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Zitat:[b:4bb23f]Abnoba:[/b:4bb23f] Ich finde es sehr schön, daß Du das schreibst. Bislang wurde meist darauf eingegangen, daß Frau dem Partner den Rücken zu stärken hat. Dabei wurde meiner Ansicht nach ein wenig außer Acht gelassen, daß sie sich ihre Kraft eben auch nicht aus den Fingern saugt.
Richtig. Siehe mein Denker - Körper Beispiel weiter oben.
Zitat:[b:4bb23f]Nuculeuz: [/b:4bb23f]In einer matriarchalischen Gesellschaft wäre das ziemlich dumm, weil dann der Mann schief angeschaut wird, wenn er meint, er müsse groß rumklotzen.
Es kommt eben immer drauf an. :-)
Da hast Du etwas falsch verstanden. Du zitierst hier die Polaritäten und nicht die Einheit.
Zitat:Nuculeuz: Fragt mal die Göttin, ob sie einen "Entscheidungsträger" braucht. ;-)
Die Göttin steht für die Einheit und nicht für das Matriarchat.
Zitat:[b:4bb23f]Nuculeuz:[/b:4bb23f] Manchmal ist es auch besser, wenn die intuitiven Entscheidungen einer Frau direkt von der Quelle umgesetzt werden, anstatt über den Umweg "Mann".
Wie gesagt, immer dem 'Spezialisten' das letzte Wort überlassen, falls man sich wirklich mal nicht einigen kann. Grundsätze sollten dabei nie verletzt werden, denn das ist sozusagen das Grundgesetz/Verfassung der Gefährtenschaft.
Zitat:[b:4bb23f]Nuculeuz: [/b:4bb23f]Ich werde mich hüten mich da festzulegen. Immerhin ist die heutige Gesellschaft momentan so beschaffen, daß beide Varianten denkbar sind.
Nur die eine Variante ist gesund und auch naturgegeben.
Zitat:Der Ton darf keine plumpe Befehlsnote bekommen, sonst ist sofort Ragnarök bei mir - gelinde ausgedrückt.
Ja, daran hängt es oft. Man darf aber 'Befehlston' auch nicht mit einem 'zweckmäßigen Ton' in einen Topf werfen. Denn immer 'Bitten' und 'Betteln' zu müssen, ist ebenfalls äußerst unschön.
Meine Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Nuculeuz
Gast
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Schön schön, so wird der Stoff hier immer runder. Da kann man ja bald einen profitablen Partnerschaftsberaterkurs draus basteln...habe gehört, die sind zur Zeit recht gefragt, zumindest in Deutschland. ;-)
Bei manchen Dingen bin ich aber noch etwas anders "gepolt":
Zitat:Die Göttin steht für die Einheit
Wie kann denn eine Polarität für die Einheit stehen?
Dennoch, eine Weisheit kann ich für mich entschlüsseln:
Wenn man harmonisch männlich und weiblich überlagert, resultiert die Einheit. Dabei bestimmt der Grad der Harmonie bei der Überlagerung, wie weit man sich der Einheit annähert. Maximale Harmonie entsteht für die Bedingung, daß trotz Überlagerung die Stärken (Spezialbereiche) des sowohl männlichen als auch weiblichen Anteils erhalten bleiben. Es werden also sozusagen die Lücken des männlichen Anteils durch den weiblichen Anteil ausgefüllt und umgekehrt. Dadurch entsteht eine echte Potenzierung der Kraft, weil kein schwacher Teil einen starken unharmonisch überlagert wird.
So sollte das Rezept PLs in "neutraler" Sprache aussehen. Das verstehe ich. Läßt sich überall anwenden, sogar in der Wissenschaft.
:-)
Streng genommen ergibt sich aus obiger Vorschrift, wie PL schon gesagt hat, daß es nur EINE ideale Kombination gibt, die für den Fall m/m überlagert mit w/w klar den "natürlichen" Gesetzen folgen muß. Wie im Märchenbuch.
Bei einer Überlagerung von allen anderen Paaren (also sobald w/m oder m/w Teile dabei sind), ist rein schwingungstechnisch eine sogenannte destruktive Interferenz die Folge, sprich: es kommt automatisch zu Dopplungen und Auslöschungen (Kraftverlust) WENN NICHT einer oder beide (vorzugsweise der Partner, der das Schwingungsparadoxon in die Beziehung hineinbringt, meist dann eben die w/m-Frau, falls das Gegenüber ein natürlicher m/m ist, wie PL anspricht) Partner seine/ihre zweigeschlechtliche Eigenschaft aufgibt zugunsten entweder des inneren oder äußeren Wesens. Im angesprochenen Fall von "m/m überlagert mit w/m" bedeutet, w/m muß eine w/w spielen (durch Selbstdisziplin), freilich nur in offiziellen Partnerschaftsfragen.
