13.04.12006, 11:26
Es wird immer wieder gern behauptet, daß ein Rohköstler im Winter nichts essen könne, weil zu dieser Jahreszeit nichts wachsen täte. Man wäre sozusagen auf das Reformhaus angewiesen und auf Importgemüse. Diese Behauptung ist falsch und zeugt nur von der Unwissenheit desjenigen und wie weit er/sie sich von der Natürlichkeit entfernt hat.
Wer will, der kann nämlich auch zu dieser Jahreszeit aus dem Garten essen, wenn natürlich auch nicht so üppig und vielseitig wie zu besten Sommertagen.
Zum einen lassen sich Äpfel und Nüsse sehr gut lagern, sämtliches Beerenobst läßt sich einfrieren (das haben schon die Uralt-Vorfahren gewußt und praktiziert) und zum anderen wächst auch unter der Schneedecke noch einiges, das zum Verzehr geeignet ist. Natürlich ist der Winter keine üppige Jahreszeit. Aber da freilebende Tiere überleben, ist das auch für den Menschen möglich. (Es ist von der Natur sogar beabsichtigt, daß nicht alles und jeder den Winter übersteht. Stichwort: Artenüberschuß)
Außer den verschiedensten Sorten an Kohl und Pilzen, die im Winter wachsen und ihre Erntezeit haben, möchte ich heute über die Schwarzwurzel sprechen, und zwar über die, die in unserem Garten überwintert haben.
Der letzte Winter (2005/2006) war ein gar strenger Geselle. Bis auf ein paar wenige Tage erlebten wir Dauerfrost von Mitte November bis weit in den März hinein. Unseren Schwarzwurzeln hat das jedoch gar nichts getan. Da ich im Herbst einige von denen stehen ließ, um zu sehen, was wohl im Frühjahr daraus geworden ist, konnte ich dieser Tage die freudige Entdeckung machen. Alle Schwarzwurzeln stehen frisch und lebendig in der Erde und warten darauf, mich zu ernähren. Also sammelt die fleißige Violetta ganz emsig die Schwarzwurzeln in den Topf, um sie roh oder gekocht zu essen. Ein kleines Beispiel von vielen, wie auch im Winter die Natur für den Gärtner sorgt. Und ein Beispiel dafür, daß die Schneekammer die wohl beste Frischhaltekammer ist.
Violetta
Wer will, der kann nämlich auch zu dieser Jahreszeit aus dem Garten essen, wenn natürlich auch nicht so üppig und vielseitig wie zu besten Sommertagen.
Zum einen lassen sich Äpfel und Nüsse sehr gut lagern, sämtliches Beerenobst läßt sich einfrieren (das haben schon die Uralt-Vorfahren gewußt und praktiziert) und zum anderen wächst auch unter der Schneedecke noch einiges, das zum Verzehr geeignet ist. Natürlich ist der Winter keine üppige Jahreszeit. Aber da freilebende Tiere überleben, ist das auch für den Menschen möglich. (Es ist von der Natur sogar beabsichtigt, daß nicht alles und jeder den Winter übersteht. Stichwort: Artenüberschuß)
Außer den verschiedensten Sorten an Kohl und Pilzen, die im Winter wachsen und ihre Erntezeit haben, möchte ich heute über die Schwarzwurzel sprechen, und zwar über die, die in unserem Garten überwintert haben.
Der letzte Winter (2005/2006) war ein gar strenger Geselle. Bis auf ein paar wenige Tage erlebten wir Dauerfrost von Mitte November bis weit in den März hinein. Unseren Schwarzwurzeln hat das jedoch gar nichts getan. Da ich im Herbst einige von denen stehen ließ, um zu sehen, was wohl im Frühjahr daraus geworden ist, konnte ich dieser Tage die freudige Entdeckung machen. Alle Schwarzwurzeln stehen frisch und lebendig in der Erde und warten darauf, mich zu ernähren. Also sammelt die fleißige Violetta ganz emsig die Schwarzwurzeln in den Topf, um sie roh oder gekocht zu essen. Ein kleines Beispiel von vielen, wie auch im Winter die Natur für den Gärtner sorgt. Und ein Beispiel dafür, daß die Schneekammer die wohl beste Frischhaltekammer ist.
Violetta
Sei!