Anubis
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...fett und krank.
Zitat hernes_son:
Zitat:Eine Sache bleibt mir dabei
anzumerken: Mir missfällt es dabei so abzunehmen, da ich sowieso schon recht schlank bin, muss ich nun das verlorene Gewicht wieder zulegen.
<span style='color:green'><span style='font-size:14pt;line-height:100%'>Schlanke Menschen und Rohkost.</span></span>
Viele Menschen die sich vegetarisch ernähren und mit Kochkochkost schon Probleme haben ihr Gewicht zu halten, fürchten sich vor einer drastischen Abmagerung bei längerem Rohkostverzehr. Im Prinzip wäre diese Furcht berechtig, da Übergewichtige mit Rohkost auf ein gutes Gewicht kommen und die meisten Dauerrohköstler eher dürr sind. Dazu kommt dann noch das Umfeld was einem einreden will man befände sich auf dem Weg zur Magersucht oder solle doch diesen Unsinn sein lassen, es würde doch gar nicht funktionieren.
Aber da Furcht sowieso immer Manipulation ist, gibt es auch keinen Grund zur Sorge. PAN lässt wahrlich niemanden hängen der auf dem Weg zur Idealernährung ist!
Also weg mit dieser Angst!
Wer genug Trockenfrüchte, Nüsse, reichlich süßes Obst und Honig zu sich nimmt, der könnte sogar richtig dick werden. Nur muss der Körper aber erstmal den über Jahre angesammelten (und äußerst überflüssigen) Dreck rausschmeißen damit er neues einlagern kann. Das kann man mit einer alten Lagerhalle vergleichen: Würdet ihr dort wo vorher giftige Chemikalien, faulige Stoffe, Ungeziefer und allerlei Müll herumliegt, einfach so frisches Obst für schlechte Zeiten horten? Wohl kaum oder? Also erstmal putzen, durchspülen und Parasiten abtöten.
Aber da das alles nicht so einfach ist und man auch während der Aufräumzeit eine gute Figur machen will, sollte man viel Sport betreiben. So lernt der Körper gleich aus seiner neuen Nahrung Energie zu beziehen und Muskeln ersetzen die Stellen wo einst Fettgewebe schwabbelte. Wer dann noch den gesunden Appetit behält und sich nicht ständig überfrisst, aus Angst abzunehmen, der wird keine Probleme haben.
Freundliche Grüße
Anubis
Nuculeuz
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Zitat:Wer genug Trockenfrüchte, Nüsse, reichlich süßes Obst und Honig zu sich nimmt, der könnte sogar richtig dick werden.
Ein wenig voll vielleicht, aber dick nicht. Habe das schon ausprobiert.
Ich bin der Meinung, daß man von Rohkost im Rahmen einer reinen Rohkosternährung - egal wieviel Fett, Zucker und Kalorien drin sein mögen - grundsätzlich nicht dick werden kann, außer man liegt den ganzen Tag nur rum und bewegt sich überhaupt nicht und das über einen sehr langen Zeitraum.
Der Dickmacheffekt kommt erst in Kombination mit Stärkeprodukten, entarteten Zuckern etc. zustande...
Grüße
Anubis
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Nuculeuz schrieb:Zitat:Wer genug Trockenfrüchte, Nüsse, reichlich süßes Obst und Honig zu sich nimmt, der könnte sogar richtig dick werden.
Ein wenig voll vielleicht, aber dick nicht. Habe das schon ausprobiert.
Ich bin der Meinung, daß man von Rohkost im Rahmen einer reinen Rohkosternährung - egal wieviel Fett, Zucker und Kalorien drin sein mögen - grundsätzlich nicht dick werden kann, außer man liegt den ganzen Tag nur rum und bewegt sich überhaupt nicht und das über einen sehr langen Zeitraum.
Der Dickmacheffekt kommt erst in Kombination mit Stärkeprodukten, entarteten Zuckern etc. zustande...
