magischer Krieg & Selbstverantwortung
#1
Wie läuft eurer Meinung nach ein magischer Krieg zwischen 2 Magiern ab?
Habt ihr Erfahrung , dass euch ein Magier auf telephatischem Wege herausfordert und/oder ihr Botschaften von ihm auf energetischer Ebene empfangen könnt?

Freue mich über alle Antworten! Ph34r
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#2
Hallo Illudrift,

als ich Deine Frage las dachte ich, daß Du vielleicht zu viele Bücher gelesen hast? Das liest sich nämlich wie aus einem Roman oder Film und deswegen habe ich Dich in die Schublade der "Sensationsheischenden" eingeordnet, die in der Magie eine Art Angebersport sehen. Falls ich Dir damit unrecht getan habe, entschuldige ich mich. Ich kann nur von meinen persönlichen Erfahrungen berichten: Ich dringe z. B. niemals unerlaubt in einen Bereich ein, der einem anderen Menschen gehört. Ob Magier oder nicht, das spielt dabei keine Rolle. Dasselbe erwarte ich auch von allen anderen Menschen mir gegenüber. Wem ich den Zutritt zu meinem Privaten nicht erlaubt habe, den fordere ich auf, daß er wieder geht. Damit meine ich jetzt vor allem den spirituellen Bereich. Ich erlaube es nicht, daß mich jemand spirituell belästigt. Sei es durch Emotionen, durch schlechte Gedanken gegen mich oder weil mir jemand ungefragt Botschaften senden will oder weil er meine deutlich gezogene Grenze nicht respektiert. Mein "Reich" habe ich nämlich entsprechend gekennzeichnet und niemand könnte es jemals übersehen. Dringt dort trotzdem jemand ein, vertreibe ich ihn mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln.

Ich weiß nicht, ob das Deine Frage beantwortet oder besser gesagt, ob das Deine Erwartungen, die Du Dir mit der Stellung der Frage erhofftest, befriedigt.
Trotzdem hoffe ich, daß ich Dir bei Deiner Frage ein wenig weiterhelfen konnte.

Liebe Grüße Iduna

Froher Sinn bringt Gewinn!
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#3
Meine Sichtweise:
So wie ein Krieg zwischen 2 normalen Menschen. Einer bevorzugt eine Streitaxt, der andere ein Blasrohr und wiederum ein anderer hetzt andere auf, um die Drecksarbeit zu erledigen.
Je nach Kulturkreis sieht die Axt, das Schwert oder der Bogen eben etwas anders aus.

Grüße

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#4
Hallo!

Iduna hat Recht. Das klingt sehr nach "Herr der Ringe" oder anderen Märchenfilmen. Es liegt hier wohl ein falsches Grundverständnis der Magie vor. Viele mächtige Magier haben sich heute in Gruppen zusammengeschlossen, um ihre Kräfte entsprechend zu bündeln - um sozusagen gemeinsam stärker zu sein. Solche Gruppen nennen sich Logen, aber auch Kirchen, Ashrams, Covens, Satanslogen usw. Was man eben so alles kennt. Diese Magiergruppen sind so stark, daß ihnen heute die mächtigsten Wirtschaftskonzerne der Welt gehören und daß sie auf diese Weise die Politik und unser aller Leben bestimmen. Vom geschilderten romantischen Zweikampf der Magier, keine Spur.

Gruß Paganlord
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#5
kämpfe zwischen gut und böse gibt es auch unter weisen frauen wenn ich das mal so formulieren darf. was böse und was gut ist liegt im auge des betrachters.
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#6
Was ist gut, was ist böse? Wer will das entscheiden?
Es gibt nur einen Kampf, und der findet zwischen Neutralität und Polarität statt. Alles andere ist Kinderkram und unnütz. Egal auf welche Seite der Polarität man sich auch stellt, im selben Moment hat man schon verloren. Man macht sich zum Spielball, zum TDK, nicht zum Mitkämpfer.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#7
Weise Frauen kämpfen nie gegeneinander, sondern lediglich Seite an Seite. Blinzeln
Was Du meinst, sind Zicken. Zunge raus
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#8
Zitat:was böse und was gut ist liegt im auge des betrachters.

Mitnichten. Sicherlich könnte man argumentieren, daß es "böse" für die Gazellenkinder ist, wenn die Löwin die Gazelle reißt. Da müssen die Gazellenkinder wohl verhungern. Für die Löwenkinder ist es jedoch gut, denn sie werden satt. Der menschliche Betrachter findet das Schauspiel eventuell grausam oder faszinierend oder ungerecht oder gerecht.

Tatsächlich liegt diese Geschichte jedoch außerhalb des Wertungsbereiches von "gut" und "böse", da weder die Löwin "böse" ist, noch die Gazellenmutter, falls sie der Löwin entflieht.

"Gut" und "Böse" ist vielmehr die moralische Beurteilung einer Gedankenstruktur oder eines einzelnen Gedankens und der daraus eventuell resultierenden Tat. Und wenn man diese Definition zugrunde legt, dann wird "gut" und "böse" - unabhängig vom subjektiven Standpunkt des Betrachters - zu einer allgemeinen Objektivität.

"Gut" und "Böse" sind diesbezüglich also durchaus real und objektiv und was die moralische Beurteilung betrifft, ist auch diese nicht subjektiv (und liegt daher im Auge der Moral des Betrachters), sondern macht sich an der Natürlichkeit fest. Alles was natürlich ist, ist demzufolge moralisch gut (und gerechtfertigt) und alles unnatürliche ist demzufolge ungerechtfertigt, unmoralisch und damit böse.

Meine Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#9
ja also sagst du doch genau das was ich sage.
es liegt im auge des betrachters was gut und was böse ist.
ebenso wie die moral.
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#10
hallo marinora!

eben das sagt er nicht. er sagt, das gut/boese und moral/unmoral objektiv feststehende werte sind, die unabhaengig vom betrachterauge existieren. also allgemeingueltig sind. das ist uebrigens auch meine meinung. auf deutsch: es gibt eine hoehere moral und eine allgemeingueltige wertigkeit.

alexis
EigenSinnige Frauen
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