Anubis
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Ich sehe die Männerrolle, die es für den einzelnen Mann als ideal anzustreben gilt, wie folgt.
Der Mann ist Bauherr, Verdiener und Beschützer seiner Familie. Alles Dinge, die auf den materiellen Aspekt anspielen. Die Frau ist für das "Wohlfühlen" verantwortlich, eine Sache, die auf den ideellen Aspekt verweist. So sehe ich die Aufgabenverteilung. Der Mann kümmert sich um die materiellen Belange, während der Frau die Vorherrschaft im spirituellen Bereich zusteht.
Die spirituelle Tätigkeit des Mannes besteht darin, daß er einen Sinn in seiner materiellen Tätigkeit sieht. Ein Ideal oder eine Zielstellung, die ihm dabei helfen, in der materiellen Welt zurechtzufinden. Dieses Ideal kann durchaus simpel definiert sein, auch wenn Frauen da die Augen verdrehen, das stört den Mann nicht. Selbst wenn es Platitüden sind, nur der Nutzen als Leitbild derselben zählt. Mann hinterfragt das nicht so oft wie eine Frau, wenn er denn einmal die Richtigkeit der Ideale erkannt hat. Deswegen zweifeln Männer auch nicht ständig alles an, wie es Frauen gern tun. So herum gesehen, ist dann der Mann der spirituelle Tonangeber, weil er das mit Kraft durchsetzt und durchhält und dabei nicht schwankt und zaudert.
Anubis
Balu
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Hehehe, Abnoba scheinst Dich ja richtig in das Thema verbissen zu haben
Alsogut, ich könnte Dir jetzt natürlich eine wundervolle Auflistung aller erstrebenswerten Eigenschaften und Funktionen eines wahrlich edlen Mannes aufzählen. Aber ich glaube irgendwie nicht das Du das wirklich hören willst. Das könntest Du Dir auch selber aus den Fingern saugen, und nichts andres wäre es. Immerhin muss sowas im Alltag auch umsetzbar sein.
Da ich Dir nicht Wissen aus zweiter Hand anbieten will, und mich das Thema selber intressiert, kann ich ja ein wenig von mir erzählen, wie ich die Sache für mich sehe....
In der Partnerschaft möchte ich mich gar nicht in die Führungsrolle drängen, sondern gleichberechtigter Teil einer Gemeinschaft sein. Die Meinung der Frau ist mir sehr wichtig. Nach aussen bin ich gerne bereit die gemeinsamen Ziele zu vertreten. Doch bei Punkten, die den Verantwortungsbereich der Frau betreffen, halte ich mich zurück und unterstütze nur, so wie es die Frau im Gegenzug bei mir macht.
Ich sehe mich in der Verantwortung die gemeinsamen Ziele der Partnerschaft zu unterstützen (finanziell, erzieherisch, moralisch, geistig und auch das natürliche Leben betreffend).
So sollte es sein, ist manchmal nur schwer umzusetzen.
Da ich nicht in der Lage bin, von mir zu behaupten alleine für die Familie aufkommen zu können, ist es mir sehr wichtig wenigstens meinen Teil dazu beizutragen. Wobei ich auch sagen muss das mir Geld nur solange wichtig ist, solange ich deshalb keine Sorgen habe. Besser mein Leben glücklich zu leben, als möglichst viel Geld anzuhäufen. (Das letzte Hemd hat ja eh keine Taschen, und im nächsten Leben gehts wieder von vorne los)
Auch die Tatsache das ich bereits einen Sohn aus einer gescheiterten Ehe habe, macht die neue Partnerschaft nicht gerade leichter...
(Bin eben auch nicht perfekt, wie wohl niemand hier)
Achja, was mir noch grad so durch den Kopf geht:
Irgendwo hab ich gelesen die Frau solle devot sein in einer funktionierenden Partnerschaft.
Das halte ich für vollkommenen Unsinn.... Da kann man ja gleich schreiben das es wichtig ist, das der Mann herrisch ist. In einer funktionierenden Partnerschaft muss jeder zeigen das die Meinung-, als auch die Leistungen des Andren gewürdigt werden. Ansonsten ist einer der beiden sehr schnell unglücklich.