Grüße Nun, Rohkost ist nicht gleich Rohkost und wenn der Körper schon irreparabel geschädigt ist, wäre es im Prinzip möglich...
Aber eigentlich hast du recht, kugelrund zu werden schafft wohl kein "Mensch".
Möglicherweise mit genügend Gengemüse, aber das wäre dann doch vollkommen widersprüchlich.
Somit entschuldige ich mir für meine Übertreibung, es sollte auch eine gewisse Motivation für jene sein die um ihre Statur fürchten.
Obwohl "richtig" dick, würde doch bedeuten das man eine perfekte Fettschicht erreicht und das ist durchaus möglich.
Freundliche Grüße
Anubis
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Hallo Anubis!
Zitat:Viele Menschen die sich vegetarisch ernähren und mit Kochkochkost schon Probleme haben ihr Gewicht zu halten, fürchten sich vor einer drastischen Abmagerung bei längerem Rohkostverzehr. Im Prinzip wäre diese Furcht berechtig, da Übergewichtige mit Rohkost auf ein gutes Gewicht kommen und die meisten Dauerrohköstler eher dürr sind. Dazu kommt dann noch das Umfeld was einem einreden will man befände sich auf dem Weg zur Magersucht oder solle doch diesen Unsinn sein lassen, es würde doch gar nicht funktionieren. Aber da Furcht sowieso immer Manipulation ist, gibt es auch keinen Grund zur Sorge. PAN lässt wahrlich niemanden hängen der auf dem Weg zur Idealernährung ist!
Also weg mit dieser Angst!
Da hast Du mich etwas missverstanden, von Furcht war nie die Rede. Es war nur eine abschließende Feststellung von mir und ich werde mich bei den nächsten Rohkostwochen entsprechend anpassen müssen. Das heißt für mich persönlich: Etwas mehr Trockenfrüchte und vielleicht auch Honig (auf diesen habe ich gänzlich verzichtet).
Zitat:Aber da das alles nicht so einfach ist und man auch während der Aufräumzeit eine gute Figur machen will, sollte man viel Sport betreiben. So lernt der Körper gleich aus seiner neuen Nahrung Energie zu beziehen und Muskeln ersetzen die Stellen wo einst Fettgewebe schwabbelte. Wer dann noch den gesunden Appetit behält und sich nicht ständig überfrisst, aus Angst abzunehmen, der wird keine Probleme haben.
Ein guter Punkt Anubis, auch Sport habe ich während dieser Zeit betrieben, nur war es mir in den letzten Tagen der Rohkosternährung nicht mehr möglich das Krafttraining auszuüben, dazu fehlte mir dann in der Tat die nötige körperliche Energie und Kraft.
Jetzt, nachdem ich auch wieder zu Kochnahrung zurückgreife, kann ich wieder trainieren, die nötige Energie ist wieder vorhanden. Nun, ich denke ich versuche das nächste Mal etwas mehr süßes Obst und Honig zu mir zu nehmen und beobachte dies dann erneut.
Grüße
Hernes Son
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!
Nuculeuz
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Zitat:dazu fehlte mir dann in der Tat die nötige körperliche Energie und Kraft.
1. Wenn der Körper mit Entgiftung/Entschlackung beschäftigt ist, oder eben ganz allgemein beim Fasten, kann man nicht unvorbereitet "Leistungssport" betreiben! Ein wenig Übung geht aber Leistungsexerzitien werden schwierig, außer der Körper ist schon darauf eingestellt, also sozusagen dauerentschlackt.
2. Wenn man einseitige Rohkost zu sich nimmt (also z.B. auf Fett verzichtet oder im Sommer vorrangig rohes Gemüse statt Obst ißt), dann ist der Effekt auch nicht verwunderlich.
Seitdem ich regelmäßig eine gute Dosis Olivenöl und Nüsse/Mandeln und Nahrungsmittel mit Naturzucker zu mir nehme, gibts diese Probleme nicht mehr.