Ich finde es herrlich, wie sich alles schon beinahe physikalisch darstellen läßt.
Klar ist dennoch, daß so eine erzwungene Schwingungsanpassung nie so einfach geht, wie die natürliche m/m-w/w-Überlagerung, bei der alles wie von selbst geht (wenn die Partner geistig gesund sind).
Knifflig wird es bei einem Mann mit Frauenschwingung zusammen mit einer Frau mit Männerschwingung. Hier stehen die meisten Möglichkeiten offen, rein "technisch" betrachtet wären beide Schwingungsmöglichkeiten "natürlich" und "vereinigend".
Ein physikalischer Ausnahmefall: Hier funktioniert vielleihct auch eine Partnerschaft gut, bei der die (Körperliche) Frau teilweise männliche Rollen übernimmt.
Sehr lehrreich das ganze jetzt für mich.
Abnoba
Gast
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Zitat:Falls es wirklich mal einen 'Zweifelsfall' gibt, dann entscheidet immer der "Fachmann" in diesem Bereich. Also die Beziehung ist aufgeteilt in einzelne Bereiche und wer wo das 'letzte Wort' besitzt. In einer solchen Gefährtenschaft gibt es keine Meinungsverschiedenheiten, außer der eine mischt sich unberechtigt in den Aufgabenbereich des anderen.
Fein, fein, so gefällt mir das.
Zitat:Da gibt es ein Universalrezept. Der jeweilig Zuständige ist immer der 'Denker' und 'Lenker' und der andere ist nur der ausführende Körper. Das heißt, der jeweilige Nichtzuständige, stellt zwecks Unterstützung stets seinen Körper zur Verfügung. Das wechselt sich ab, je nach 'Zuständigkeit' eben.
Gefällt mir auch. Und irgendwie liest es sich ulkig.
Zitat:Von solchen Versagern sollte sich Frau sofort trennen.
Hinterher ist man meistens schlauer.
Balu
Gast
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Zitat:Hier geht es nur um das Wort 'devot". Daran entzündet es sich. Viele denken da an SM und zeigen somit, welche Dinge sie mit einem solchen Wort in Verbindung bringen. Da ist es der eigene Bewußtseinsinhalt, der hier blockiert. Devot ist ansonsten eine recht treffende Beschreibung. Besser könnte man auch sagen: "Zurückhaltend" oder "aus der zweiten Reihe agierend".
Also wenn ich jetz nich gant irre, heisst devot per Definition unterwürfig. ^^ und das Wort lass ich da jetz einfach nich so stehen...
Zitat:Das ist nicht das Problem. Das ist heutzutage sogar eher selten.
Naja, ich bin vieleicht vorbelastet, mein Vater is der Typische m/m und herrisch triffts bei ihm schon gelegentlich ganz gut. Ich finde in der Ehe meiner Eltern hat das durchaus zu so manchen Problemen geführt!
@Nuculeuz: Naja Deine Zusammenfassung hört sich richtig an, zugegebenermassen. Aber irgendwie sträubt sich in mir was beim lesen, kanns nur nich genau greifen, was mich daran stört....
Vieleicht einfach nur das Du versuchst für etwas lebendiges wie eine Partnerschaft eine wissenschaftliche Formel zu finden.
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Zitat:Streng genommen ergibt sich aus obiger Vorschrift, wie PL schon gesagt hat, daß es nur EINE ideale Kombination gibt, die für den Fall m/m überlagert mit w/w klar den "natürlichen" Gesetzen folgen muß. Wie im Märchenbuch.
Bei einer Überlagerung von allen anderen Paaren (also sobald w/m oder m/w Teile dabei sind), ist rein schwingungstechnisch eine sogenannte destruktive Interferenz die Folge, sprich: es kommt automatisch zu Dopplungen und Auslöschungen (Kraftverlust) WENN NICHT einer oder beide (vorzugsweise der Partner, der das Schwingungsparadoxon in die Beziehung hineinbringt, meist dann eben die w/m-Frau, falls das Gegenüber ein natürlicher m/m ist, wie PL anspricht) Partner seine/ihre zweigeschlechtliche Eigenschaft aufgibt zugunsten entweder des inneren oder äußeren Wesens. Im angesprochenen Fall von "m/m überlagert mit w/m" bedeutet, w/m muß eine w/w spielen (durch Selbstdisziplin), freilich nur in offiziellen Partnerschaftsfragen.
