbar keine Kunst; eine "wahrhafte Frau" zu sein, wohl schon. Also es reicht nicht ne Möse zu haben um eine Frau zu sein - hmm ok könnt ja jede kommen. Das geht ja nicht! Wo kämen wir hin!
Gruss
Distel
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distelfliege schrieb:Biologisch gesehen weiblich zu sein, ist scheinbar keine Kunst; eine "wahrhafte Frau" zu sein, wohl schon.
o frau fuehrerin dann sage mir mal wie eine wirkliche frau sein muss? bin schon ganz gespannt, ob ich der norm entspreche?
EigenSinnige Frauen
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Zitat:Sie ist halt vollständig dirigiert, und strotzt dabei nur so vor Borniertheit.
Da triffst du wohl den berühmten Nagel auf den Kopf, verehrter Maestro. Trotzdem denke ich, dass sie vielleicht tatsächlich an Wissen interessiert ist, auch wenn ihre rotzig-trotzig-emotionale Art nicht diesen Eindruck vermittelt. Ich denke sie versucht auf diese Weise ihre Unerfahrenheit zu kaschieren. Sie kommt wohl eher aus einer politischen Ecke, da magst Du Recht haben. Es gibt einige von denen Lesbo-Hexen, die plötzlich die emanzipierte Magie für sich entdecken (oder jedenfalls davon hören) und es plötzlich ausprobieren wollen. Natürlich tut Buffy-TV und Co sein übriges. Aber das ist egal und es ist mir immer noch lieber als der Pope an der Mattscheibe. Nein, ich will sagen, daß Distelfliege wohl eher deshalb Stacheln ausfährt, weil sie sich ihrer Unerfahrenenheit geniert und auf diese Art mitzureden versucht. Ich habe das schon öfter erlebt. Das ist eine Art Hilfeschrei, der trotz der Hilfsbedürftigkeit keine Schwäche zeigen will.
Oder es ist so, wie Abnoba-Hexe schreibt. Die Fliege interessiert sich vorrangig für zwischenmenschliche und politische Fragen. Auch wenn es um Magie geht, versucht sie stets ihre Ideologie zu integrieren, sonst fühlt sie sich nicht wohl. Das ist dabei für sie primär, welchem sich alle andere Weisheit unterordnen mußt.
Die Frage bleibt, wie geht man mit einem solchen Menschen um, wenn er denn nun schon mal hier ist?
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Zitat:Die Frage bleibt, wie geht man mit einem solchen Menschen um, wenn er denn nun schon mal hier ist?
Man sollte sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Irgendwann merkt sie schon, was sie hier hat und sie wird lernen sich gemäß zu artikulieren. Wenn nicht, dann geht sie auch wieder von selbst. Alles eine Frage der Schwingung und Frequenz.
Vorbild sein heißt es da, auch wenn es manchmal Spaß macht das verbale Schwert zu ziehen und ...
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Abnoba
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distelfliege schrieb:Hallo Abnoba,
Biologisch gesehen weiblich zu sein, ist scheinbar keine Kunst; eine "wahrhafte Frau" zu sein, wohl schon. Die Kunst um die es dabei geht, besteht einfach darin, sich von niemandem einreden zu lassen, wie Frau zu sein oder nicht zu sein hat und sich folglich nicht in etwas Unnatürliches zu fügen, oder dagegen auf eine Art und Weise zu rebellieren, die eben auch wieder nichts mit Natürlichkeit zu tun hat. Wirklich zu sein, was man nun mal ist.
Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein, Mensch.
Zitat:Also es reicht nicht ne Möse zu haben um eine Frau zu sein - hmm ok könnt ja jede kommen. Das geht ja nicht! Wo kämen wir hin!
Deine Beiträge hatten wirklich auch schon mehr Niveau.
@ alexis:
Ich denke, damit spielte Distel auf meine Definition an.
Und das ist für mich wirklich der Fakt, der Frau ausmacht. Sie muß nicht ständig hervorheben, daß sie eine ist, sie ist einfach und niemand käme auf die Idee dies in Frage zu stellen. Eine bessere Formulierung fällt mir gerade nicht ein, aber ich denke, Du verstehst, was ich meine?!
@ Desperado:
Sowohl als auch.
Abnoba tut es übrigens völlig - wir kennen uns doch kaum.
distelfliege
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Moin Abnoba,
Doch das ist schwerer zu verstehen für mich als du vielleicht zuerst denkst.
"Einfach so zu sein wie die Natur vorsieht", "Einfach sein was man ist" etc.
Davor steht die Frage, was ist natürlich und was ist nicht natürlich.