Von masochistisch angehauchten Zombis mal ganz abgesehen (ja auch ich denke bei dem Wort devot zuerst dadrann )
Hmmm sonst fällt mir jetzt dazu nichts mehr ein. Ist vermutlich auch nur oberflächlich betrachtet, aber trifft dennoch den Kern denke ich.
Grüße aus dem inzwischen schon leicht weiss gepuderten Bayernlande,
Balu
Nuculeuz
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Wat is'n hier los? :-)
Da ich von Schablonendenken nichts halte, kann ich mich keinem Konzept anschließen.
Balus Einstellung deckt sich noch am ehesten mit meiner.
Ich entscheide immer je nach Situation bzw. Partner, welche Rollengewichtung am fruchtbarsten ist. Das setzt natürlich eine gewisse "wässrige" Flexibilität voraus, über die ich aber im Überfluß verfüge. Also ist mein Rezept nicht jedermanns Sache. Ich mag es den Ton anzugeben, wie auch mal einer Amazone in manchen Dingen zu gehorchen, wenn ich merke, daß was dahintersteckt. :-)
Ich mag "anlehnungsbedürftige" wie auch "starke Frauen", ich finde beide können einen gewissen Reiz ausüben. Außerdem finde ich, daß auch die knallharten Frauen in der Karriere irgendwann doch in die typische Frauenrolle zurückfallen, wenn man nur selbst lange genug zeigt, daß man seine Rolle als Mann ala Märchenbuch gut vertreten kann.
Die männlichen Frauen sind halt nur sehr mißtrauisch den Männern gegenüber und versuchen sicherheitshalber alles selbst in die Hand zu nehmen, weil sie es sich ja zutrauen.
Mit einer w/m-Frau würde ich also eher eine integrierende Doppelspitze - was die Karriere angeht - anstreben - mit vorher festgelegten Zuständigkeitsbereichen, damit es nicht ständig Streit gibt.
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Die Frauen sind die Hüterinnen des Feuers. Sie hegen die Wurzel, den Ursprung, das Heim.
Die Männer ziehen in die Schlachten und finden ohne ihre Frauen niemals den Grund für ihren ewigen Kampf.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
KATANA
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kali mera
Und auch keinen für die Rückkehr.
Jia
Abnoba
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@ Anubis:
Schön formuliert. Aber was heißt das nun für Deinen Alltag?
@ Balu:
Amigo - ich freue mich wirklich über diesen Beitrag.
Balu schrieb:Hehehe, Abnoba scheinst Dich ja richtig in das Thema verbissen zu haben
Zitat:Alsogut, ich könnte Dir jetzt natürlich eine wundervolle Auflistung aller erstrebenswerten Eigenschaften und Funktionen eines wahrlich edlen Mannes aufzählen. Aber ich glaube irgendwie nicht das Du das wirklich hören willst. Das könntest Du Dir auch selber aus den Fingern saugen, und nichts andres wäre es. Immerhin muss sowas im Alltag auch umsetzbar sein.
Du hast es gänzlich erfasst.
Zitat:Da ich Dir nicht Wissen aus zweiter Hand anbieten will, und mich das Thema selber intressiert, kann ich ja ein wenig von mir erzählen, wie ich die Sache für mich sehe....
Was exakt das ist, was ich hören will.
Zitat:In der Partnerschaft möchte ich mich gar nicht in die Führungsrolle drängen, sondern gleichberechtigter Teil einer Gemeinschaft sein. Die Meinung der Frau ist mir sehr wichtig. Nach aussen bin ich gerne bereit die gemeinsamen Ziele zu vertreten.
Wichtige Sache das. Wie schaut es aber nun aus, wenn man sich z.B. bei einem bestimmten Punkt einfach nicht einig ist. Ich hatte das Thema gerade mit einer Freundin. Wir kamen zu dem Schluß, daß Frau prinzipiell durchaus auch bereit ist, sich in solchen Fällen zurückzunehmen - allerdings eben nur unter der Voraussetzung, daß der Mann sich der Verantwortung für die Vertretung der gemeinsamen Interessen auch wirklich bewußt ist und diese umzusetzen vermag.