Grüße
Nuculeuz
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Zitat:Somit entschuldige ich mir für meine Übertreibung, es sollte auch eine gewisse Motivation für jene sein die um ihre Statur fürchten.
Dann gibt es nichts zum entschuldigen... ;-)
Ich hätte so eine Lapalie erst gar nicht "richtigstellen" sollen.
Gruß
Inte
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Zitat:nur war es mir in den letzten Tagen der Rohkosternährung nicht mehr möglich das Krafttraining auszuüben, dazu fehlte mir dann in der Tat die nötige körperliche Energie und Kraft.
Der Energiemangel entsteht meines Wissens nach aus dem Sauerstoffmangel im Blut. Mehr kann ich dazu leider nicht erklären, und empfehle daher das Buch:
Das Fettsyndrom, von Johanna Budwig.
Die sog. Budwig Kost ist ursprünglich von ihr erforscht und entwickelt worden, um Krebskranke möglichst zu heilen. Budwig legte auch äußersten Wert auf einen Einklang mit der Natur, z.B. keine rollenden Stühle, sondern Bodenhaftung durch einen Holzstuhl mit vier festen Beinen (mal so als Beispiel).
Diese Kost kann als Rohkost oder als Kochkost verabreicht werden. Dazu gibt es - immer, das ist dabei essentiell - den Budwig Quark, ein Quark-Leinöl Gemisch. Das Leinöl ist das Öl mit den meisten ungesättigten Fettsäuren, nachweislich verhilft diese Kombination zu mehr Sauerstoff im Blut (wie gesagt, genauer erklären kann ich es nicht).
Eines jedenfalls kann ich von mir selbst und anderen Anwendern sagen: Sie wirkt bei Kranken (sogar Siechen) kräftigend und sogar bei Leistungssportlern leistungssteigernd.
Wenn man also lediglich fleischlos lebt, aber durchaus tierische Produkte wie Milch zu sich nimmt, dann wäre das meiner Meinung nach die Kostform der Wahl. Ich habe mich mal einige Monate streng an diese Kost gehalten, ich meinte Bäume ausreißen zu können, so viel Energie hatte ich. (Warum mache ich das eigentlich nicht mehr..).
Am schlimmsten ist Margarine, der Energieräuber Nr.1, Budwig hatte daher auch größte Probleme mit der Fettindustrie. Danach natürlich die Auszugsmehle und Zucker.
Leinöl solo ist sicherlich auch gut, aber es ist die Kombination zusammen mit dem Quark,die die besondere Wirkung ausmacht, so wie ich das verstanden habe (bzw. hatte, ich kann es heute so nicht mehr wiedergeben und muß wie gesagt auf die Literatur verweisen).
Man könnte auch vereinfacht sagen, das Problem ergibt sich aus dem Fettmangel, wer ißt schon löffelweise pures Fett. Daher auch die faltigere Haut einiger Rohköstler bei zunehmendem Alter, was eigentlich ja kein gutes Zeichen ist (von der Optik spreche ich jetzt nicht! Die wäre hinzunehmen, meine ich). Budwig wurde um die 90, ich meine 93, bei guter geistiger und körperlicher Gesundheit, und wäre sie nicht "altersstarrsinnig" geworden, wie ich das nenne, die Jahre und immer gleichen Schwierigkeiten in ihrem Leben eben zollten da Tribut, würde sie vielleicht heute noch leben. Sie sah diesbzgl. "gut" aus.
Ein Gewichtsproblem hat sich dann übrigens auch erledigt. Ausgezehrte Kranke nehmen bei dieser Kost wieder zu, Gesunde nicht ab (aber auch nicht zu).
Gruß
Inte
Löwin
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Budwigkost kann ich auf jeden Fall auch empfehlen. Ich habe das einige Monate vegetarisch gemacht und dann etwa ein halbes Jahr vegane Budwigkost gegessen, bis ich jetzt Anfang Dezember komplett auf Rohkost umgestiegen bin.