Hier sind zb einige der Ansicht, als Frau eine andere Frau attraktiv zu finden, sei nicht natürlich. Der Grund scheint darin zu liegen, dass sich eine Frau mit einer anderen Frau zusammen nicht reproduzieren kann. Allerdings ist es auch Fakt, dass Menschen keine Brunftzeiten wie manche anderen Tierarten haben. Durch Brunftzeiten ist die Sexualität mancher Tiere auf die Fortpflanzung beschränkt. Beim Menschen nicht, und die Folge davon ist, dass auch Heterosexuelle in der Mehrzahl der Fälle Sex haben ohne sich dabei fortzupflanzen. Es gibt auch Affenarten, die Sex zu vielen anderen Zwecken benutzen (Als Mittel zur Aufrechterhaltung sozialer Beziehungen zwischen den Affen) neben der Fortpflanzung und bei denen homosexuelle Interaktionen normal sind.
"Einfach Frau sein" ist durch die verinnerlichten Bilder davon, was für Frauen "natürlich" ist, gar nicht so selbstverständlich "natürlich" wie es scheint. Dekonstruiert man die Kategorie Geschlecht, stellt sich heraus, dass Vieles ein soziales Konstrukt ist, was erst durch Anpassung an dieses Konstrukt zur Realität wird. Um unsere Natur zu entdecken müssten wir quasi die Zwiebelschalen der Zivilisation wahrnehmen, die diese Natur überformen, sie als solche erst einmal erkennen.
Mit welchen Mitteln bestimmst du denn, was deine Natur ist?
(Noch eine Bemerkung zum "Niveau" - es ist doch verwunderlich, wenn ein Satz in welchem ein Wort ein Genital beim Namen nennt, als niveaulos wahrgenommen wird. Dies ist ein sehr oberflächliches Kriterium)
Gruss
Distel
Abnoba
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distelfliege schrieb:Hier sind zb einige der Ansicht, als Frau eine andere Frau attraktiv zu finden, sei nicht natürlich.
Das hat so kein Mensch behauptet. Ich für meinen Teil kenne mehr attraktive Frauen, denn Männer - ich finde allgemein, wir sind prozentual gesehen einfach das ästhetischere Geschlecht (Entschuldigung, die Herren, aber das muß ja mal gesagt werden ).
Nichtsdestotrotz muß ich deswegen nicht mit den Mädels in die Kiste hüpfen.
Zitat:"Einfach Frau sein" ist durch die verinnerlichten Bilder davon, was für Frauen "natürlich" ist, gar nicht so selbstverständlich "natürlich" wie es scheint. Dekonstruiert man die Kategorie Geschlecht, stellt sich heraus, dass Vieles ein soziales Konstrukt ist, was erst durch Anpassung an dieses Konstrukt zur Realität wird. Um unsere Natur zu entdecken müssten wir quasi die Zwiebelschalen der Zivilisation wahrnehmen, die diese Natur überformen, sie als solche erst einmal erkennen.
Na, das ist doch ganz genau die Aussage der Allermeisten während dieser ganzen Diskussion hier!
Zitat:Mit welchen Mitteln bestimmst du denn, was deine Natur ist?
Das ist sehr einfach. Ich bin, was übrigbleibt, wenn sonst alles wegfällt.
Was ich halten muß, hat nie zu mir gehört und was zu mir gehört muß ich nicht halten.
Zitat:(Noch eine Bemerkung zum "Niveau" - es ist doch verwunderlich, wenn ein Satz in welchem ein Wort ein Genital beim Namen nennt, als niveaulos wahrgenommen wird. Dies ist ein sehr oberflächliches Kriterium)
Ich setze einfach mal voraus, niemand hier bekommt Komplexe, wenn er das Wort Vagina ließt. Es geht dabei vielmehr um die provokant-vulgäre Form des Ausdrucks. Wenn man es nötig hat, auf derelei Sprache zurückzugreifen, um seinen Worten mehr Nachdruck zu verleihen, ist es meist mit deren Inhalt nicht weit her.
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Zitat:Ich für meinen Teil kenne mehr attraktive Frauen, denn Männer - ich finde allgemein, wir sind prozentual gesehen einfach das ästhetischere Geschlecht (Entschuldigung, die Herren, aber das muß ja mal gesagt werden tongue.gif ).
Ähhhhh, stimmt, ich sehe auch gern schöne Frauen, das hat jetzt aber nicht nur Vorteile, Männer sind nämlich die besseren Krieger, was sicher einige Frauen auch gerne wären *breites grinsen*, nicht wahr, werte Abnoba! Männer sind auch nicht schön, aus ihnen spricht und strahlt eher innere Reife und Attraktivität.
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