RFID-Chip
#1
Hallo,

das habe ich mal als Übersicht hinein gestellt


Intelligente Etiketten


Zeitbombe Smart-Chips?

Funkchips benötigen keine Batterie, sie sind winzig klein, hauchdünn und besitzen einen Speicher, auf dem Kunden- und Warendaten abgelegt werden können. Da auch die Lesegeräte recht unscheinbar sind, bemerkt sie der Kunde nur selten. Eine gleichermaßen unscheinbare wie bahnbrechende Technologie.


Radio-Frequency-Identification

Datenschützer kritisieren schon jetzt, dass die Smart Chips - wenn schlecht reglementiert - zu einer Zeitbombe werden könnten und den gläsernen Bürger noch durchsichtiger machen.

RFID steht für "Radio-Frequency-Identification". Das Zentralstück ist ein Lesegerät, das sendet und empfängt, und ein Chip, der sich beschreiben und auslesen lässt und mit einer weltweit einzigartigen Adresse versehen ist.


Mögliche Anwendungsgebiete

Die EU hat ein Gesetz verabschiedet, wonach ab 2008 ein Großteil der Schafe und Ziegen samt ihrer Lebensgeschichte mit Hilfe eines implantierten Funkchips eindeutig identifizierbar sein sollen.

Auch das technische Museum in Wien probiert bereits aus, was Funkchips für Ausstellungsbesucher leisten könnten. Um zwei Euro erhalten Interessierte eine Smartcard - sie sieht aus wie eine normale Scheckkarte, im Plastik ist aber ein RFID-Chip verborgen.

Mit seiner Karte kann der Ausstellungsbesucher zum Beispiel die Sprache an den Terminals einstellen - wann immer er die Karte in die Nähe des Lesegeräts hält, schaltet das Terminal automatisch auf die Wunsch-Sprache.


Auch Tiere lassen sich mit Smart-Chips versehen.


Marktführer Philips

Die Chips können je nach Technologie nur über wenige Zentimeter bis hin zu mehreren Metern kontaktlos beschrieben und ausgelesen werden. Philips mit seinem steirischen Entwicklungszentrum Gratkorn gehört mit Infineon zu den Weltmarktführern bei chipbasierten Identifikationstechnologien.

Im Grunde funktionieren die Funkchips so wie die batterielosen Detektorempfänger in den Anfangszeiten des Radios. Sie nützen das elektrische Feld des Sende-Lesegeräts induktiv als Stromquelle. Der Chip im Joghurtbecher
Besonders in der Lagerverwaltung bietet das System große Möglichkeiten. Werden die Güter mit integrierten Chips angeliefert, weiß die Lagerverwaltung zu jedem Zeitpunkt, welche Artikel reinkommen und rausgehen, wo sie stehen und wie viel Stück noch vorrätig sind.

Der deutsche Metro Future Store, eine Art Labor für die Entwicklung von Supermärkten, hat dieses System im November bereits eingeführt. Die größten Zulieferer der Handelskette müssen ihre Paletten mit den intelligenten Chips etikettieren, um damit die Warenlogistik einfacher - und billiger - zu machen. Der nächste Schritt wird sein, einzelne Artikel im Supermarkt mit den Funkchips zu versehen.


Ist der RFID-Chip einmal im Joghurtbecher integriert, lässt sich zum Beispiel die Kühlkette genau nachvollziehen, ebenso wie der Weg ins Regal. Und als nächster Schritt wird auch das Regal intelligent - es meldet sich sofort, wenn einzelne Artikel auszugehen oder abzulaufen drohen. Lückenlose Überwachung
Datenschützer sind über die neue Technologie nicht nur begeistert. Wird in jeden Reisepass in Zukunft ein RFID-Chip eingesetzt, lässt sich der Weg seines Trägers durch Europa bald fast nahtlos nachvollziehen - ohne dass es die Betroffenen merken.


Das Problem für die Privatsphäre

RFID ist eine weitgehend unsichtbare Technologie. Sie macht es möglich, quasi jedes Ding auf dieser Welt, das mit einem entsprechenden Funkchip versehen ist, digital eindeutig zu identifizieren.

Maschinenstürmer denken deshalb bereits über den Einsatz von Störsendern nach, von RFID-Blockern, um den Datenbanken nicht zuviel Macht über Menschen zu geben.

Quelle: ORF
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#2
Guter Artikel, Ovanalon. Wir hatten das Thema schon mal irgendwo im Zusammenhang mit einer entsprechenden Initiative der Firma Gillette. Gut, daß Du es nochmal ansprichst, denn uns sollte im Bewußtsein sein, wie weit die schon sind ...

Die einzige wirksame Methode gegen alle Abhörmaßnahmen weltweit, ist die strikte Emotions- und Gedankenkontrolle. Das hilft auch gegen magisches Scannen und PSI-Agenten. Auch das ist ein Grund für unser entsprechendes Training und durch diese Erwähnung hier vielleicht Motivation, Einsicht und Klick-mach-Moment für den Leser.

Grüße


Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#3
Zum Thema...

Zitat:Montag, 17.01.05

Chip-Implantate für schottische Stammgäste

Reiskorn-großer RFID-Chip im Arm für bargeldloses Trinken | Betritt Gast Lokal, steht Lieblingsdrink schon bereit

Ein Club in Barcelona bietet seinen Stammgästen bereits dieses zweifelhafte "Service", nun zieht eine Bar in Schottland nach: Ab sofort können sich Kunden der "Bar Soba" in Glasgow einen RFID-Chip [Radio Frequency Identification] implantieren lassen.

Der Chip im Arm hat die Größe eines Reiskorns und enthält unter anderem eine persönliche Identifizierungsnummer sowie den Namen des Gastes und wird am Eingang gescannt.

