Mohrrüben sind ein gutes Mittel gegen Darmerkrankungen (z. B. durch Salmonellen und Clustriden) und Durchfall. Im rohen Zustand helfen sie gegen Würmer. Bei Darmleiden läßt man 1 Pfund Möhren mit einer Prise Salz und etwas Kümmel eine Stunde lang in einem Liter Wasser köcheln und pürriert das Ganze anschließend. Das ißt man dann mehrere Tage lang 1 Mal täglich; bei schweren Darmleiden 14 Tage. Ansonsten ernährt man sich wie gewohnt weiter.
Die Möhrensuppe wirkt nach meinen Erfahrungen recht schnell. Sie tötet alles, was nicht in den Darm gehört.
Mohrrüben sind ein gutes Mittel gegen Darmerkrankungen (z. B. durch Salmonellen und Clustriden) und Durchfall. Im rohen Zustand helfen sie gegen Würmer. Bei Darmleiden läßt man 1 Pfund Möhren mit einer Prise Salz und etwas Kümmel eine Stunde lang in einem Liter Wasser köcheln und pürriert das Ganze anschließend. Das ißt man dann mehrere Tage lang 1 Mal täglich; bei schweren Darmleiden 14 Tage. Ansonsten ernährt man sich wie gewohnt weiter.
Die Möhrensuppe wirkt nach meinen Erfahrungen recht schnell. Sie tötet alles, was nicht in den Darm gehört.
Das in Möhren enthaltene Beta-Carotin ist auch ein starkes Antioxidationsmittel und bildet natürliche Pigmente in der Haut, um diese vor UV-Strahlung zu schützen.
Genauso wie die Tomaten sollten Möhren mit Öl eingenommen werden, da Beta-Carotin fettlöslich ist.
Zu den Tomaten siehe auch den Bericht von Erato unter:
Jiaogulan ist eine Heilpflanze aus der südlichen Bergregion Zentralchinas.
Bei den Bewohner der Bergregion gehört die Pflanze zu ihrer täglichen Nahrung und die Menschen dort nennen das Kraut 'Xiancao', was soviel wie Kraut der Unsterblichkeit bedeutet.
Die Pflanze macht fit, hilft gegen Stress und bei zahlreichen Erkrankungen. In den Blättern sind die wertvollen Inhaltsstoffe enthalten, die Jiaogulan zu einer Anti-Aging-Pflanze machen. Jiaogulan wird zur Vitalisierung, Vorbeugung und Heilung zahlreicher Krankheiten als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen und auch als Tee getrunken.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass die Blätter der Jiaogulan Pflanze neben Saponinen, Flavonoiden, Polysacchariden und Aminosäuren, auch reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Gypenosiden sind. Die chemische Zusammensetzung der Jiaogulan Pflanze ähnelt der des Ginsengs, enthält jedoch weitere Inhaltsstoffe und ist somit noch wirkungsvoller.
Frische Jiaogulan Blätter können gekaut oder in den Salat gegeben werden.Sie können aber auch getrocknet werden. Ihren Inhaltsstoffen kann der Trocknungsprozess nichts anhaben. Getrocknete Jiaogulan-Blätter sind ein Jahr lang haltbar.
Um so erfreulicher ist es, das Jiaogulan auch in unseren Gärten wachsen kann. Es ist ein recht robuster Bodendecker, der zu den Kürbisgewächsen zählt und auch als Zimmerpflanze zu halten ist.
Für die Zubereitung von Tee nimmt man etwa 5 frische Blätter, übergießt sie mit einem halben Liter kochendem Wasser und lässt sie 10 Minuten ziehen.
Man kann natürlich auch getrocknete Blätter verwenden. Die Inhaltsstoffe gehen nicht verloren, wenn man die Blätter schonend an einem schattigen, warmen Ort trocknet.
25.06.12012, 15:19 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.12012, 15:27 von Andrea.)
Das sind jetzt keine Kräuter, aber Hausmittel:
Wer zu Wadenkrämpfen oder unruhigen Beinen neigt, kaufe sich ein Stück Seife. Und zwar die "Savon de Marseilles", und nur die echte. Ins Bett legen über Nacht. Die Bett- und Körperwärme löst darin befindliche Stoffe (ich vermute vor allem Kalium), die krampflösend wirken.
Und jetzt im Sommer vielleicht von Interesse: Bei Sonnenbrand ein mit Apfelessig getränktes Tuch auflegen, wirkt heilend und entzündungshemmend. Aber nicht bei offener Haut verwenden, das dürfte brennen.
