25.03.12006, 11:40
Zu seinen (Rasputins) heilerischen Fähigkeiten, nachfolgend ein Augenzeugenbericht. Solche Augenzeugenberichte sind wohl notwendig, da sich manch einer beim Lesen des hier Geschriebenen sicherlich die Frage nach der Objektivität (und der Zufälligkeit) der Heilerfolge des Rasputin stellt.
1. Die Problematik zwischen Rasputin und dem Zarenhof wurde z. B. vom Russischen Staatssicherheitdienst beobachtet und dokumentiert. Daraus entstanden Berichte in Büchern, welche (noch heute) in den Büchereien einsehbar sind und die nicht konträr berichten. Was erwartet man also noch unter 'Objektivität'. Glaubt denn jemand, der Zar hätte den ganzen Rummel mitgemacht, wenn er Rasputin nicht wirklich gebraucht hätte?
2. Bitte nicht die Diskussion was objektiv (lies: real) ist und was nicht.
3. Um herauszufinden was "real" ist, muss man halt mal bei den Zeitzeugen, oder auch beim Staatssicherheitsdienst, der hat ja - wie bereits erwähnt - auch seine Berichte verfasst, nachschauen. Wie wär's mit einer Beschreibung einer Geistheilung, beschrieben durch die Schwester des Zaren, der Großfürstin Olga Alexandrowna. Die Beschreibung ist vom 14. November 1960 und erfolgte im Rahmen eines langen Interviews über mehrere Tage von Olga Alexandrowna mit dem Journalisten Ian Vorres. Dort erklärte sie über die Heilung des Zarewitschs im Jahr 1907 folgendes:
"Aleksej war knapp drei Jahre alt und beim Spielen im Park von Zarskoje Selo gestürzt. Er weinte nicht einmal, sein Bein zeigte keine größere Wunde, doch der Sturz hatte innere Blutungen in Gang gesetzt, und innerhalb weniger Stunden litt er unter größten Schmerzen... Es war die erste Krise von so vielen, die folgen sollten.
Das arme Kind lag da, den kleinen Körper gekrümmt vor Schmerzen, das Bein schrecklich geschwollen, unter den Augen dunkle Ränder. Die Ärzte waren schlicht nutzlos. Sie schauten angstvoller als wir und flüsterten ständig untereinander. Es gab anscheinend nichts, was sie tun konnten, und es vergingen Stunden, bis sie alle Hoffnung aufgaben. Nun sandte Alicky (die Zarin) eine Nachricht an Rasputin nach Petersburg. Er kam nach Mitternacht in den Palast.
Am Morgen traute ich meinen Augen nicht: der Kleine war nicht nur am Leben, sondern gesund. Er saß aufrecht im Bett, das Fieber war weg, die Augen waren klar und hell - und keine Spur mehr von der Schwellung am Bein! Der Schrecken des Vorabends wurde zu einem unglaublichen fernen Alptraum.
Ich erfuhr von Alicky, dass Rasputin das Kind nicht einmal berührt hatte, sondern nur am Fußende des Bettes gestanden und gebetet hatte. Natürlich kamen einige Leute sofort auf die Idee, dass Rasputins Gebete einfach mit der Genesung meines Neffen zusammengetroffen wären. Zum einen würde jeder Arzt Ihnen erzählen, dass solch eine ernste Erkrankung nicht innerhalb von wenigen Stunden geheilt werden kann. Davon abgesehen, würde der Zufall als Erklärung, sagen wir, ein- oder zweimal ausreichen, aber ich konnte schon nicht mehr zählen, wie oft dies vorkam." Soweit Olga Alexandrowna, die Zarenschwester.
1. Die Problematik zwischen Rasputin und dem Zarenhof wurde z. B. vom Russischen Staatssicherheitdienst beobachtet und dokumentiert. Daraus entstanden Berichte in Büchern, welche (noch heute) in den Büchereien einsehbar sind und die nicht konträr berichten. Was erwartet man also noch unter 'Objektivität'. Glaubt denn jemand, der Zar hätte den ganzen Rummel mitgemacht, wenn er Rasputin nicht wirklich gebraucht hätte?
2. Bitte nicht die Diskussion was objektiv (lies: real) ist und was nicht.
3. Um herauszufinden was "real" ist, muss man halt mal bei den Zeitzeugen, oder auch beim Staatssicherheitsdienst, der hat ja - wie bereits erwähnt - auch seine Berichte verfasst, nachschauen. Wie wär's mit einer Beschreibung einer Geistheilung, beschrieben durch die Schwester des Zaren, der Großfürstin Olga Alexandrowna. Die Beschreibung ist vom 14. November 1960 und erfolgte im Rahmen eines langen Interviews über mehrere Tage von Olga Alexandrowna mit dem Journalisten Ian Vorres. Dort erklärte sie über die Heilung des Zarewitschs im Jahr 1907 folgendes:
"Aleksej war knapp drei Jahre alt und beim Spielen im Park von Zarskoje Selo gestürzt. Er weinte nicht einmal, sein Bein zeigte keine größere Wunde, doch der Sturz hatte innere Blutungen in Gang gesetzt, und innerhalb weniger Stunden litt er unter größten Schmerzen... Es war die erste Krise von so vielen, die folgen sollten.
Das arme Kind lag da, den kleinen Körper gekrümmt vor Schmerzen, das Bein schrecklich geschwollen, unter den Augen dunkle Ränder. Die Ärzte waren schlicht nutzlos. Sie schauten angstvoller als wir und flüsterten ständig untereinander. Es gab anscheinend nichts, was sie tun konnten, und es vergingen Stunden, bis sie alle Hoffnung aufgaben. Nun sandte Alicky (die Zarin) eine Nachricht an Rasputin nach Petersburg. Er kam nach Mitternacht in den Palast.
Am Morgen traute ich meinen Augen nicht: der Kleine war nicht nur am Leben, sondern gesund. Er saß aufrecht im Bett, das Fieber war weg, die Augen waren klar und hell - und keine Spur mehr von der Schwellung am Bein! Der Schrecken des Vorabends wurde zu einem unglaublichen fernen Alptraum.
Ich erfuhr von Alicky, dass Rasputin das Kind nicht einmal berührt hatte, sondern nur am Fußende des Bettes gestanden und gebetet hatte. Natürlich kamen einige Leute sofort auf die Idee, dass Rasputins Gebete einfach mit der Genesung meines Neffen zusammengetroffen wären. Zum einen würde jeder Arzt Ihnen erzählen, dass solch eine ernste Erkrankung nicht innerhalb von wenigen Stunden geheilt werden kann. Davon abgesehen, würde der Zufall als Erklärung, sagen wir, ein- oder zweimal ausreichen, aber ich konnte schon nicht mehr zählen, wie oft dies vorkam." Soweit Olga Alexandrowna, die Zarenschwester.
Tue was immer ich will!