Ich habe mir in letzter Zeit so meine Gedanken gemacht, wie Jod-Zusatz sich eigentlich auf uns auswirkt.
Zu Erläuterung: ich habe neben der alltäglichen Zufuhr in Form der ganzen Lebensmittel (also Milch und Co, sowie reichlich jodiertem Salz) inzwischen ca 16 Jahre lang noch zusätzlich Jod in Form von Tabletten zu mir genommen. Ärztlich verschrieben natürlich!!!
Man stellte damals bei mir wohl einen Jodmangel fest, worauf mir zunächst einfache Jodid100-Tabletten verschrieben wurden. Jedoch brachten die wohl keine Veränderung in den Blutwerten. Hiernach bekam ich ein Depot-Präparat, einmal wöchentlich einzunehmen; mit der Betonung, mich strikt an die wöchentliche Einnahme zu halten. Was mir hierbei auffiel; wenn ich die Tablette mal vergaß, dann wurde ich ca drei Tage später durch allmählich einsetzende Halsschmerzen, Nackenverspannungen daran erinnert. Dies steigerte sich zu richtigen Kopfschmerzen vom Hinterkopf her. Außerdem wurde ich oftmals auch drauf aufmerksam, dass die Tablette mal wieder an der Reihe war, weil ich, sobald der Intervall überschritten war, emotional instabiler wurde (damals war mir Emotionskontrolle noch ein gänzlich unbekanntes Ding). Jedenfalls war ich, sobald die Wirkung des Jods nachzulassen schien, emotional deutlich sensibler bzw. angreifbarer. Ich schob es stets darauf, dass Jod im Körper schließlich auf den Hormonhaushalt wirke und ich daher diesbezüglich bei vermeindlichem 'Jod-Mangel' im Ungleichgewicht sei.
Vor 3 Monaten habe ich diese Jodetten (versuchshalber) abgesetzt. Jodiertes Salz und Milchprodukte sind gleichfalls aus meinem Haushalt verbannt. Jene erwähnten Kopfschmerzen zeigten sich seither nur, wenn ich auf meiner 'Antenne' (ein Metallbett, welches noch nicht aus meiner Wohnung entfernt wurde) nächtige oder wenn ich tatsächlich mal 'emotional belasteter' bin - also etwas mehr zu kontrollieren habe, als gewöhnlich.
Ich bin in unserer Familie die Einzige, welcher damals zusätzliches Jod verschrieben wurde (also keine erbliche Ursache, um einen vermeindlichen Jodmangel zu rechtfertigen und auch damals keine ernährungsbedingte). Allerdings war ich auch stets diejenige, die wohl am deutlichsten auf den emotionalen Schrott der Umgebung reagierte, also dadurch selbst auch sehr emotional war. Wenn ich so zurückdenke, wurde ich tatsächlich etwa zu dem Zeitpunkt scheinbar ruhiger, als ich die ersten Tabletten nahm.
Auch jetzt, ca 3 Monate nach dem Absetzen der Tabletten, scheine ich wieder sensibler. Z. Bsp. ist das Nächtigen auf jenem Matallbett inzwischen gar nicht mehr möglich. Schon nur eine Stunde 'Schlaf' hierauf hat Kopfschmerzen über den ganzen Tag verteilt zur Folge.
Auch sonst kann ich seither nur durch bewußte Emotionskontrolle so manch Zeugs von mir halten, was natürlich nachts im Schlaf um einiges schwieriger ist
Daher meine Frage: Wie wirkt sich Jod auf uns aus? Ich meine nicht nur rein biologisch, sondern vor allem magisch!
Mein Eindruck ist tatsächlich, dass es uns desensibilisiert bzw. "unsere Sinne trübt". Was natürlich die nächste Frage aufwirft; ist dies ein Hintergrund der Zwangsjodierung; nämlich die Bevölkerung 'abgestumpft' zu halten? Sonst könnte man ja ins Grübeln kommen, wenn man zu viel spürt, wenn die Sinne richtig funktionieren.
Grüße
anicca