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Zitat:Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse!
Der Antrieb einer Liebe ist stets der Drang etwas (eine Sache, Ding, Person) besitzen zu wollen oder zu erwarten, daß sich das Ding/Sache/Person erwartungsgemäß verhält/entwickelt – eben so wie von uns selbst vorausgedacht. Ob das nun jenseits von Gut und Böse ist? Ich glaube nicht!
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
todin
Gast
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Wenn ich auf jemanden neidisch bin helfe ich ihm immer. Egal wie neidisch ich bin. Das gibt mit dann ein Gefühl von geistiger Stärke welches das ganz ausgleicht.
Frage Paganlord: Wie wäre es, sich den Neid ganz abzugewöhnen? Es gibt nämlich gar keinen Grund überhaupt auf jemanden neidisch zu sein. Alles was man im Leben will, das kann man sich selbst erschaffen. (Außer Präsident der Welt zu sein oder so kranke Ideen. Das sind dann sowieso manipulierte Gehirne, die das wollen.)
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In dieser Welt wird man dazu erzogen, alles zu vergleichen. Besser oder schöner zu sein. Je nach Charakter und Erziehung sind diese Regungen unterschiedlich stark ausgeprägt.
Ich persönlich findes es sehr schwierig, aus diesem Käfig zu entkommen, wenn man als Kind sehr stark darauf geprägt wurde.
Zum Beispiel: Es gab keine Beachtung, wenn man nicht besser war als andere bzw. die ständig gesprochene Frage von den Eltern: "Was sollen denn die anderen denken?"
Der Komplex ist vorprogrammiert...
Eigentlich ist es sehr einfach. Wenn man begriffen hat, daß jeder seinen Platz im Leben und seine besonderen Eigenschaften hat, ist man ausgeglichen und zufrieden. Und dann sind andere Leute unwichtig.
Eigentlich... Die Gesellschaft macht es einem nicht leicht... An jeder Ecke lauert der Vergleich, die schönere Person (vorgegeben von der Öffentlichkeit), das bessere Auto usw.
Finde Dich selbst!
Anorisa
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Gehen Neid und Eifersucht immer Hand in Hand?
Sehe es ähnlich wie Erato, man wird von klein auf so programmiert, dass man Anerkennung bekommt, wenn man etwas besonders gut gemacht hat, und somit begibt man sich in eine Art Abhängigkeit. Man lernt heutzutage nicht mehr was es heißt, sich auf sich selbst zu konzentrieren und sich mit dem zufrieden zu geben, was man kann (und dann diese Fähigkeiten und Fertigkeiten auszubauen).
Wenn man sich selbst Wert beimisst, muss man auf niemanden eifersüchtig oder neidisch sein.
Fortuna
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Zitat:Eigentlich ist es sehr einfach. Wenn man begriffen hat, daß jeder seinen Platz im Leben und seine besonderen Eigenschaften hat, ist man ausgeglichen und zufrieden. Und dann sind andere Leute unwichtig.
Genau, und wenn es mal jemanden gibt, der die gleichen besonderen Eigenschaften besitzt, sollte man anstatt eifersüchtig oder neidisch zu werden, diese Person als Vorbild nehmen, um so an sich selbst weiter arbeiten zu können.
Wolf
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(06.02.12012, 11:28)Fortuna schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-40922.html#pid40922Genau, und wenn es mal jemanden gibt, der die gleichen besonderen Eigenschaften besitzt, sollte man anstatt eifersüchtig oder neidisch zu werden, diese Person als Vorbild nehmen, um so an sich selbst weiter arbeiten zu können.
Werte Fortuna,
darf ich ergänzen? ( nach langem Nachdenken ):...und der/dem anderen auch ein Vorbild sein, auf gleicher Augenhöhe mit Respekt, Achtung und Disziplin.
So sieht es der Wolf.
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Zitat: sollte man anstatt eifersüchtig oder neidisch zu werden, diese Person als Vorbild nehmen, um so an sich selbst weiter arbeiten zu können.
Diese Einstellung gefällt mir. Das könnten sich einige Zeitgenossen hinter ihre Löffel schreiben.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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Zitat:Genau, und wenn es mal jemanden gibt, der die gleichen besonderen Eigenschaften besitzt, sollte man anstatt eifersüchtig oder neidisch zu werden, diese Person als Vorbild nehmen, um so an sich selbst weiter arbeiten zu können.
Wie wäre es damit:
Man kann durch gleiche Eigenschaften und Fähigkeiten seine Kräfte auch verdoppeln!!!
Zumeist sind die Leute doch aber auf etwas neidisch, das sie selbst nicht besitzen!!! Etwas dafür tun, wollen auch die wenigsten. Denen ist also nicht zu helfen, wenn sie nicht umdenken.
Ansonsten könnte man so jemanden als Gedankenansatz raten - sofern man gefragt wird - daß er/sie sich doch auf die eigenen Stärken konzentrieren kann, um diese zu fördern, anstatt jemanden nachzuäffen. Oder man strengt sich entsprechend an und lernt und lernt und lernt, um genauso gut zu werden wie der, den man bis dato beneidet hat.
Und dann ist da noch das Talent.
Es nutzt ja nichts, Klavierspielen lernen zu wollen mit Händen, die so groß sind wie, na ihr wißt schon ...
Jemand, der 170 kg auf die Waage bringt, muß nicht neidisch auf den Weltrekordhalter im 100-Meter-Lauf sein.
Also bleibt letztlich doch nur, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren.
Spieglein, Spieglein an der Wand ...
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
Benu
Gast
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Man denke auch an das Rivalentum,
das einem alle Kräfte abverlangt und somit zum Wachstum zwingt.
Und dennoch zum Vorteil der eigenen Sippe ist.
Neid entsteht nur da, wo man bereits der Überzeugung ist, man könne es eh nicht besser.
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Das hat aber nichts mit Neid zu tun. Tiere kennen solche niederträchtigen Emotionen nicht!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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