Teltower Rübchen
#1
Im 13. Jahrhundert, zur Zeit der Landnahme in der Mark Brandenburg, siedelten sich Bauern an, denen Rüben bereits bekannt waren. Sie fanden hier in einem Landschaftsgebiet, das man "den Teltow" nannte, den sandigen Boden vor, den diese kleinen Rüben bevorzugen. Bald wurde diese Rübenart mit dem Namen der Stadt Teltow verbunden.

Wer sie selbst anbauen möchte: Teltower Rübchen bevorzugen wie Rote Rüben einen lockeren, sandigen Boden. Aussäen kann man sie ab April, ernten im Herbst. In der Zubereitung sind sie sehr unkompliziert.

Bis zur Entdeckung der Kartoffel wurde das sogenannte "Teltower Rübchen" in ganz Europa sehr geschätzt und gern angebaut. Den leckeren Geschmack wußte sogar der olle Goethe noch zu schätzen. Ich habe es auch im Garten angebaut, es ist dem Kohlrabi ähnlich, aber viel viel zarter und sehr mild im Geschmack.
Andere Anbautipps für die neue Gartensaison sind: Kugelsellerie, die sogenannte Kladower Kugel - super lecker. Das kann ich jedem Gartenfreund nur empfehlen. Man kommt davon nicht mehr los.

Violetta

Sei!
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#2
Der Kugelsellerie der schmeckt wirklich lecker! Den kann ich ebenfalls sehr empfehlen. Hier noch eine Seite mit sehr interessaanten Bio-Garten-Tipps:

http://www.bio-gaertner.de/Articles/I.Pflanzen-dieDatenbank/Gemuese-Salate_S-Z/Sellerie.html

Bio ist einfach besser!
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#3
Auch ich besuche diese Internetseite immer gerne.
Es gibt wirklich sehr gute Hinweise aller Art.

Lebe für Deine Ideale!
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#4
Der Verzehr der Wurzeln ist eine realistische Alternative, den Cholesterin-Spiegel im Blut niedrig zu halten. Und das ohne lebensbedrohliche Nebenwirkungen. Neben den märkischen Früchtchen, die wieder hektarweise angebaut werden, helfen auch so genannte Kreuzblütler wie die Kohlgemüsesorten Brokkoli und Blumenkohl. Wie die Rübchen enthalten sie Glucolisonate, einen Stoff der als Cholesterin-Fresser gilt. So laut dem Großbeerener Institut für Gemüse- und Zierpflanzenanbau (IGZ).

Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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