Soweit ich Frau Budwig verstanden habe ist Fett unerlässlich für den aeroben Zellstoffwechsel. Die gesättigten und einfach ungesättigten Moleküle sind aber viel zu groß um durch die feinen Kapillaren alle Zellen zu erreichen. Daher ist es wichtig, die mehrfach ungesättigten Fette mithilfe von Schwefel-Aminosäuren aufzuspalten. Frau Budwig hat diese in erster Linie aus dem Quark genommen, Hafer und Buchweizen gehen aber auch. (Ich hab mein Müsli immer mit Sojajoghurt, Haferflocken und Buchweizengrütze gemacht und hatte bessere Resultate, als vorher mit Quark)
Außerdem ist es wichtig, dass das Verhältnis omega-6: omega-3 zwischen 2:1 und 5:1 liegt, da diese beiden im Körper um die gleichen Enzyme konkurrieren, bei antagonistischer Wirkung. Bei dem o.g. Verhältnis bleibt der Körper im Gleichgewicht und damit gesund. Die typische westliche Ernährung hat zum Vergleich eher ein Verhältnis von 20:1. Natives Leinöl bietet hier mit einem Verhältnis 1:3 einen guten Ausgleich.
Neben dem Leinöl beinhaltet die Budwigkost auch biel frisches Obst und Fruchtsäfte.
P.S. Nüsse enthalten von Natur aus sowohl die mehrfach ungesättigten Fettsäuren, als auch die Schwefel-Aminosäuren.
Insofern sind die Studien von Frau Dr. Budwig auch für Veganer und Rohköstler ein guter Denkansatz. ;-)
Cleopatra
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(04.05.12007, 14:19)Anubis schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-28314.html#pid28314Zitat hernes_son:
Zitat:Eine Sache bleibt mir dabei
anzumerken: Mir missfällt es dabei so abzunehmen, da ich sowieso schon recht schlank bin, muss ich nun das verlorene Gewicht wieder zulegen.
Viele Menschen die sich vegetarisch ernähren und mit Kochkochkost schon Probleme haben ihr Gewicht zu halten, fürchten sich vor einer drastischen Abmagerung bei längerem Rohkostverzehr. Im Prinzip wäre diese Furcht berechtig, da Übergewichtige mit Rohkost auf ein gutes Gewicht kommen und die meisten Dauerrohköstler eher dürr sind. Dazu kommt dann noch das Umfeld was einem einreden will man befände sich auf dem Weg zur Magersucht oder solle doch diesen Unsinn sein lassen, es würde doch gar nicht funktionieren.
Aber da Furcht sowieso immer Manipulation ist, gibt es auch keinen Grund zur Sorge. PAN lässt wahrlich niemanden hängen der auf dem Weg zur Idealernährung ist!
Also weg mit dieser Angst!
Wer genug Trockenfrüchte, Nüsse, reichlich süßes Obst und Honig zu sich nimmt, der könnte sogar richtig dick werden. Nur muss der Körper aber erstmal den über Jahre angesammelten (und äußerst überflüssigen) Dreck rausschmeißen damit er neues einlagern kann. Das kann man mit einer alten Lagerhalle vergleichen: Würdet ihr dort wo vorher giftige Chemikalien, faulige Stoffe, Ungeziefer und allerlei Müll herumliegt, einfach so frisches Obst für schlechte Zeiten horten? Wohl kaum oder? Also erstmal putzen, durchspülen und Parasiten abtöten.
Hallo in die Runde,
ich bin sehr froh, daß ich diesen Beitrag hier gefunden habe.
Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich schon einmal ein paar Wochen vegane Rohkost probiert. Naja, fest vegan, zum Frühstück habe ich immer eine Getreideflockenmischung gegessen.
Es ging mir supergut in dieser Zeit, ich habe mich gut gefühlt, mir hat nichts von den Dingen, die ich zuvor auch mit Genuß gegessen habe, gefehlt, ich hatte - *räusper* Entschuldigung - die beste und leichteste Verdauung in meinem ganzen Leben ...
