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Hallo Free!
Nur mal als Anmerkung: Hier lobt niemand den Herrn R. Steiner in den Himmel. Richtig ist allerdings, daß sich die Antroposophen (Steinersche Lehre) schon seit sehr langer Zeit mit der biodynamischen Gärtnerei beschäftigen und demzufolge über ein entsprechendes Wissen verfügen. Es geht einfach um sachliche Berichterstattung und nicht um irgendeine PC-Brille. Schließlich hat die Steiner-Fraktion mit der Firma Demeter auch eine beachtenswerte Einrichtung geschaffen. Sozusagen einen Pionier. Willst Du behaupten, daß das alles Rassisten wären? Wohl kaum.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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free schrieb:doch seht es mal positiv , sie machen "bio" einer grösseren masse bewusst Nein, es ist deren Plan.
Ich bin eher für Qualität, Quantität gibt es genug!
Mit Qualität ist die angenehme Verkäuferin gemeint, die all meine Fragen professionell beantworten kann.
Die extra für mich ein Produkt bestellt, nur so für mich zum Probieren.
Und die mich mit Namen begrüßt, das ist Qualität.
Lebe für Deine Ideale!
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Das sind Supermarktkinder, die kennen es nicht anders. Hey Free was ist, wenn es keine Bioläden mehr gibt, weil die Supermärkte sie pleite gemacht haben - so wie damals die Tante Emma Läden. Glaubst du, dass du dann noch Bioprodukte im Supermarkt finden wirst? Hier geht es nämlich nicht um "Bio" für die Masse, sondern darum, die "Masse" aus dem Bioladen wieder zurück zum Supermarktkonzern zu treiben. Und sowas unterstütze ich halt nicht.
Hexlein
Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.
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Ich weiß gar nicht was Free meint. Wahrscheinlich wollte sie einfach nur schimpfen. Auch mal so richtig auftrumpfen. Ist halt gut fürs Ego und fürs Frust ablassen oder so.
Inka
Maxman
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In den Supermärkten, welche Bio Wertkost führen, wurden Sauerkrautsaft, Rote Beete- Saft sowie Möhrensaft zurückgerufen.
Grund der Rückrufaktion:
Im Getränk wurde ein Farbstoff festgestellt, welcher zum Bedrucken der Außenverpackung verwendet wird.
Entweder arbeiten in der Industrie nur noch Betrunkene und Drogenabhängige oder es ist wieder ein kleiner Schritt die Marke Bio ins Wanken zu bringen.
Ich frage mich immer wieder, wie diese Produkte überhaupt in den Markt gelangen können, wenn jede Charge vorher untersucht wird...
Muninn
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Ein weiterer Knüller:
Aldi möchte die Quälität ihrer Bio- Produkte absichern, indem sie Zertifkate der Anbauländer fordern wollen.
Der springende Punkt: Es ist in den Anbauländern keine Möglichkeit vorhanden, die Produkte zu untersuchen, um Zertifikate zu erstellen!!!
Ich möchte es hier einmal nicht als Frage, sondern als meine persönliche Feststellung formulieren: Ich bin davon überzeugt, daß die Bio- Produkte, welche aus dem Ausland kommen und in vielen Supermäkten zum Verkauf angeboten werden, überhaupt nicht auf Verseuchung durch Pestizide und anderer Chemikalien überprüft werden! In welchem Zeitalter leben wir eigentlich?
Auf Rügen Autos mit Desinfektion abspritzen und BIO- ATOM - PRODUKTE im Supermarkt verkaufen!!!
Die Worte, welche mir bei dieser Art von Kriminalität auf der Zunge liegen, möchte ich hier nicht äußern!
Muninn
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Hallo liebe Muninn,
vielen Dank für deine informativen Beiträge! Ich kaufe diese Modebioprodukte aus dem Supermarkt nicht, auch wenn die Verführung aufgrund der Billigpreise hoch ist. Was Du hier schreibst, bestätigt meine Meinung nur. Diese Firmen waren noch nie an Qualität interessiert, sondern immer nur am schnellen Geschäft. Warum sollte sich das bei Bioprodukten ändern?
Aluso
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Die Chemikalie Isopropylthioxanthon (ITX), die Druckerfarbe auf Verpackungen schneller trocknen lässt, gelangt über die Verpackung in den Saft. Im letzten Jahr hatten ITX-Funde in Italien zu einer Rückholaktion von 20.000 Litern Babymilch geführt. Auch in Spanien, Portugal, Frankreich und zuletzt in Kroatien waren Getränke in Kartonverpackungen mit ITX belastet. LIDL hat den betroffenen Saft - nach eigenen Angaben - inzwischen aus seinem Sortiment genommen. Von Aldi gibt es bislang keine Reaktion.
Die DUH hat stichprobenartig zehn Obst- und Gemüsesäfte untersucht und 60 bis 70 Mikrogramm pro Kilogramm von der Chemikalie in den Säften gefunden. Das ist erstaunlich: Der schwedische Verpackungshersteller Tetra Pak hatte nach den Aufsehen erregenden Funden in Italien versprochen, diesen Stoff nicht mehr zu verwenden. Doch wie die letzte Stichprobe zeigt, ist neben Tetra Pak auch der norwegische Konkurrent Elo Pak betroffen.