@Nuculeuz
Ja, so ist es - in Deine Sprache übersetzt. :-)
@Balu
Devot wird heute wirklich mit Unterwürfigkeit übersetzt. Die ursprüngliche Ableitung ergibt sich jedoch aus: devotus (= Hingabe) und aus devovere (= sich weihen, sich hingeben) bzw. aus "Devotionalien" (= dazugehörend).
Aber zugegeben verursacht das Wort 'devot' nunmal Irritationen. Deshalb sollte man hier einen doch unmißverständlicheren Begriff verwenden.
Der typische m/m ist nicht herrisch im Sinne dessen, was Du gerade mit dem Wort herrisch meinst. Das was Du meinst, ist der typische ch**stliche (ch**stlich erzogene) Mann. Ein Despot könnte man auch sagen.
Ein 'normaler' m/m ist sich statt dessen darüber bewußt, daß die Frau seine andere Hälfte ist, die gleichberechtig am ganzen mitwirkt. Denn so wie die einzelnen Körperorgane verschiedene Aufgaben besitzen, so ist das auch bei Frau und Mann. Wo kämen wir denn hin, wenn die Leber versuchweise mal Lunge spielen wollte? Weder Mann - noch Frau sind sozusagen vollständig. Erst in der Vereinigung entsteht die perfekte Synthese.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
Nuculeuz
Gast
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Zitat: Aber irgendwie sträubt sich in mir was beim lesen, kanns nur nich genau greifen, was mich daran stört....
Das war Absicht von mir und vom Ausdruck nicht ganz bierernst gemeint (der Inhalt aber schon).
Ich wollte das für mich auseinandernehmen, weil ich gemerkt habe, daß sich hier wieder ein universelles Naturgesetz offenbart. In dieser Sprache gibts für mich dann auch keine Zweifel mehr - kein wenn und aber. Ich bin eben ein Mensch, der ständig aufpassen muß, daß die eigene "Logik" nicht gegen einen selbst arbeitet. Im Prinzip muß das jeder, ich merke es aber ständig.
Meine obigen hirnakrobatisch anmutenden Ausführungen sind noch immer "lasch" im Vergleich dazu, wenn man es vollständig physikalisch formuliert oder gar mathematisch untermauert. In diesem Fall würde es sogar gehen. Also im Klartext: Paganlords Tip ist mathematisch-physikalisch beweisbar - das meine ich jetzt ernst! :-)
Grüße
Nuculeuz
Gast
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"Unternehmer: Merkels Wahl stärkt Frauen als Chefin."
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Zitat:"Unternehmer: Merkels Wahl stärkt Frauen als Chefin."
naja, das ist das problem heute. die frau will auch chef sein. dabei wird chef sein immer mit despot sein und alleinbestimmer sein verwechselt. ich habe oft beobachtet, dass viele frauen sich tatsaechlich unterdrueckt und erniedrigt fuehlen, wenn der mann etwas sagt.
die suchen sich in der folge dann hampelmaenner oder finden gar keinen mehr. wir hatten das ja bereits durchgesprochen mit dem "fachbereich", bei dem der "chef" (je nach aufgabe) eben abwechselt.
die praxis sieht natuerlich schwieriger aus, weil die grenzen oft fliessend sind. trotzdem ist es eine gute ausgangsbasis. leider fehlt mir der partner zum ausprobieren, deshalb mal eine frage an alle zwillinge: wie kommt ihr damit in der praxis zurecht, also mit dem wechsel der chefrolle, je nach dem, um was es gerade geht.
alexis
EigenSinnige Frauen
Balu
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Zitat:frage an alle zwillinge:
Hallo Alexis,
ich verstehe Deine Frage nicht ganz:
*Meinst DU Sternzeichen Zwillinge?
*Warum fragst Du im speziellen Zwilline?
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hallo balu, nein ich meinte alle, die einen partner haben. das ist meine privatsprache, ich nenne das immer "zwillinge". warum weiss ich selbst nicht mehr.
alexis
EigenSinnige Frauen
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