13.10.12005, 11:06
Ein Mercedes ist ein tolles Auto. Zugegeben, sie haben neuerdings ein paar ungewohnte Qualitätsprobleme - aber das wird der neue Chef Cordes schon richten.
Wer träumte nicht schon mal davon, einen Mercedes zu besitzen? Und auch das berühmte Zeichen mit dem Stern ist symboltechnisch - und im wahrsten Sinne des Wortes - wirklich Spitze. Ein feines Auto rundherum.
Warum man es nun trotzdem nicht kaufen sollte? Ganz einfach: Es ist ein kapitalistisches Statussymbol. Wer einen Mercedes fährt sagt seiner Umwelt damit: "Ich bin besser als Du!"
Blödsinn?
Ganz sicherlich nicht. Jeder Mercedesfahrer fühlt sich entsprechend, und jeder Nicht-Mercedes Fahrer auch. Woher das nun kommt und wer es dieserart hochstilisiert hat, soll nicht Gegenstand dieses Textes sein. Es ist ganz einfach so - und jeder der die Sachlage objektiv und ehrlich betrachtet, der wird es zugeben.
Was passiert also? Der Mercedes steht oder fährt auf der Straße und "wir" sitzen am Steuer. Nun lese man die Gedanken aller Passanten:
Der kann sich sowas leisten? Sowas möchte ich auch gern haben! Warum hat der das und ich nicht? Na der muß ja Geld haben ... Wer hoch steigt - der wird tief fallen. Und das sind sicherlich noch die "freundlicheren" Gedanken von denen, die einem Mercedesfahrer jeden Tag en gros entgegenprallen, die er nachgeschmissen bekommt und die man ihm angehängt.
Dagegen kann man sich schlecht wehren. Natürlich könnte man es ignorieren und behaupten, daß es einem nichts anhaben kann - aber kann es das wirklich nicht? Jeder einigermaßen sensible Mensch weiß aus eigener Erfahrung, was Neid anzurichten vermag. (Und jeder nichtsensible Mensch kann es sich sicherlich gut vorstellen). Aber auch das ist nicht das Thema dieses Textes.
Wir halten fest. Ein Mercedesfahrer wird (im großen Maße) von seiner Umwelt spirituell attackiert, beneidet und fast jeder glaubt, daß derjenige zuviel Geld besäße. Das kann dauerhaft nicht gutgehen, und deshalb sollte man eben keinen Daimler-Benz präsentieren, sondern etwas unauffälligeres, weniger "gehaßtes" als Fahrzeug wählen.
Klug fährt besser - das kann man mir ruhig glauben!
Paganlord
Wer träumte nicht schon mal davon, einen Mercedes zu besitzen? Und auch das berühmte Zeichen mit dem Stern ist symboltechnisch - und im wahrsten Sinne des Wortes - wirklich Spitze. Ein feines Auto rundherum.
Warum man es nun trotzdem nicht kaufen sollte? Ganz einfach: Es ist ein kapitalistisches Statussymbol. Wer einen Mercedes fährt sagt seiner Umwelt damit: "Ich bin besser als Du!"
Blödsinn?
Ganz sicherlich nicht. Jeder Mercedesfahrer fühlt sich entsprechend, und jeder Nicht-Mercedes Fahrer auch. Woher das nun kommt und wer es dieserart hochstilisiert hat, soll nicht Gegenstand dieses Textes sein. Es ist ganz einfach so - und jeder der die Sachlage objektiv und ehrlich betrachtet, der wird es zugeben.
Was passiert also? Der Mercedes steht oder fährt auf der Straße und "wir" sitzen am Steuer. Nun lese man die Gedanken aller Passanten:
Der kann sich sowas leisten? Sowas möchte ich auch gern haben! Warum hat der das und ich nicht? Na der muß ja Geld haben ... Wer hoch steigt - der wird tief fallen. Und das sind sicherlich noch die "freundlicheren" Gedanken von denen, die einem Mercedesfahrer jeden Tag en gros entgegenprallen, die er nachgeschmissen bekommt und die man ihm angehängt.
Dagegen kann man sich schlecht wehren. Natürlich könnte man es ignorieren und behaupten, daß es einem nichts anhaben kann - aber kann es das wirklich nicht? Jeder einigermaßen sensible Mensch weiß aus eigener Erfahrung, was Neid anzurichten vermag. (Und jeder nichtsensible Mensch kann es sich sicherlich gut vorstellen). Aber auch das ist nicht das Thema dieses Textes.
Wir halten fest. Ein Mercedesfahrer wird (im großen Maße) von seiner Umwelt spirituell attackiert, beneidet und fast jeder glaubt, daß derjenige zuviel Geld besäße. Das kann dauerhaft nicht gutgehen, und deshalb sollte man eben keinen Daimler-Benz präsentieren, sondern etwas unauffälligeres, weniger "gehaßtes" als Fahrzeug wählen.
Klug fährt besser - das kann man mir ruhig glauben!
Paganlord
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!