<span style='color:red'>Die bedruckte und mit ITX behandelte Seite des Verpackungsmaterials gelangt als so genannter "Abklatsch" auf die unbedruckte Innenseite, wenn der Karton auf große Rollen gedreht wird. Ein solches Abfärben kann nicht verhindert werden und deshalb können auch andere Substanzen in die Getränke gelangen. Wie genau ITX wirkt, ist völlig unklar. Bislang gibt es lediglich Untersuchungen der Industrie, die belegen, dass ITX das Erbgut nicht schädigt.</span>
Es ist interessant zu sehen, welche Firmen zusammenarbeiten (siehe Firma Bio Wertkost)...
Zitat:Ein solches Abfärben kann nicht verhindert werden und deshalb können auch andere Substanzen in die Getränke gelangen.
Das sagt eigentlich alles zum Thema Tetra Pack...
Lieben Gruß Muninn
Quelle: Greenpeace
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ITX in Kartonsäften - und kein Ende
<span style='color:red'>Die Druckfarbenindustrie weiß angeblich schon seit fünf Jahren von den Kontaminationen mit Isopropylthioxanthon (ITX)</span> - Minister Horst Seehofer sitzt das Problem weiter aus - auch in der zehnten Woche nach Beginn der von der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) veranlassten ITX-Analysereihen stehen belastete Kartonsäfte in den Regalen
Berlin, 7. April 2006: Die aktuellen, von der DUH veranlassten ITX-Untersuchungen ergaben in einem Iso-Mineral-Fitness-Drink "Isostar, Geschmack Orange" des Importhauses Wilms GmbH & Co. KG in Taunusstein Werte in Höhe von 80 Mikrogramm pro Kilogramm. Das Getränk wurde in Kartons der Firma Tetra Pak abgefüllt. ITX-fündig wurde die DUH auch beim Ananassaft "Don Simon", 100 Prozent direkt gepresster Ananassaft mit 72 Mikrogramm pro Kilogramm. Dieses Getränk wurde von JGC in Madrid abgefüllt und in Kartons der Firma Elopak verpackt.
Bei einem Krisentreffen im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) in Berlin am 16. Februar <span style='color:red'>gestand die Druckfarbenindustrie offenbar ein, die ITX-Problematik bereits seit fünf Jahren zu kennen, ohne Maßnahmen zur Abhilfe ergriffen zu haben</span>. Darüber berichtet der Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Fruchtsaftindustrie (VdF), Klaus Sondhauß im Fachblatt "Getränkeindustrie" (Ausgabe 3/2006, S. 64f). Die Verpackungshersteller Tetra Pak und Elopak kündigten den Übergang zu einem Druckverfahren ohne ITX erst an, als die Kontaminationen im Spätherbst 2005 in Italien für Furore sorgten.
<span style='color:red'>Sondhauß rechnet außerdem damit, dass "noch im gesamten Jahr 2006 mit ITX belastete Getränkekartons gefunden werden"</span>. Erstaunlich sind die Folgerungen, die der Verbandsfunktionär aus dieser Tatsache zieht: Er sehe keinen Anlass, "die Ware aus dem Regal zu nehmen" und drängt den Handel, auf weitere Rückholaktionen infolge der DUH-Messergebnisse zu verzichten. <span style='color:red'>Verbraucherschutzminister Horst Seehofer forderte er auf, sicherzustellen, dass auch noch nicht an den Handel ausgelieferte, aber bereits abgefüllte ITX-belastete Bestände noch in die Läden kommen und verkauft werden können. Seehofer kommt diesem Ansinnen bis zum heutigen Tag nach.</span>
So viel zum Thema Seehofer...
"Industrie und Politik haben sich darauf verständigt, mit der Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher Roulette zu spielen, die Partie soll mindestens bis Ende 2006 weitergehen", so DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. "Wir wissen, dass Druckchemie nicht in Gesundheitssäfte gehört. Wir wissen nicht, ob und wie gesundheitsschädlich ITX ist. <span style='color:red'>Wir wissen aber inzwischen, dass die Verantwortlichen es heute und auch in Zukunft gar nicht genauer wissen wollen".</span> In dieser Situation bleibe der DUH nicht viel mehr, als mit den stichprobenartigen Untersuchungen fortzufahren, solange weiter regelmäßig belastete Produkte gefunden werden.
Resch erinnerte daran, dass das dem Seehofer-Ministerium unterstellte Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hohe Konzentrationen von Kartonsäften mit der Druckchemikalie ITX inzwischen als "aus Sicht der Risikobewertung nicht akzeptabel" bezeichnet habe. Aussagen zum mit ITX verbundenen gesundheitlichen Risiko können nach Überzeugung der BfR-Experten nicht getroffen werden, weil bis heute ausschließlich <span style='color:red'>Untersuchungen zur erbgutschädigenden Wirkung von ITX vorlägen und Entwarnung allenfalls bis zu einer Konzentration von weniger als 50 Mikrogramm pro Kilogramm gegeben werden könne</span> (siehe hierzu die Ergebnisse zu den Getränken, welche im zweiten Abschnitt erwähnt werden). Die DUH hatte im Verlauf der Messkampagne Belastungen von bis zu 405 Mikrogramm pro Kilogramm gefunden.
Inzwischen liegen der DUH Informationen vor, dass die Kontaminationen mit ITX sich nicht auf Fruchtsäfte beschränken, sondern auch Lebensmittel wie Tiefkühlkost oder Joghurt mit der Drucksubstanz ITX kontaminiert sein können. Erste von der DUH veranlasste Untersuchungen von Buttermilch ergaben eine Belastung von 26 Mikrogramm ITX pro Kilogramm.
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