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neutralität ist keineswegs unmöglich.
das nichtäußern deiner meinung beispielsweise wäre schon sehr neutral.
nguyen
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Zu dem was vor dem ichbinokdubistnichtok geschrieben wurde:
Ich gebe dir, Nuculeuz, recht, auch wenn die Konsequenz eigentlich wäre, dass alle Lehrer ihre Stelle abtreten müssten, weil es einfach ungeheuer viele verhaltensgestörte Kinder gibt. Ich kenne Referendare, die ihre lehrtätigkeit noch gar nicht richtig angefangen haben und an dem Stress schon völlig zerbrochen sind, weil sie nicht genügend Autorität besitzen.
Autorität ist also wichtig - doch Autorität beruht auch auf Vertrauen der Kinder, und da die meisten Kinder nicht in der Lage sind, ihr Vertrauen intuitiv zu verteilen, ist Vertrauen eine Emotion. Das widerspricht ja dem nicht, was Paganlord schon angedeutet hat - Kinder sind emotional, weil sie sich einem Vorbild anpassen, also fremdgesteuert sind???
Sehe ich das richtig?
Weil meine "innere Stimme" laut widerspricht und mir sagt, Kinder haben einen wesentlich natürlicheren Umgang mit der Intuition als wir bereits verformte Wesen.
Noch was anderes: Ist hier ein Ort, um Alltagserlebnisse mit Neutralität und Emotion zur Diskussion zu stellen, oder gibt es dafür einen besseren Platz?
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Neutralität im Alltag bedeutet: Sich um nichts zu kümmern, was einen nicht tatsächlich etwas angeht. Gemeint ist also das völlige Heraushalten aus anderer Leute Angelegenheiten. Der Detektiv muß den Dieb selbst schnappen, die Verkäuferin muß den heruntergefallenen 10-Mark-Schein selbst bemerken, der Nachbar muß seine eigenen Erfahrungen mit dem Versicherungsvertreter machen. Solange uns niemand fragt, behalten wir unseren Senf für uns.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!