*ri = Gold St = Ende - Kann es sein?
#1
Hallo allerseits -

wirklich sorry - Oh falls das Thema stört kann es auch gelöscht werden - aber kann meine Vermutung stimmen?

Ich würde vorerst auf das Ende des Goldenen Zeitalters tippen?

Habe leider auch nach tiefgreifender Forumsuche nichts finden können... Traurig
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#2
habe noch was gefunden in Sanskrit:

Kri = action of elements

http://learnthemeditation.wordpress.com/tag/sanskrit/

Kri = to do

http://www.thevedicfoundation.org/valuable_resources/Sanskrit-The_Mother_of_All_Languages_partII.htm

+ st

hmmm.. da kommt man der Sache etwas näher... hoffe ich zumindest :?: :?: :?:

persönlich habe ich "kri" gefühlsmäßig immer mit = Energie verbunden
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#3
Meiner Kenntnis nach ist "kri" die Ursprungssilbe, aus der sich das Wort "Karma" entwickelt hat. Wirken, Tun, Handeln. Ist vielleicht verwandt mit "ker/cer", Wachsen, Gedeihen, so wie in "Ceres", "Ceridwen" oder Cernunnos".
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#4
Ri oder Ra = Recht, Gesetz, Sonne

Das Kenaz K davor = Kriegsrecht, Durchsetzungsrecht

Kri - St = der Kriegsrechtstopper, also der, der sich gegen das (Natur-)Gesetz des Stärkeren wendet.

Das Ende des "Goldenen Zeitalters" wird mit dem Bild "Vertreibung" illustriert.

Zu Karma fällt mir gerade nichts Brauchbares ein. Im Sinne von Ursache & Wirkung gibt es auch kein Karma, sondern nur eine Wirkung auf eine zuvor gesetzte Ursache. Das hört sich zwar ähnlich an, ist aber nicht dasselbe.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#5
Da fällt mir noch ein, daß man Sonne = Gold oder Tag setzen kann. Ra steht ja vornehmlich auch für Bewegung, und Ra st wäre dann die Pause, das Gegenteil von Bewegung. Also so weit hergeholt ist das mit dem Goldenen Zeitalter gar nicht. Also Rist und Krist, da steckt noch eine Menge drin, was man aus dem Wort herausholen könnte.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#6
Ich bin der Meinung, daß man mittels des Wortes Krist (Chrest) die ähnlich klingenden dilletantischen Diebe nicht verunglimpfen kann - auch wenn ich das auch sehr gerne täte.

Re-Stao kann nach dem ägyptischen Totenbuch interpretiert werden. Die Rast wäre damit etwas morbide angehaucht - als erste Phase nach dem Tod auf dem Weg zur Wiedergeburt. Fettes Grinsen

Das rollend-feurige R und kristallin versteinernde ST bilden ein Dipol - ein Gegensatzpärchen im Ausgleich.
Das Gegenteil von Bewegung R(a) wäre einfach St(o) ohne die Zusammensetzung zu Rast/Rest.
In der Kombination ergibt sich vielleicht eher ein befriedeter Ausgleich - aus dem dann die Kraft geschöpft (zur Reinkarnation in der Denkweise des Totenbuches) wird.

Was ich damit sagen will ist, daß man das logische Denkschema im Sinne von "sobald St danach kommt ist es insgesamt das Gegenteil" u.U. nicht immer anwenden kann oder sollte.

Vereinfachend kann man das zwecks Veranschauung sicherlich machen, ich habe da eben so meinen Drall zur Genauigkeit - gesetzt das ganze stimmt überhaupt. Lol

Viele Grüße und nette Diskussion
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#7
Zitat:sobald St danach kommt ist es insgesamt das Gegenteil

Nicht das Gegenteil, sondern nur das Anhalten einer Sache. Wenn man die Ursprache ergründen will, dann ist es wichtig nicht in Dualität, sondern in Trinität (trinitas) zu denken.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#8
außer natürlich bei dem Wort: Wachs-tum sowie ich weiß, kein ST da Wachs Tum oder so... Winken

aber ich ziehe mal hier ein St-Rich

(bin grad bei vaco erneuern, unternehmen, veranstalten....u.a. Wachen... o.ä. gelandet..) :?
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#9
Zitat:Nicht das Gegenteil, sondern nur das Anhalten einer Sache. Wenn man die Ursprache ergründen will, dann ist es wichtig nicht in Dualität, sondern in Trinität (trinitas) zu denken.

Ja in Ordnung, damit kann ich jetzt leben. Fettes Grinsen
Wobei m.M. nach wie vor Verallgemeinerungen in diesem Bereich "gefährlich" sind, egal ob nun wie hier als "Gegenteil" oder "Anhalten". Zur Verdeutlichung bietet sich vielleicht (A)RiSt(o) (arasto / Ostara) an? (aristos = der beste). Hier stellt sich dann die Frage: Warum ist "ar(yo)sto(s)" der beste?

Daß "St" etwas versteinert/kondesiert/anhält etc. ist jetzt also nicht der Diskussionspunkt, das ist klar. Es geht mir um den Bezug innerhalb eines Kräfteschwingverhältnisses unterschiedlicher Urlaute.

Der dritte Punkt bzgl. der Trinität, ist das dann die Dynamik (der Fluß / die Abfolge der Wortschwingung)?

Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#10
Zitat:Der dritte Punkt bzgl. der Trinität, ist das dann die Dynamik (der Fluß / die Abfolge der Wortschwingung)?

Ich würde sagen (so habe ich das jedenfalls verstanden), der dritte Punkt beinhaltet immer beide Seiten; sprich: der dritte Punkt ist die Neutralität oder technisch ausgedrückt das: Standby.
Fulvia Flacca Bambula
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