07.08.12005, 01:20
Dieses Grab birgt die Geschichte eines Helden.
Einst, als Männer noch mit Schild und Schwert zu Helden wurden, ward die Gunst eines Hünengrabes nur Königen, Fürsten und Helden zur Ehr.
So begab es sich, daß unserem Helden und Edelmann die Aufgabe zuteil wurde, eine Prinzessin namens von Rabenstein durch die dichten Wälder des heutigen Krämer Glien zu geleiten, um die Prinzessin aus dem kriegerischen Teil des Landes zu bringen. Hoch zu Roß führte ihr Weg durch die dichten Wälder, vorbei am Moos-Pfuhl, an diesem Ort, von dem sie sagten, daß dort der fürchterliche Drache Glienhöd wohnt und sein Unwesen in den Wäldern treibt. Wie viele suchten ihn schon zu bezwingen, doch gar niemandem ward dieses Glück bis zu jenem Tage vergönnt.
Auch unserem Helden sollte der Kampf nicht erspart bleiben. Mit seinem Schild blendete er den Drachen und mit einem Hieb seines Schwertes nahm er dem Drachen das Augenlicht. Man sagt, daß der blinde Drache noch heute am Moos-Pfuhl spukt.
Im Kampf mit dem Drachen trug auch unser Held Bragiolfson schwerste Verletzungen davon. Mit letzter Kraft gelang es Bragiolfson die Prinzessin in das Wehrdorf nach Fehrbellin zu bringen. Erst dort ergab er sich seinem Schicksalsfaden. Man erwies ihm die Ehre eines Hünengrabes in der Nähe des Fennbruchs.
Verfasser Haelvard & Erato
Einst, als Männer noch mit Schild und Schwert zu Helden wurden, ward die Gunst eines Hünengrabes nur Königen, Fürsten und Helden zur Ehr.
So begab es sich, daß unserem Helden und Edelmann die Aufgabe zuteil wurde, eine Prinzessin namens von Rabenstein durch die dichten Wälder des heutigen Krämer Glien zu geleiten, um die Prinzessin aus dem kriegerischen Teil des Landes zu bringen. Hoch zu Roß führte ihr Weg durch die dichten Wälder, vorbei am Moos-Pfuhl, an diesem Ort, von dem sie sagten, daß dort der fürchterliche Drache Glienhöd wohnt und sein Unwesen in den Wäldern treibt. Wie viele suchten ihn schon zu bezwingen, doch gar niemandem ward dieses Glück bis zu jenem Tage vergönnt.
Auch unserem Helden sollte der Kampf nicht erspart bleiben. Mit seinem Schild blendete er den Drachen und mit einem Hieb seines Schwertes nahm er dem Drachen das Augenlicht. Man sagt, daß der blinde Drache noch heute am Moos-Pfuhl spukt.
Im Kampf mit dem Drachen trug auch unser Held Bragiolfson schwerste Verletzungen davon. Mit letzter Kraft gelang es Bragiolfson die Prinzessin in das Wehrdorf nach Fehrbellin zu bringen. Erst dort ergab er sich seinem Schicksalsfaden. Man erwies ihm die Ehre eines Hünengrabes in der Nähe des Fennbruchs.
Verfasser Haelvard & Erato