Wie ist da die umgedrehte Sicht der Dinge?
Zitat:Doch bei Punkten, die den Verantwortungsbereich der Frau betreffen, halte ich mich zurück und unterstütze nur, so wie es die Frau im Gegenzug bei mir macht.
Wie habe ich mir diese Unterstützung vorzustellen (jaaa - ich bin verflixt `interessiert` )?
Zitat:Ich sehe mich in der Verantwortung die gemeinsamen Ziele der Partnerschaft zu unterstützen (finanziell, erzieherisch, moralisch, geistig und auch das natürliche Leben betreffend).
So sollte es sein, ist manchmal nur schwer umzusetzen.
Das ist eben das Ding. Wie Du schon sagtest - wir können uns hier zwar haufenweise heroische Grunddefinitionen um die Ohren hauen, aber die Umsetzung macht es eben aus. Und die ist in der Regel selten romantisch-verklärt, die ist Arbeit.
Zitat:Da ich nicht in der Lage bin, von mir zu behaupten alleine für die Familie aufkommen zu können, ist es mir sehr wichtig wenigstens meinen Teil dazu beizutragen. Wobei ich auch sagen muss das mir Geld nur solange wichtig ist, solange ich deshalb keine Sorgen habe. Besser mein Leben glücklich zu leben, als möglichst viel Geld anzuhäufen. (Das letzte Hemd hat ja eh keine Taschen, und im nächsten Leben gehts wieder von vorne los)
Auch die Tatsache das ich bereits einen Sohn aus einer gescheiterten Ehe habe, macht die neue Partnerschaft nicht gerade leichter...
(Bin eben auch nicht perfekt, wie wohl niemand hier)
Ich gestehe, mich interessiert schon, inwiefern das eine mit dem anderen zusammenhängt (also Kind und neue Partnerschaft, meine ich). Ich denke allerdings, da wird es dann ziemlich privat, insofern will ich da nicht weiter drängeln.
Zitat:Achja, was mir noch grad so durch den Kopf geht:
Irgendwo hab ich gelesen die Frau solle devot sein in einer funktionierenden Partnerschaft.
Das halte ich für vollkommenen Unsinn.... Da kann man ja gleich schreiben das es wichtig ist, das der Mann herrisch ist. In einer funktionierenden Partnerschaft muss jeder zeigen das die Meinung-, als auch die Leistungen des Andren gewürdigt werden. Ansonsten ist einer der beiden sehr schnell unglücklich.
Von masochistisch angehauchten Zombis mal ganz abgesehen (ja auch ich denke bei dem Wort devot zuerst dadrann )
Sagte ich bereits, daß ich mich wirklich über diesen Beitrag freue?!
Zum einen erheitert mich, daß nicht nur ich dieses Wort als deplaciert empfinde, zum anderen bringt uns das von Dir Geschrieben eben auch wieder zurück zum Thema Loyalität und deren Anerkennung. Womit sich der Kreis schließt, wie ich mit gewisser Befriedigung feststelle.
Zitat:Hmmm sonst fällt mir jetzt dazu nichts mehr ein. Ist vermutlich auch nur oberflächlich betrachtet, aber trifft dennoch den Kern denke ich.
So oberflächlich finde ich das wahrlich nicht.
Jedenfalls vielen Dank für diesen Beitrag.
@ Nuculeuz:
Zitat:Die männlichen Frauen sind halt nur sehr mißtrauisch den Männern gegenüber und versuchen sicherheitshalber alles selbst in die Hand zu nehmen, weil sie es sich ja zutrauen.
Harrharr, lieber Ninja, genau hier liegt nämlich ein sehr wichtiger Punkt!
Viele, ich bin sogar geneigt zu behaupten, die allermeisten Frauen, haben nämlich eher die Erfahrung gemacht, daß männliche Partner - ob aus Egogründen oder aus reiner Dummheit - oftmals schlichtweg nicht in der Lage sind, die Vertretung der gemeinsamen Interessen verantwortlich durchzusetzen. Womit sich Frau dann häufig gefordert sieht, einen Aufgabenbereich zu übernehmen, der im Grunde gar nicht ihrer ist und den sie eigentlich auch gar nicht will. Das hat dann weniger damit zu tun, daß sie alles selbst in die Hand nehmen will, als vielmehr damit, daß es sonst keiner tut.
