27.07.12022, 07:32
Konservierungsstoffe: diese sind bedenklich
Sie stecken im Wein aus dem Restaurant, in der Limonade vom Kiosk, im Käse aus dem Supermarkt und in vielen weiteren gängigen Lebensmitteln: Konservierungsstoffe. In Ländern der Europäischen Union sind derzeit 41 verschiedene Konservierungsmittel zugelassen. Zu viele, um im Alltag den Überblick zu behalten.
Schwefeldioxid (E 220) und Sulfite (E 221 bis E 224 und E 226 bis E 228)
Schwefeldioxid und die Salze dieser schwefligen Säure, die Sulfite, finden sich vor allem in Weißweinen, Trockenfrüchten und Kartoffelerzeugnissen wie Pommes oder Kartoffelpüree. Beim Weißwein sind unter anderem die Schwefelverbindungen für Kopfschmerzen und Übelkeit am Morgen nach der Party verantwortlich.
Kopfschmerzen vergehen, Allergien nicht. Allergische Reaktionen auf Schwefeldioxid und Sulfite können sich in Juckreiz, Verdauungsproblemen oder Atembeschwerden äußern.
Schwefelverbindungen zerstören außerdem das B1-Vitamin Thiamin. Thiamin ist an verschiedenen Nervenfunktionen beteiligt.
Kaliumnitrit (E 249) und Natriumnitrit (E 250)
Nitrite behindern allerdings den Sauerstofftransport im Blut. Dies ist vor allem für Säuglinge gefährlich. Doch beim Braten oder Grillen von gepökeltem Fleisch werden Nitrite auch für Erwachsene bedrohlich. Denn bei Temperaturen über 130° C werden Nitrosamine gebildet. Nitrosamine können die DNS schädigen und Tumore verursachen.
Benzoesäure (E 210) und ihre Salze (E 211 bis E 213)
Die Benzoesäure und ihre Salze (Natrium-, Kalium- und Calciumbenzoat) werden in vielen Produkten eingesetzt. Beispielsweise findest du sie in Limonaden, Burgern, Ketchup, Marmeladen, Spirituosen oder Ostereierfarben. Doch genauso lang wie die Liste an Benzoesäure enthaltenden Produkten ist auch die Liste an gesundheitlichen Risiken.
Die regelmäßige Einnahme von Benzoesäure kann zu Verdauungsproblemen und Krämpfen sowie zu Beeinträchtigungen des Nervensystems führen. Natriumbenzoat (E 211) steht im Verdacht Hyperaktivität bei Kleinkindern zu fördern. Außerdem könnte E 211 bestimmte Bereiche der DNS beschädigen, wodurch Chromosomen brechen und Mitochondrien deaktiviert werden. Mitochondrien sind für die Zellatmung und wichtige Stoffwechselprozesse unverzichtbar.
Durch die Wechselwirkung zwischen Benzoesäure und Ascorbinsäure bzw. Vitamin C (E 300) kann krebserregendes Benzol entstehen. Die Konservierungsstoffe E 214, E 215, E 218 und E 219 sind Verbindungen der Benzoesäure. Für sie gelten dieselben gesundheitlichen Risiken.
Auszüge aus: https://utopia.de/ratgeber/konservierungsstoffe-diese-sind-bedenklich/
Sie stecken im Wein aus dem Restaurant, in der Limonade vom Kiosk, im Käse aus dem Supermarkt und in vielen weiteren gängigen Lebensmitteln: Konservierungsstoffe. In Ländern der Europäischen Union sind derzeit 41 verschiedene Konservierungsmittel zugelassen. Zu viele, um im Alltag den Überblick zu behalten.
Schwefeldioxid (E 220) und Sulfite (E 221 bis E 224 und E 226 bis E 228)
Schwefeldioxid und die Salze dieser schwefligen Säure, die Sulfite, finden sich vor allem in Weißweinen, Trockenfrüchten und Kartoffelerzeugnissen wie Pommes oder Kartoffelpüree. Beim Weißwein sind unter anderem die Schwefelverbindungen für Kopfschmerzen und Übelkeit am Morgen nach der Party verantwortlich.
Kopfschmerzen vergehen, Allergien nicht. Allergische Reaktionen auf Schwefeldioxid und Sulfite können sich in Juckreiz, Verdauungsproblemen oder Atembeschwerden äußern.
Schwefelverbindungen zerstören außerdem das B1-Vitamin Thiamin. Thiamin ist an verschiedenen Nervenfunktionen beteiligt.
Kaliumnitrit (E 249) und Natriumnitrit (E 250)
Nitrite behindern allerdings den Sauerstofftransport im Blut. Dies ist vor allem für Säuglinge gefährlich. Doch beim Braten oder Grillen von gepökeltem Fleisch werden Nitrite auch für Erwachsene bedrohlich. Denn bei Temperaturen über 130° C werden Nitrosamine gebildet. Nitrosamine können die DNS schädigen und Tumore verursachen.
Benzoesäure (E 210) und ihre Salze (E 211 bis E 213)
Die Benzoesäure und ihre Salze (Natrium-, Kalium- und Calciumbenzoat) werden in vielen Produkten eingesetzt. Beispielsweise findest du sie in Limonaden, Burgern, Ketchup, Marmeladen, Spirituosen oder Ostereierfarben. Doch genauso lang wie die Liste an Benzoesäure enthaltenden Produkten ist auch die Liste an gesundheitlichen Risiken.
Die regelmäßige Einnahme von Benzoesäure kann zu Verdauungsproblemen und Krämpfen sowie zu Beeinträchtigungen des Nervensystems führen. Natriumbenzoat (E 211) steht im Verdacht Hyperaktivität bei Kleinkindern zu fördern. Außerdem könnte E 211 bestimmte Bereiche der DNS beschädigen, wodurch Chromosomen brechen und Mitochondrien deaktiviert werden. Mitochondrien sind für die Zellatmung und wichtige Stoffwechselprozesse unverzichtbar.
Durch die Wechselwirkung zwischen Benzoesäure und Ascorbinsäure bzw. Vitamin C (E 300) kann krebserregendes Benzol entstehen. Die Konservierungsstoffe E 214, E 215, E 218 und E 219 sind Verbindungen der Benzoesäure. Für sie gelten dieselben gesundheitlichen Risiken.
Auszüge aus: https://utopia.de/ratgeber/konservierungsstoffe-diese-sind-bedenklich/
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