27.01.12006, 21:15
@ Distel: Das mit den vielen Welten fand ich mal ganz interessant. Mittlerweile stelle ich da doch etwas empirisch orientiertere Fragen. Gilt es als gesichert, dass es Paralleluniversen gibt? Es ist doch erst eine mathematische Idee im weitesten Sinne?
Was die Memetik betrifft, da ist mir natürlich die Kritik daran wohlbekannt, nur ist die Memetik tatsächlich verifizierbar und genügt den Ansprüchen der wissenschaftlichen Theoriebildung. Bspw. kann die Medialisierung als gesamtgesellschaftliches Phänomen memtheoretisch bestens erklärt werden. Sonst kann ich dir nur empfehlen, die beiden Texte, die ich verlinkt habe, zu lesen.
Es ist insofern nicht neu, als dass die Prinzipien der Darwin'schen Evolutionstheorie auf die Kultur und das menschliche Bewusstsein angewandt werden. Dies hat es schon oft gegeben. Nur hat man die Informationseinheit, welche quasi durch das Programm der natürlichen Selektion geschickt wird, neuartig definiert. Es geht nicht um Tierarten, Individuen und gesamte Kulturen an sich, sondern um viel kleinere Einheiten, nämlich Gene und Meme.
Anyway, am besten machst du dich selber schlau.
Was die Memetik betrifft, da ist mir natürlich die Kritik daran wohlbekannt, nur ist die Memetik tatsächlich verifizierbar und genügt den Ansprüchen der wissenschaftlichen Theoriebildung. Bspw. kann die Medialisierung als gesamtgesellschaftliches Phänomen memtheoretisch bestens erklärt werden. Sonst kann ich dir nur empfehlen, die beiden Texte, die ich verlinkt habe, zu lesen.
Es ist insofern nicht neu, als dass die Prinzipien der Darwin'schen Evolutionstheorie auf die Kultur und das menschliche Bewusstsein angewandt werden. Dies hat es schon oft gegeben. Nur hat man die Informationseinheit, welche quasi durch das Programm der natürlichen Selektion geschickt wird, neuartig definiert. Es geht nicht um Tierarten, Individuen und gesamte Kulturen an sich, sondern um viel kleinere Einheiten, nämlich Gene und Meme.
Anyway, am besten machst du dich selber schlau.