Für Außenstehende mag dann leicht der Eindruck entstehen, solche Damen hätten ein Problem mit dem eigenen Geschlecht - dabei haben sie in Wahrheit eins mit dem anderen.
Und diese Angelegenheit ist es auch, auf die ich mit meiner allerersten Bemerkung anspielte.
@ Bragi:
Siehe Anubis.
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Liebe Abnoba,
ich möchte Dir meine Sicht der Dinge erläutern oder auch die Übersetzung dessen:
Zitat:Die Frauen sind die Hüterinnen des Feuers. Sie hegen die Wurzel, den Ursprung, das Heim.
Die Männer ziehen in die Schlachten und finden ohne ihre Frauen niemals den Grund für ihren ewigen Kampf.
Die Schlachten sind nicht mehr dieselben wie einst, jedenfalls äußerlich nicht. Gern würde ich manchmal lieber mit dem Schwert auf dem Schlachtfeld stehen, aber diese Zeit ist wohl vorerst einmal vorüber.
Die Schlachten, die der Mann heute zu bestehen hat, beziehen sich darauf den Lebensunterhalt zu sichern. Normalerweise wäre es günstig und richtig, wenn die Frau nicht dem Gelderwerb ausgeliefert wäre, sondern ihre ganze Aufmerksamkeit dem Heim und der Wahrung der Harmonie widmen könnte. Weiterhin ist der Mann der Entscheidnungsträger, wobei er sich in jedem Fall die Intuition der Frau zu rate ziehen sollte, um richtige und ausgewogene Entscheidungen treffen zu können. Ich sehe es selbst bei mir am besten. Wenn bei mir der Krieg schon lange ausgebrochen wäre, hilft der weise Rat meiner Frau, um den Weg der geschickten List und Manipulation ohne Blutvergießen zu erkennen. So wurden oft schon die Drachenboote wieder entladen und die Rüstung abgelegt. Was langfristig immer von Vorteil ist, denn Krieg kostet Geld. In unserem Fall eher Energie und Nerven.
Salve Bragi
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Abnoba
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Mein lieber Barde, ich weiß es zu schätzen, daß Du Dir die Mühe machst, weiter darauf einzugehen. Auch wenn das von Dir Geschriebene für mein Empfinden lediglich eine etwas anders formulierte Version der Grunddefinition ist, die nun bereits mehrfach beschrieben wurde - es ist immerhin ein Anfang.
Der Mann als Entscheidungsträger, als derjenige, der die gemeinsamen Interessen nach außen vertritt - hört sich alles gut an, allerdings eben auch sehr theoretisch.
Gib mir doch mal ein Beispiel aus der Praxis.
Als Frau, die sich nicht in einer Partnerschaft befindet und in der Vergangenheit zugegebenerweise doch immer eher an kompletten Luschen hängenblieb, kann ich mir da schwer etwas drunter vorstellen.
Was sicherlich der Hauptgrund für mein Interesse am Thema ist.
Ich will ja damit niemandem zu nahe treten, ganz im Gegenteil. Ich thematisiere das, weil ich der Meinung bin, hier tatsächlich mal direkt bei solchen nachfragen zu können, die den Titel Mann auch wirklich für sich beanspruchen können. Davon sind mir halt bislang kaum welche über den Weg gelaufen, überhaupt habe ich das Gefühl, die sind ganz spärlich gesät - niemand bedauert das mehr als ich.
Balu
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Es freut mich, wenn ich Dir helfen konnte Abnoba, bin auch lange vor dem Text gesessen und den Text erst zweimal gelöscht bis er so dastand
Zitat:Wichtige Sache das. Wie schaut es aber nun aus, wenn man sich z.B. bei einem bestimmten Punkt einfach nicht einig ist. Ich hatte das Thema gerade mit einer Freundin. Wir kamen zu dem Schluß, daß Frau prinzipiell durchaus auch bereit ist, sich in solchen Fällen zurückzunehmen - allerdings eben nur unter der Voraussetzung, daß der Mann sich der Verantwortung für die Vertretung der gemeinsamen Interessen auch wirklich bewußt ist und diese umzusetzen vermag.
