Nuculeuz
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Deine Skala ist ja auch anders geeicht.
;-)
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Jemand sagte gestern zu mir: Kindererziehung ist wie die Programmierung eines beliebigen Computers, nämlich dem Verhaltenscomputer (Codex) des Kindes. Es liegt am Programmierer (den Eltern), wie gut der Kind-Computer erzogen wurde, wie lebensfähig und konfliktfertig er ist. Wer den Computer nicht programmiert, begeht einen großen Fehler, denn kein Computer könnte ohne Programm arbeiten. Wer dem Computer in toleranter Weise mehrere Handlungsweisen als richtige Ergebnisse zuläßt, muß damit leben, dass es zu chaotischen Ergebnissen kommt. Dem Kind fehlt dann die Richtung, die Wurzel, die sein anerzogener Codex ist, es wäre diesbezüglich orientierungslos. Ähnlich einem Computer, dessen Toleranzschwelle alle möglichen Ergebnisse zuläßt.
Ich finde, dass diese Aussage sehr viel Wahres hat - und auch wenn die Diskussion eigentlich schon zu Ende ist, wollte ich das hier noch hinzufügen.
Inka
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Ich weiss ja was du meinst, aber für mich hört sich das trotzdem sehr hart an. Aber wahrscheinlich ist es so, dass du Recht hast. Die Verhaltensweisen eines Kindes werden eben von bestimmten Faktoren geformt, die man in ihrer Gesamtheit: Erziehung nennt. Das sind eben nicht immer nur die Eltern, sondern auch Freunde, Umwelt usw. Die Aufgabe der Erzieher, also der Eltern, ist es wohl nur aufzupassen dass keine schädlichen Einflüsse das Kind programmieren, weil das dann eben zu späterem Schwierigkeiten und Fehlverhalten führt. Ganz so wie ein Computer, der nicht richtig programmiert wurde. Auch wenn es sich voll krass anhört dieser Vergleich, irgendwie ist es wohl trotzdem so....
Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.