Beiträge: 2.031
Themen: 170
Registriert seit: Feb 2004
Bewertung:
493
Bedankte sich: 26530
16798x gedankt in 694 Beiträgen
Ist den Technikern unter uns eigentlich bekannt, daß über dem sichtbaren Barcode ein weiterer Barcode aufgedruckt ist? Dieser Barcode ist unsichtbar und wird nur dann sichtbar, wenn man UV-Licht oder Infrarot einsetzt. Ich weiß jetzt nicht mehr, welches von den beiden.
In diesem zweiten Barcode ist eine spezielle Chargennummer integriert, über welche der Konzern feststellen kann, mit welcher Lieferung der Artikel versandt worden ist. Das wird zum Beispiel relevant, wenn Konzernmitarbeiter ihre "Eigenbedarfsdeklarationen" bei z. B. eBay anbieten und sich auf diese Weise nebenbei etwas Geld verdienen. Der Konzern kann dann so ziemlich genau zurückverfolgen, welcher Mitarbeiterkreis in Frage kommt und wer der heimliche Verkäufer ist.
Violetta
Sei!
Nuculeuz
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
???
Vielleicht nur bei bestimmten Barcodes?
Werde ich prüfen.
Nuculeuz
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
So ich weiß jetzt, wo ich das mit verschiedenen Lichtquellen austesten kann.
Mal schauen, bin da schon sehr neugierig. :-)
Beiträge: 386
Themen: 37
Registriert seit: Feb 2004
Bewertung:
25
Bedankte sich: 5699
183x gedankt in 14 Beiträgen
Ich habe sogar schon mal gehört, dass die Dinger auch senden sollen. Das stand mal in der Zeitung, dass die auf diese Weise irgendeinen eBay-Betrug aufgedeckt haben, wo jemand gestohlene Ware verkaufte und die Masse der Ware eben ganz viele Signale gesendet hätte. Das wäre irgendeine Nanotechnologie und hat mit Barcode und dem Mobilfunktnetz zu tun. Soviel weiß ich noch.
Novalis
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Hallo Rica,
du meinst wahrscheinlich die neuen RFID-Barcodes. Die können aus ein paar Metern Entfernung abgefragt werden und alles mögliche enthalten. Da laufen ja auch schon die ersten Feldversuche, das irgendwelchen Zombies unter die Haut zu implantieren... siehe diesen Beitrag zu der Kneipe in Schottland.
In den neuen Reisepässen und ab 2007 dann auch in den Personalausweisen sind diese Dinger auch drin und ermöglichen das (unbemerkte) Auslesen im Vorbeigehen.
LG,
Novalis
Gast_Artus
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
hallo violetta,
hab davon noch nicht viel gehört, werd mich mal schlau machen.
dieser wahnsinn wird immer ärger. hoffentlich dauert das hier nicht mehr zu lange.
wenn es sich nur um einen unsichtbaren aufgedruckten barcode handelt, sollte das bei unserer behandlung (abkleben oder entfernen) kein problem darstellen, solange er sich wirklich direkt über dem sichtbaren befindet. Schwierig wird es allerdings sobald dieser an einer anderen stelle angebracht wird. Den muss man dann erst mal finden.
bei RFID-Codes (sendenden) wird es noch schwieriger, da ist abkleben dann auch nicht mehr ausreichend (außer vielleicht mit gummi) und es geht nur noch entfernen und raus aus der umgebung.
@novalis: unterscheiden sich diese RFID-Codes von den herkömmlichen oder kann man das gar nicht erkennen, dann hieße es nähmlich generell nur noch entfernen.
LG
Artus
Nuculeuz
Gast
Bedankte sich:
x gedankt in Beiträgen
Die sind ziemlich leicht zu erkennen, es muß ja immer ein Schwingkreis vorhanden sein, der die Energie aufnimmt und abgibt. Da ist dann meist ein dicker Metallfolienstreifen unter oder hinter dem Barcode angebracht, also bisher immer noch offensichtlich, wenn man genau schaut.
Gehässig wirds erst mit sendender Nanotechnik, da muß man dann wohl die gesamte Packung tauschen. Sowas gibt es zwar schon, aber nicht für den offiziellen Markt. Bis sowas Einzug in die Läden findet gehen noch ein paar Jahre (Jahrzehnte) vorüber.
Dazu muß nämlich erst mal die Terahertz-Technologie verbreitet sein, mit der die übernächste Generation der Mobilfunktechnologie arbeiten wird.
Grüße
Beiträge: 10.748
Themen: 1.415
Registriert seit: Feb 2004
Bewertung:
4.792
Bedankte sich: 21349
196708x gedankt in 7693 Beiträgen
Es sendet sowohl auf technischer, als auch auf magischer Ebene - falls man das trennen sollte. Denn letztlich ist alles Technik oder alles Magie, wie herum man es eben betrachten will.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!