Wie ist da die umgedrehte Sicht der Dinge?
Öffentlich falle ich meiner Holden auf alle Fälle nicht in den Rücken. Würde es aber später unter vier Augen zur Sprache bringen.
In Fällen bei denen ich grundsätzlich eine andre Meinung habe ist das schwierig.
Da gibt es sogar so eine Sache, bei der ich mich komplett anders verhalten würde. Ich habe schon oft mit ihr darüber geredet, das ich der Meinung bin das der Weg den Sie da beschreitet nicht der richtige ist. Doch ich weiss das es besser ist Sie machen zu lassen, und vertraue darauf das Sie auf ihre Art für sich das richtige macht. Und Sie weiss das ich trotz einer gegensätzlichen Meinung hinter Ihr stehe.
Zitat:Wie habe ich mir diese Unterstützung vorzustellen (jaaa - ich bin verflixt `interessiert` )?
Na Kindererziehung zum Bleistift... Da würde ich mich auch nach aussenhin hinter die Frau stellen. Zwar die Richtung in die das gehen soll mit ihr besprechen, und auch helfen sie durchzusetzen, aber eben aus dem Hintergrund heraus. da ich da der Frau einfach mehr Kompetenz zugestehe.
Ausserdem gibts da noch einige andre bereiche wo ich mich so verhalten würde.
Zitat:Ich sehe mich in der Verantwortung die gemeinsamen Ziele der Partnerschaft zu unterstützen (finanziell, erzieherisch, moralisch, geistig und auch das natürliche Leben betreffend).
So sollte es sein, ist manchmal nur schwer umzusetzen.
Das ist eben das Ding. Wie Du schon sagtest - wir können uns hier zwar haufenweise heroische Grunddefinitionen um die Ohren hauen, aber die Umsetzung macht es eben aus. Und die ist in der Regel selten romantisch-verklärt, die ist Arbeit.
[/quote]
Hmmm bei dem Wort Finanziell hab ich schwer überlegt, es durch materiell zu ersetzen. Wäre vieleicht besser gewesen...
Ich Meine mit all diesen Punkten das gemeinsame daraufhinarbeiten...
Im Alltag sieht das so aus, das... hmm muss ich da jetz wirklich Beispiele zu erfinden?
Mit geistig meine ich die gemeinsame Einstellung zum Leben und der Magie....
Und was das natürliche Leben betrifft, muss ich sagen, das ich erst durch Sie anfing nachzudenken, und mich für ein Fleischloses leben entschied. was ich auch nicht im geringsten bereue.
Moralisch is bei mir so ein Wort... hmmm sollte ich jetz wohl erstmal umdefinieren, damit an dieser Stelle nich wieder so ne Diskussion über die Bedeutung des Wortes und seiner Verwendung durch meinereiner entsteht.
Ich wollte lediglich sagen das ich meiner Liebsten den Rücken stärke. Allein das Wissen das da einer ist, der einen liebt, und an dem man sich anlehnen kann wenn es mal nötig ist, kann einem helfen nochmal neue Kräfte zu mobilisieren. Genauso brauch ich das gelegentlich auch mal.
Zitat:Ich gestehe, mich interessiert schon, inwiefern das eine mit dem anderen zusammenhängt (also Kind und neue Partnerschaft, meine ich). Ich denke allerdings, da wird es dann ziemlich privat, insofern will ich da nicht weiter drängeln.
Das Problem is die Entfernung... Weiter will ich aber darauf nicht eingehen.
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Zitat:Weiter will ich aber darauf nicht eingehen
Dem schließe ich mich an. Jeder weitere Beitrag würde meines Erachtens zu sehr in die Privatsphäre greifen, die nicht jeden etwas angeht, was sich in dem Fall aber nicht auf Dich bezieht, werte Abnoba.
Verallgemeinert sei erwähnt, daß es unzählige winzige Beispiele gibt, die sich dann erst in Deiner Partnerschaft zeigen werden. So zum Beispiel individuelle Verhaltseigenschaften. Für die wird man erst, wenn es soweit ist einen Kompromiß finden.
Liebe Grüße
Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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