Mohrrüben sind ein gutes Mittel gegen Darmerkrankungen (z. B. durch Salmonellen und Clustriden) und Durchfall. Im rohen Zustand helfen sie gegen Würmer. Bei Darmleiden läßt man 1 Pfund Möhren mit einer Prise Salz und etwas Kümmel eine Stunde lang in einem Liter Wasser köcheln und pürriert das Ganze anschließend. Das ißt man dann mehrere Tage lang 1 Mal täglich; bei schweren Darmleiden 14 Tage. Ansonsten ernährt man sich wie gewohnt weiter.
Die Möhrensuppe wirkt nach meinen Erfahrungen recht schnell. Sie tötet alles, was nicht in den Darm gehört.
Und zusätzlich sind Karotten eine extrem gute Kalziumquelle. 100 g enthalten mehr als ein Glas Milch ... also ran an die Möhren
Die Petersilie ist ein guter pflanzlicher Eiweißlieferant. Petersilie ist sehr gut für die Lunge. Sie enthält Vitamin C und Eisen in rauen Mengen, daher sollte man so oft wie möglich Petersilie essen oder Petersiliensaft trinken. Petersilie kauen wirkt Wunder bei Mundgeruch. Rohe Petersilie unterstützt die Zellatmung, reinigt das Blut, löst Ablagerungen in den Gefäßen auf und erhält deren Elastitzität. Petersilie kann auch kleinere Nieren- und Gallensteine austreiben und wirkt anregend auf die Darmtätigkeit. Hilft bei Ohrenentzüdungen. Unterstützt die Ausscheidung von Schwermetallen.
Teezubereitung: Ein bis zwei Teelöffel zerkleinerte Petersilienwurzel pro Tasse mit heißem Wasser übergießen und trinken. Pro Tag aber nicht mehr als eine Tasse! Wird bei Nierenentzündungen eingesetzt, der Tee ist sehr harntreibend.
30.06.12012, 08:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.06.12012, 08:51 von Sirona.)
Nochmals etwas zum Lavendel
Wird bei Schlaflosigkeit, Überregbarkeit und Reizzuständen angewandt. Auch das Lavendelöl beruhigt und wirkt krampflösend und fördert den Gallenfluß.
Teeanwendung:
Empfohlen wird mehrmals täglich, besonders aber abends vor dem Schlafengehen, eine Tasse frisch bereiteter Tee. Man nimmt einen oder zwei Teelöffel getrocknete Blüten pro Tasse, übergießt sie mit 150 Milliliter Wasser, läßt sie zehn Minuten ziehen und seiht dann alles durch das Teesieb. Und dann genießen .
Man kann auch noch getrocknete Melissenblätter zugeben. Melisse wirkt auch beruhigend.
Badezusatz:
Man kann zwei bis drei Eßlöffel Lavendelblüten in einem Liter Wasser kochen, etwas ziehen lassen und dann dem Bad zusetzen.
Ich habe es schon probiert, es beruhigt ungemein und wirkt super gegen Schlaflosigkeit.
Vogelmire...wie verkannt, "normaler" Mensch zählt sie zu den sogenannten " Unkräutern".
Ich Wolf schätze sie...ja auch Sie macht mir in meinem Garten gut Arbeit.
Ihr Geschmack erinnert an rohen Mais.
50 Gramm der grünen Pfanze decken den Tagesbedarf an Vitamin C.
Auch Schmerzlinderung ist ihr eigen und ihrer Zier.
Weiter Inhaltsstoffe:Vitamine, Saponine, Flavonoide, Cumarine, Mineralien, Oxalsäure, Zink und ätherische Öle .
Wenn Wolf so in seinem Wildgarten buddelt, stets hat er sein Kräuerkörbchen neben sich, nicht nur Vogelmire, junger Giersch, jetzt auch die zweiten Triebe der Brennnessel und des Löwenzahns...decken natürlich rohköstich meinen Tisch."...jedoch... darf ich nicht "mäkelig sein, denn auch ein " bitter Kraut" verfehlt seine Wirkung nie.
Zarte und junge Blätter kann man zur Teezubereitung benutzen oder auch in Salaten. Bei Salaten ist das Einlegen in warmes Wasser (ungefähr eine Stunde) zu empfehlen, um den bitteren Geschmack zu mildern.
Eisenkraut hilft bei Erkältungskrankheiten, wirkt aber auch harntreibend. Es soll auch gegen Migräne und bei Menstruationsbeschwerden helfen.
Das erinnert mich an was : Eisenkraut eignet sich auch gut zum "Ausräuchern". Vor Jahren hatte ich das Bedürfnis öfter mit Eisenkraut zu räuchern, das doch einen sehr speziellen Geruch entwickelt, der nicht Jedermanns Sache ist. Auf jeden Fall hat da der eine oder andere doch die Flucht ergriffen, zumeist sowieso "ungebetene Gäste". Aus dieser Sicht auch sehr nützlich, das Kraut.
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