... Aber ich habe in den wenigen Wochen ca. 3 kg abgenommen. Und bei einer Größe von 1,63 m und 51 kg Ausgangsgewicht fand ich das suboptimal. Die Sprüche über zwanghaftes Kalorienzählen oder Magersucht kenne ich also auch ohne Ernährungsumstellung schon zur Genüge Dabei habe ich immer gern und gut gegessen und oftmals Mitmenschen damit verwundert, wie jemand soviel essen und dabei so schlank sein kann. Das ging bei einer Person sogar so weit, daß sie mir quasi unterstellte, nur bei der Veranstaltung - runder Familiengeburtsgag - ordentlich zuzulangen und mir das im Alltag alles wieder abzuhungern. Fehlte noch, daß diese Person mir auf die Toilette gefolgt wäre, um zu kontrollieren, ob ich ggfls. dort alles wieder von mir gebe ... aber das nur am Rande.
Das war der Hauptgrund, wieder aufzuhören; ich wollte nicht so dürre sein und dachte mir, unsere Vorfahren, die vegan und rohköstlich durch die Steppe getrabt oder geschlendert sind, waren sicher auch mehrheitlich hager und sehnig, das liegt bei dieser Art der Ernährung eigentlich auf der Hand.
Heute weiß ich (durch das, was ich mir hier angelesen habe), daß ich zu wenig Fettfrüchte und andere Dinge, die das Abmagern einschränken (Honig, Trockenfrüchte etc.), verzehrt habe, aber das obige zu lesen, gibt mir nochmal einen zusätzlichen Motivationsschub, die "Dürrephase" (nettes Wortspiel ) durchzustehen!
Leider oder zum Glück besitze ich gar keine Waage, wiege mich nur alle paar Wochen/Monate mal beim Elternbesuch, ansonsten richte ich mich nach dem Spiegelbild oder dem Sitz der Kleidung ;-)
Viele Grüße,
Cleo
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(15.01.12013, 14:03)Löwin schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-44170.html#pid44170Soweit ich Frau Budwig verstanden habe ist Fett unerlässlich für den aeroben Zellstoffwechsel. Die gesättigten und einfach ungesättigten Moleküle sind aber viel zu groß um durch die feinen Kapillaren alle Zellen zu erreichen. Daher ist es wichtig, die mehrfach ungesättigten Fette mithilfe von Schwefel-Aminosäuren aufzuspalten. Frau Budwig hat diese in erster Linie aus dem Quark genommen, Hafer und Buchweizen gehen aber auch. (Ich hab mein Müsli immer mit Sojajoghurt, Haferflocken und Buchweizengrütze gemacht und hatte bessere Resultate, als vorher mit Quark)
Außerdem ist es wichtig, dass das Verhältnis omega-6: omega-3 zwischen 2:1 und 5:1 liegt, da diese beiden im Körper um die gleichen Enzyme konkurrieren, bei antagonistischer Wirkung. Bei dem o.g. Verhältnis bleibt der Körper im Gleichgewicht und damit gesund. Die typische westliche Ernährung hat zum Vergleich eher ein Verhältnis von 20:1. Natives Leinöl bietet hier mit einem Verhältnis 1:3 einen guten Ausgleich.
Neben dem Leinöl beinhaltet die Budwigkost auch biel frisches Obst und Fruchtsäfte.
P.S. Nüsse enthalten von Natur aus sowohl die mehrfach ungesättigten Fettsäuren, als auch die Schwefel-Aminosäuren.
Hallo Löwin,
herzlich Willkommen von mir an dieser Stelle, schön, daß Du hier bist.
Sehr interessant, was Du schreibst! Vielen Dank für die Ausführungen, das ist so ziemlich genau, was ich wissen wollte. Ohne daß ich so genau wußte, was ich wissen will. Ich dachte, man kann die Funktion des Quarks in dem Zusammenhang nicht gut ersetzen. Wirklich sehr interessant, was Du schreibst, ich werde das ausprobieren.
Viele Grüße
Andrea
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