Seine Kunden hätten die Idee begeistert aufgenommen, so Barbesitzer Brad Stevens zum "Daily Telegraph".

Die völlig verdummte Masse nimmt dies jetzt also schon 'Mit Begeisterung' auf... Ich denke der Barcode wird es nicht mehr werden zur Kennzeichnung, statt dessen diese Chips als das 'Zeichen des Tieres'.

Zitat:Lieblingsdrink steht schon bereit

"Während Sie die Bar betreten, wartet ihr Lieblingsdrink schon und Sie werden vom Personal hinter dem Tresen mit Namen gegrüßt", sagte Stevens.

Mit dem Chip werde der Einlass garantiert, auch Bargeld oder eine Kreditkarte seien nicht mehr nötig, weil die Kunden nun elektronisch anschreiben lassen können. Natürlich sei ein bestimmtes finanzielles Limit eingebaut, damit die Gäste nicht über ihre Verhältnisse trinken, hieß es.

Gedanken über die Entfernung des Chips, die aufgrund der geringen Größe des Chips - wenn überhaupt - nur sehr schwierig vonstatten geht und in jedem Fall schmerzhafter als die Einpflanzung ist, haben sich die Partyjünger offenbar noch nicht gemacht.

Quelle: futurezone.orf.at

Mir fällt dazu nichts mehr ein... außer daß der Untergang nicht mehr fern ist.

Gruß,
Novalis
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#4
Zitat:Mir fällt dazu nichts mehr ein... außer daß der Untergang nicht mehr fern ist.

Untergang, Untergang??? Wo soll ich unterschreiben? [Bild: hmm3grin2orange.gif]

In diesem Sinne [Bild: bigcrowd.gif]

Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#5
Zitat:Die völlig verdummte Masse nimmt dies jetzt also schon 'Mit Begeisterung' auf... Ich denke der Barcode wird es nicht mehr werden zur Kennzeichnung, statt dessen diese Chips als das 'Zeichen des Tieres'.

Der Barcode ist der RFID Chip bzw. ihm wird neue Gestalt verliehen.

Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#6
Hallo,

unter http://www.welt.de/data/2004/12/09/371968.html?s=1 habe ich einen sehr interessanten Artikel gefunden.
Die Chips sollen ins Bargeld eingebaut werden.
Das wäre auch eine mögliche Anwendung und jeder hat Geld in der Tasche.

Heimdall
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#7
Tja, auch eine Möglichkeit die Menschen vom Bargeld zum Plastikgeld zu bekommen, die sich wehement dagegen wehren. Bin dafür, dass wir als bald nur mehr mit 4-blättrigen Kleeblättern in Töpfen zahlen. Lächeln

Oder überhaupt wieder zur Tauschwirtschaft übergehen ...

Grüße vom

Ritter
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#8
Ich bin dafür, daß bald alles vorbei ist...
Das ist die beste (Er-)Lösung.
Diesen ganzen Mist will ich gar nicht mehr sehen, da muß man ja bald kriminell werden, um frei zu sein. Das führt doch langfristig zu nichts.
Ich selbst hätte keine Probleme, genaugeommen muß ich meine diesbezüglichen Veranlagungen sogar ständig kontrollieren, aber ich denke daß nicht mal die Mehrheit der Leute draußen das freiwillig mit sich machen läßt, so "dumm" wie der Ottonormalo auch sein mag. Die Bereitschaft zu tricksen und zu Kavaliersdelikten nimmt ständg zu, alles wird "gehackt, gecrackt und gebrannt", ich denke die Manipulatoren laufen mit Ihrer Kontrollomanie in ein offenes Messer, zumindest in Europa. Kein Wunder, denn das dominierende "Hauptprogramm" in den Massen ist eben halbkriminell und antiautoritär.
Da wird Gewalt notwendig sein um diesen ganzen Mist durchzusetzen. (In den USA rüsten sich viele Privatleute schon für die kommenden "Schlachten" GEGEN DIE REGIERUNG auf.) Klar gibt es immer wieder ein paar Vorzeigetrottel, die sich hier ein Implantat oder dort einen Mobilmasten installieren lassen, aber das soll nur von dem allgemeinen Widerwillen in der Bevölkerung ablenken. Dafür ist der "Terror" ja auch da. Wegen dieses Unwillens.

Ph34r

Cool

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#9
Zitat:aber ich denke daß nicht mal die Mehrheit der Leute draußen das freiwillig mit sich machen läßt, so "dumm" wie der Ottonormalo auch sein mag.

Du muß ich Dir leider widersprechen.
Beispiel: Wenn man auf die Zigarettenschachteln schon schreiben kann "Rauchen ist tödlich" und die Leute rauchen trotzdem weiter, zeigt das nicht nur wie dumm die sind, sondern es ist auch ein Abtesten der Manipulatoren, wie Du sie nennst. Daran kann man erkennen, wann und in welcher Intensität der nächste Schritt zur totalen Überwachung/Versklavung eingeleitet werden kann. Den Leuten wird es anhand der steigenden Kriminalität als Sicherheit verkauft. Meinst Du wirklich, das hätten die nicht bewußt so eingeplant. Diese Vorgehensweise kann doch offentsichtlicher nicht sein.

Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#10
Hallo,

das jetzt auch viele öffentliche Plätze mit Kameras überwacht werden, hat auch niemanden interessiert.
Es dient ja auch der "Sicherheit".
Ganz zu schweigen von den Mautstationen. Bald wird man wohl wieder über die Landstraßen reisen müssen, um der Überwachung und/oder baldigen Abkassierung aus dem Weg zu gehen. Zornig

Gruß Heimdall
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