17.11.12010, 20:51
Verzweigt aus Thema "Worte und Schwingungen":
Jetzt habe ich mir das nochmal in Ruhe überlegt, und es ist (natürlich wieder) ganz einfach:
In Bezug auf Schwingungen bzw. allgemein natürliche Zustände und Erscheinungen (jeder Zustand ist in der naturrichtigen Physik als ein Schwingungszustand definiert) ist die trinäre Logik bspw. folgendermaßen anzuwenden:
1. Wachstumsprozeß (aufbauend) /
2. Stabilitätszustand (konstant) -
3. Zerfallsprozeß (abbauend)
Anuscha:
Hallo Anuscha,
die Reihenfolge ist jetzt m.A. zweitrangig, ich empfinde den Weder-Noch-Zustand in der Mitte als anschaulicher - aber das ist für die trinäre Logik selbst ja unerheblich.
Folgenden Fehler sollte man meiner Meinung aber nicht tun:
Den dritten "Pol" als überlegen oder natürlich zu betrachten und die anderen beide (/ und ) als unrhythmisch. Das ist m.A. nach nicht im Sinne des 3er-Prinzips, welches eine 3er-Einheit und keine Unterteilung bildet.
Bedeutet für Deinen Vorschlag aus meiner Sicht: 3."Lebensprozeß" -> ungünstig, weil der Lebensprozeß alle 3 Zustände umschließt: Zerfall ist natürlich und dem Leben zugeordnet, Aufbau genauso und das Schwingen um einen Punkt (relative Stabilität) auch. Mit dem Ausdruck "immerwährend" kann Ich schon mehr anfangen. Ein Zustand wird entweder aktiviert, deaktiviert oder er bleibt wie er ist.
Allgemein streben ja sämtliche Naturprozesse immer einem "Optimum" (Stabilitätsknoten) entgegen, auf dem Weg dorthin ist es dann eben entweder zerfallend oder aufbauend.
Beispiel: Die Schwingung der Jahreszeiten. Der Winter ist das Schwingungsziel des herbstlichen Zerfalls/Abbaus, und der Sommer das Schwingungsziel des aufbauenden Frühlings. Wobei dann eben sowohl Sommer (I stabiles Maximum) als auch Winter (- stabiles Minimum) eine relative Stabilitätsphase bezeichnen.
Und vergessen sollte auch nicht werden (nur um meinen Standpunkt klarzustellen), daß die trinäre Logik trotzdem nur eine Logik ist - also ein Werkzeug der Annäherung an natürliche Vorgänge. Aber ein weitaus geeigneteres Mittel als der verbreitete duale Geistvirus.
Diese Denkweise kann man sich in den Alltagsbegrauch übertragen, das ist m.A. sehr nützlich zur Deprogrammierung, weil ja viele (wie ich) zumindest zeitweise dieser "entweder...oder" Denkweise aufsitzen.
Gruß
Jetzt habe ich mir das nochmal in Ruhe überlegt, und es ist (natürlich wieder) ganz einfach:
In Bezug auf Schwingungen bzw. allgemein natürliche Zustände und Erscheinungen (jeder Zustand ist in der naturrichtigen Physik als ein Schwingungszustand definiert) ist die trinäre Logik bspw. folgendermaßen anzuwenden:
1. Wachstumsprozeß (aufbauend) /
2. Stabilitätszustand (konstant) -
3. Zerfallsprozeß (abbauend)
Anuscha:
Zitat:Ich würde das anders sehen:
1. Wachstumsprozeß (aufbauend)
2. Zerfallsprozeß (abbauend)
3. Lebensprozeß (Gesamtheit, immerwährend)
Hallo Anuscha,
die Reihenfolge ist jetzt m.A. zweitrangig, ich empfinde den Weder-Noch-Zustand in der Mitte als anschaulicher - aber das ist für die trinäre Logik selbst ja unerheblich.
Folgenden Fehler sollte man meiner Meinung aber nicht tun:
Den dritten "Pol" als überlegen oder natürlich zu betrachten und die anderen beide (/ und ) als unrhythmisch. Das ist m.A. nach nicht im Sinne des 3er-Prinzips, welches eine 3er-Einheit und keine Unterteilung bildet.
Bedeutet für Deinen Vorschlag aus meiner Sicht: 3."Lebensprozeß" -> ungünstig, weil der Lebensprozeß alle 3 Zustände umschließt: Zerfall ist natürlich und dem Leben zugeordnet, Aufbau genauso und das Schwingen um einen Punkt (relative Stabilität) auch. Mit dem Ausdruck "immerwährend" kann Ich schon mehr anfangen. Ein Zustand wird entweder aktiviert, deaktiviert oder er bleibt wie er ist.
Allgemein streben ja sämtliche Naturprozesse immer einem "Optimum" (Stabilitätsknoten) entgegen, auf dem Weg dorthin ist es dann eben entweder zerfallend oder aufbauend.
Beispiel: Die Schwingung der Jahreszeiten. Der Winter ist das Schwingungsziel des herbstlichen Zerfalls/Abbaus, und der Sommer das Schwingungsziel des aufbauenden Frühlings. Wobei dann eben sowohl Sommer (I stabiles Maximum) als auch Winter (- stabiles Minimum) eine relative Stabilitätsphase bezeichnen.
Und vergessen sollte auch nicht werden (nur um meinen Standpunkt klarzustellen), daß die trinäre Logik trotzdem nur eine Logik ist - also ein Werkzeug der Annäherung an natürliche Vorgänge. Aber ein weitaus geeigneteres Mittel als der verbreitete duale Geistvirus.
Diese Denkweise kann man sich in den Alltagsbegrauch übertragen, das ist m.A. sehr nützlich zur Deprogrammierung, weil ja viele (wie ich) zumindest zeitweise dieser "entweder...oder" Denkweise aufsitzen.
Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.